Ausstellung verlängert: „Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ bis Ostermontag im Erinnerungsort Torgau
28.03.25

Der Erinnerungsort Torgau verlängert seine aktuelle Wechselausstellung „Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ bis zum Ostermontag, den 21. April 2025. Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 10 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen ist sie im Schloss Hartenfels, Flügel B, in der 2. Etage. Der Eintritt ist frei.
„Aufgrund der hohen Nachfrage unserer Besucherinnen und Besucher und der tollen Projekttage, die wir mit Schulklassen in der Ausstellung durchführen konnten, haben wir uns entschlossen, die Ausstellung zu verlängern“, sagt Elisabeth Kohlhaas, Leiterin des Erinnerungsortes Torgau.
„Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ befasst sich mit einer grundlegenden Frage: Wie war der Holocaust möglich? Die zentrale Rolle Adolf Hitlers und anderer führender Nationalsozialisten ist unbestreitbar, doch für die Massenmorde waren noch unzählige weitere Personen verantwortlich. Welche Rolle spielten die gewöhnlichen Menschen? Warum haben so viele die Verbrechen der Nationalsozialisten unterstützt oder geschwiegen? Warum haben so wenige Menschen den Opfern geholfen? Die Ausstellung wurde vom United States Holocaust Memorial erarbeitet.
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