Gästebuch
Jugendhaus Luckau 1966 - 1969 / 1-3
hallo, suche auf diesen Weg Leute die zu o.g. Zeitraum ebenfalls in Luckau waren, habe hier in Berlin Schwierigkeiten eine Reha. zu bekommen. Habe meine Zeit in der BP - Gruppe als Schleifer und Polierer abgerissen, wegen versuchter Rep.Flucht. Ausbilder war Herr Kühnel (ganz anständiger Typ) aber die Trainer (hallo hallo) speziell TONGO /Kugelblitz. mein Name ist Detlef Wegner, email : katzeola01@yahoo.de ok, bis denne. freundlich D.Wegner
Beitrag von Norda Kraul
Hallo unbekanter Weise vielen dank das du dich auf meinen Betrag gemeldet hast ich gebe dir hinsichtlich dem Kindergefängnis Bad Freienwalde 100% recht und wir haben den Kampf auf Rehabilitierung nicht aufgegeben (wir das sind 6-8 ehemalige) alleine haben wir gegen die Justitz keine Chance auf Rehabilitierung des Kindergefängnis Bad Freienwalde nur zusammen notfalls mit einer sog. Sammelklage besteht die Möglichkeit auf Rehabilitierung so versuchen wir nun mit den mit dem jeweiligen Landesbeauftragten Brandenburg und Sachsen Anhalt wege zufinden um doch anerkannt zuwerden. Siehe hier Torgau erst die Maße brachte die Wende im Fall Torgau und das wollen wir auch für Bad Freienwalde. Ich würde mich freuen, wenn du dich persönlich bei mir melden würdest meine über das Forum Portal Heimkinde eu siehe Bad Freienwalde kannst du mich perönlich an schreiben. LG Rainer
Peter Pelka
Liebe Frau Lindner, ich kannte Peter keine 4 Wochen, bis es zu diesem Totschlag kam. Es war im Toalettenraum der nicht einsehbar war. 5 Jugendliche hatten sich Kaputzen genäht und gingen dann mit diesen vermummt auf ihren tötlichen Zug. In der Nacht holten sie Peter in diesen Toalettenraum, mehr oder wehniger wahllos ausgewählt und prügelten auf ihn ein. Das geschah 2 mal. Er war regelrecht zertrümmert. Ich war als 14 Jähriger nicht in der Lage zu handeln um das zu verhindern. Stunden habe ich geschrien und gegen die Zellentür geschlagen, doch es kam niemand. Ich habe alles noch genau vor Augen und glauben Sie das ich bis heute damit nicht klar komme. Nein den Wärtern ist nichts geschehen. Der Tot von Peter hatte zur Folge das alle Großzellen aufgelößt wurden und andere Konsequenzen sind mir nicht bekannt. Es tut mir sehr leid um Peter Pelka. Herzlich Mattias Schubert
Suche von Rainer Jerneizig
Hallo ich war im D-Heim in Bad -Freienwalde 1980 für 6 Mnate .Vom Landgericht Frankfurt Oder habe ich schon schriftlich das Bad-Freienwalde nur ein Kinderheim zur Überbrückung für die spätere Heimunterbringung war.Laut Gericht war es zur damaligen Zeit ein ganz normaler Vorgang der heute nicht zu beanstanden wäre.Es war ja nur ein Kinderheim ,die Gitter vor den Fenstern ,verschlossene und verriegelte Türen Arbeit den ganzen Tag kein Besuch keine Post und so weiter das nennt man heute vor Gericht Menschenwürdig.Es war eine sehr entwürdigende Feststellung vom Gericht .Es ist schon traurig das ein Deutsches Gericht hohe Mauern eingesperrte Kinder ,Monate lang keine Schulbildung einfach weg redet.Meine Eltern wußten über 9 Monate nicht wo ich war .Es gab kein Gerichtsbeschluß und keine schriftliche Einweisung .Unsere Menschenwürde wurde und wird immer noch mit Füßen getreten. Mfg.Norda Krauel
jugendhaus luckau/jugendhaus halle-frohe zukunft
vielen dank erst mal das ich die möglichkeit habe mich mitzuteilen.ich wurde 1975 zu 1-3 jahren jugendhaus verurteilt ausserdem hatte ich noch eine offene bewährungsstrafe von1.6monaten wegen versuchter republikflucht negativ gesagt 4.6 jahre und das mit knapp 16 jahren.das hiess für mich erst einmal jugendhaus luckau.schon bei der bürokratischen aufnahme sagte man mir oh da bist du aber lange hier was für mich so klang "hier kommst du nie wieder raus".in der zugangszelle standen in der mitte 7 betten an der wand ein lautsprecher und die zellen tür war ein grosses gitter wo dich alle insassen sehen konnten.ok ich möchte kein roman schreiben aber ich weiss alles noch als wäre es gestern.ich kenne noch viele namen von häftlingen und erziehern die ich hier aber nicht nennen möchte.es gab wärter die ziemlich brutal waren,wenn im essensaal eine kafeekanne aus mangel von platz auf dem boden stand hat er diese genommen und einem häftling am tisch über dem kopf gegossen. die zellen in haus 1 waren pro zelle für mindestens 16 leute eingerichtet in den zellen gab es nur einen kübel für die menschlichen bedürfnisse.in den zellen keine waschgelegenheit die waren draussen auf dem gang.also nachts kein wasser.selbsterziehung war an der tagesordnung soll heissen bei einer schlägerei hat der wärter schon mal weg gesehen.es gab auch tote dann erst haben sie reagiert,es ist eine schande wie mit uns damals umgegangen wurde.1976 wurden alle gefangenen von luckau nach halle/saale/frohe zukunft transportiert wobei mir der name sehr makaber vorkam aber ich war ja schon einiges gewohnt.das erste was die sogenannten erzieher mit mir gemacht haben war,sie haben mir alle knöpfe von meinem schwarzen schulanzug geschnitten nur weil der obere knopf offen war ich meine dort herschte eine militärische ordnung mit allem drum und dran exzerzieren meldung machen usw.wenn jemand interresse hat mehr darüber zu erfahren kann sich mit mir in verbindung setzen.marioburk@kabelmail.de
