Vortrag in Zittau: „Die NSDAP in Sachsen. Von den Anfängen bis in den Untergang (1921 – 1945)“

Im Rahmen der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ laden die Städtischen Museen Zittau am Mittwoch, den 28. Februar 2024 um 17 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster ein.

Der Historiker Dr. Daniel Ristau (Dresden) referiert zum Thema „Die NSDAP in Sachsen. Von den Anfängen bis in den Untergang (1921 – 1945“. Dr. Ristau ist Mitglied im Stiftungsbeirat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten.

Der Vormarsch der alliierten Streitkräfte nach Sachsen im April und Mai 1945 beendete eine mehr als zwölf Jahre währende Diktatur und Gewaltherrschaft, die vor allem mit einer Par-tei verbunden wird: der NSDAP unter Adolf Hitler. Ihren Erfolg und ihre verbrecherische Macht verdankte diese jedoch auch in Sachsen Tausenden von Funktionären, Mitgliedern, Wählern und Sympathisanten. Der Vortrag erzählt die Geschichte der sächsischen NSDAP von ihren Anfängen bis über ihr Ende hinaus. Er wirft auch die Frage auf, was das alles mit uns heute zu tun hat.

Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht nötig; der Eintritt kostet 4€ / ermäßigt 3€. Einlass ist am Museumseingang (Klosterstraße 3, 02763 Zittau).

Kontakt:
Städtische Museen Zittau
Klosterstraße 3 | 02763 Zittau
Tel: 03583-55479-0
museum@zittau.de
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