23.07.24
Der Erinnerungsort Torgau eröffnet am 22. August 2024 seine neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, die Ausstellung am 13. August 2024 um 14.00 Uhr vorab zu besuchen. Die Leiterin der Gedenkstätte, Elisabeth Kohlhaas, wird gemeinsam mit dem Architekten der Ausstellung, Tobias Katz, durch die neue Dauerausstellung führen und für Fragen zur Verfügung stehen.
18.06.24
Die Fahrradsaison ist im vollen Gang. Die vier NS-Gedenkstätten am Elberadweg zwischen Riesa und Prettin haben deswegen ihren Flyer „Geschichte(n) auf dem Radweg. Nationalsozialistische Tatorte entlang der Elbe“ überarbeitet und neu herausgebracht. Vorgestellt sind darin der Erinnerungsort Torgau, die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin und der Erinnerungsort Lager Mühlberg e. V.
29.05.24
Die neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ des Erinnerungsortes Torgau öffnet am 23. August 2024 ihre Türen. Für den Ausstellungsdienst suchen wir noch zwei engagierte Aufsichtskräfte im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst 27+.
08.05.24
Zahlreiche Gäste erschienen am 25. April 2024 im Erinnerungsort Torgau zur Vorstellung des neu erschienenen Buchs „Als junger Luxemburger in NS-Haft. Die Tagebücher von Joseph Stephany“. Auf dem Podium sprach die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, mit den Kindern Richard, Béatrice und Myriam Stephany und der Enkelin Joan Back darüber, wie die Hafterfahrungen des (Groß-)Vaters die Familie prägten. Zu Gast war auch Benoît Niederkorn, der Direktor des Musée d‘Histoire Militaire in Diekirch (Luxemburg), als Mitherausgeber des Buchs.
03.05.24
Torgau erinnerte mit einer Gedenkveranstaltung am 25. April 2024 an das Aufeinandertreffen amerikanischer und sowjetischer Soldaten vor 79 Jahren. Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper und Martin Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch, hielten die Gedenkreden. An der Gedenkveranstaltung nahm auch die Familie Stephany aus Luxemburg teil. Der Vater Joseph Stephany war bis kurz vor dem 25. April 1945 im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Die Anwesenheit der Familie Stephany zeige, so Dr. Markus Pieper, dass die Verbrechen der nationalsozialistischen Militärjustiz in einem europäischen Maßstab stattfanden.
17.04.24
Der Erinnerungsort Torgau stellt am Donnerstag, den 25. April 2024, seine neue Publikation „Als junger Luxemburger in NS-Haft – Die Tagebücher von Joseph Stephany“ vor. Neben Einblicken in das Buch wird es ein Gespräch mit den Kindern Richard, Bea und Myriam Stephany und der Enkelin Joan Back geben. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B, statt.
19.03.24
Joseph Stephany war im Zweiten Weltkrieg im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Seine heimlich geschriebenen Tagebücher aus der Haft sind nun erstmals veröffentlicht. Der Erinnerungsort stellt sie gemeinsam mit den Kindern Richard, Bea und Myriam Stephany und der Enkelin Joanne Back vor. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 25. April 2024, um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B statt.
07.02.24
2019 erarbeitete der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau die Wanderausstellung „Leutnant Arno Bischoff und die Wehrmachtjustiz im Zweiten Weltkrieg“. In den vergangenen beiden Jahren war die Ausstellung an unterschiedlichen Orten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu sehen. Sie tourte gemeinsam mit einer Ausstellung des Rahel-Varnhagen-Kollegs in Hagen über „Hagener Opfer der NS-Militärjustiz“.
05.02.24
Am vergangenen Dienstag setzte sich der Erinnerungsort Torgau in einer gemeinsamen Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Walter Gymnasiums mit der NS-Geschichte Torgaus auseinander – und blickte mit ihnen auch auf unsere heutige Gesellschaft. Anlass war der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
31.01.24
Am vergangenen Freitag gedachte der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau der Verfolgten des Nationalsozialismus. An der Veranstaltung am Memorial vor dem Fort Zinna in Torgau nahmen über 60 Gäste teil. Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. Er ist gleichzeitig der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, ausgerufen von den Vereinten Nationen.