15.6.1974 Tod von Peter Pelka
Es ist schrecklich diese Tatsachenberichte zu lesen. Ich war damals die Freundin von Peter und habe nie verstehen können wie es passieren kann, dass ein Jugendlicher von Mithäftlingen erschlagen werden kann, ohne das ein Wärter eingreift. Die Schilderungen sind schrecklich. Was hat Peter erleiden müssen, geduldet von Menschen ohne Gefühle und Menschlichkeit. Ich glaube daran, dass alles was wir im Leben tun, ob nun gut oder schlecht, bekommen wir zurück. Für diese Wächter gibt es hoffentlich die härteste Strafe, die das Leben einem auferlegen kann. Gabriele Lindner
Information über den GJWH Torgau
Hallo Mein Name ist Magdalena,ich bin 14 Jahre alt und besuche die 9 Klasse. Ich bin dabei meine Facharbeit zu schreiben (eine schriftliche Arbeit, die jeder Schüler im Land Brandenburg schreibt)über den Jugendwerkhof in Torgau. Da ich dafür nur 2 Monate Zeit habe ist eine wirklich gründliche Recherche leider nicht möglich. Außerdem gibt es leider noch nicht so viel Information über dieses Thema, deswegen würde ich mich freuen wenn jemand bereit wäre mir seine Geschichte zu erzählen (soweit dies möglich ist) und mir ein paar Fragen zu beantworten Viele liebe Grüße Magdalena
Anmerkung der Redaktion
Liebe Magdalena, bitte wende Dich an die Gedenkstätte Jugendwerkhof, Tel.: 03421/714203.
Durchgangsheim - KINDERGEFÄNGNIS BAD FREIENWALDE
Hallo Leute Immer wieder liest man wie schlimm es in Torgau war was die Jugendlichen dort über sich ergehen lassen mußten - aber es gibt nicht nur Torgau wo die Grausamkeit Unmenschlichkeit herrschte! so u.a. das Durchgangsheim KINDERGEFÄNGNIS Bad Freienwalde !!!!!!!!!! hinter dem Kreis jetzt Amtsgericht. Unter den Nazis Gefängnis, später Frauengefängnis und dann KINDERGEFÄNGNIS ich war in diesem KINDERGEFÄNGNIS Bad Freienwalde März 1972 - Aug. 1972 von den Schilderungen die es aus dem damaligen JWH Torgau gibt, ist zusagen, dass gleiche war auch in Bad Freienwalde so der Unterschied zu Torgau liegt nur darin, dass in Bad Freienwalde Kinder und heranwachsende Jugendliche eingesperrt waren und Mißhandelt wurden. Wir - das sind z.Zt. 6.ehmalige aus dem KINDERGEFÄNGNIS Bad Freienwalde kämpfen vor dem Landgericht Frankfurt/Oder und Cottbus für die Anerkennung und Rehabilitierung der Zwangseinweisung in dieses KINDERGEFÄNGNIS. Ich rufe alle auf die zur damaligen Zeit in diesem KINDERGEFÄNGNIS Bad Freienwalde waren sich zu melden damit wir der Staatsanwaldschaft Frankfurt/Oder und Cottbus das Handwerk legen denn diese Staatsanwaltschaften behaupten, das KINDERGEFÄNGNIS Bad Freienwalde hät es so nicht gegeben.! Ich hoffe und wünsche mir das sich viele melden werden die dort einsitzen müßten Liebe Grüße Rainer
Jugendhaus Luckau und Halle
Hallo Leute auch ich war in der Zeit vom März1974 - April1976 im Jugendhaus Luckau April1976 wurden wir dann alle aus Luckau in das Jugendhaus Halle (Frohe Zukunft) verlegt. Den Typen Namen Pfeifzahn kenne ich auch ein kleiner dicker der nur ne große Klappe hatte wenn er durch andere Rückendeckung hatte allein war er feige! Ich war in einer Dreher-Gruppe im 2.OG bis so mitte 1975 danach auch Außenkomando Schraubenfabrik Finserwalde Funkturm war dann mein sog. Erzieher Verurteilt wurde ich damals wegen Diebstahl eines Mopeds, unerlaubtes benutzen von KFZ und versuchter Republicksflucht Das Mopet hatte ich nicht gestohlen und gefahren bin ich es auch nicht - ich war halt nur dabei. Dafür gab es dann 1 - 3 Jahre Jugendhaus ! Im August 1976 wurde ich dann nach fast 2.1/2 Jahren entlassen März 1977 erneut zu 18.Monate verurteilt wegen versuchter Republicksflucht war hier u.a. Stasiknast Wismar, Cottbus Spreeufer, Cottbus Bautzenerstr. Karl Marx Stadt, Berlin Lager X (Hohenschönhausen) August 1978 wurde ich dann freigekauft. Gruss an alle Rainer
beitrag von 08.02.11
hallo Landogar ich hatte auch leutnant westpahl als erzieher,das mit den gruppenälsten den man erschlagen wollte war der langner man hatte es mit ein tischbein versucht ich lag neben langner und sollte der neste sein habe indresse mich mit dir auszutauschen. winkelmann.mail@t-online.de melde dich mal bernd