DauerausstellunG „Mut und ohnmacht“
Protest und Widerstand, Verfolgung und Haft aus politischen Gründen sind die Themen unserer Ausstellung.
„Mut und Ohnmacht“ erzählt von der NS-Militärjustiz im Zweiten Weltkrieg und von den Torgauer Militärgefängnissen. Im Mittelpunkt stehen die Verfolgten, darunter Deserteure und andere Angehörige des Widerstands gegen das NS-Regime.
Auch geht es um die sowjetischen Speziallager nach 1945 in Torgau, schließlich um politische Häftlinge während der SED-Diktatur. Zu ihnen gehörten Jugendliche im Torgauer Jugendgefängnis.
Die Ausstellung stellt die Verfolgten vor, zeigt die Bedingungen der Haft, beleuchtet die Täter und spannt auch den Bogen zur Gegenwart. Zur Ausstellung gehören eindrückliche Objekte, Medienstationen, Fotos und Dokumente. In berührenden Interviews berichten ehemalige Häftlinge und ihre Angehörigen von den Folgen der politischen Haft.
Faltblatt zur Ausstellung (4 MB)
Öffnungszeiten
April–Oktober: Di–So 10–18 Uhr
November–März: Di–So 10–17 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Führungen und Projekttage nach Vereinbarung.
Die Gedenkstätte ist barrierefrei zugänglich.
Anfahrt
Der Erinnerungsort Torgau befindet sich in Schloss Hartenfels, Flügel B. Der Eingang liegt im Innenhof des Schlosses.
Kostenfreie Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem Parkplatz unter der Elbbrücke (Parkplatz P3 im Parkleitsystem der Stadt Torgau).
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Gefördert durch:
Kontakt:
Erinnerungsort Torgau
Justizunrecht – Diktatur – Widerstand
Schloßstraße 27
04860 Torgau
Tel.: 03421 713468
Fax: 03421 714932
erinnerungsort.torgau@stsg.de
Ausstellungsbetreuung, Bildung- und Öffentlichkeitsarbeit
Pascal Straßer
Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 03421 7739684
pascal.strasser@stsg.de