04.12.12
Herrn Jens Nagel, Leiter der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, wird am 11.12.2012 in der Botschaft der Republik Polen das Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen verliehen. Aufgrund seiner herausragenden Verdienste um die Bewahrung des Andenkens an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges wurde ihm die Auszeichnung vom Präsidenten der Republik Polen, Herrn Bronislaw Komorowski, zuerkannt.
14.11.12
Am 13. Januar 2012 behandelte LexiTV, das Wissensmagazin des Mitteldeutschen Rundfunks, das Thema "Kriegsgefangenschaft". Dabei wurde auch das Schicksal des sowjetischen Kriegsgefangenen Boris Kusmenko vorgestellt, der 1941 im Kriegsgefangenenlager Zeithain verstarb.
Seine Enkelin Katja erinnert sich in der Sendung an die schwierige Suche nach seinem Grab, in deren Verlauf sie ihren jetzigen Ehemann kennenlernte, mit dem sie mittlerweile zwei Kinder hat. Gern komme sie nach Zeithain zurück, da der Ort ein Teil ihrer Familiengeschichte sei.
Die Sendung wird nun am 14. Januar 2013 zwischen 15-16 Uhr wiederholt.
05.09.12
Zum Abschlusspräsentation der Ergebnisse des diesjährigen internationalen SCI-Workcamps am 24. August konnten die Veranstalter eine große Besucherzahl begrüßen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workcamps stellten zusammen mit der Archäologin und Denkmalpflegerin Bärbel Schulz (Berlin) das aktualisierte Konzept des Geschichtslehrpfades vor. Dabei wurden zahlreiche der in den geplanten Rundweg einbezogenen Orte auf dem Lagergelände aufgesucht. Anhand von historischen Fotografien aus den Jahren 1941 bis 1945 wurden Stationen des geplanten Geschichtslehrpfades abgegangen und durch die Teilnehmer des Workcamps erläutert. Rund 60 Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und bekamen einen ersten Eindruck des historische Rundweges durch das ehemalige Kriegsgefangenenlager.
09.07.12
Die Inhalte der Internetseite der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain sind ab dem jetzigen Zeitpunkt auch auf Polnisch verfügbar.
05.04.12
Im Rahmen der Vorbereitung des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion entstand ab April 1941 auf dem Truppenübungsplatz in Zeithain ein Lager für Kriegsgefangene, das zunächst ausschließlich sowjetische Gefangene aufnehmen sollte. Wegen der unzureichenden Ernährung und der schlechten medizinischen und hygienischen Versorgung starben ca. 25.000 von ihnen. Ab Februar 1943 diente das Lager als zentrales Lazarett für Kriegsgefangene. In dieser Periode trafen auch Gefangene anderer Nationen (z.B. Italiener, Polen, Briten) ein.
25.01.12
Am 13. Januar 2012 behandelte LexiTV, das Wissensmagazin des Mitteldeutschen Rundfunks, das Thema „Kriegsgefangenschaft“. Dabei wird auch das Schicksal von Boris Kusmenko vorgestellt, der 1941 im Kriegsgefangenenlager Zeithain verstarb.