Vortrag in Pirna: „Erosion der Demokratie. Das Ende des sächsischen Landtags 1933“ mit Dr. Janosch Förster
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Internationales Begegnungszentrum Pirna, Lange Str. 38A, 01796 Pirna
Der sächsische Landtag in der Weimarer Republik war das erste frei gewählte Parlament Sachsens. Ab 1930 setzten erste Auflösungserscheinungen ein, doch die Mehrheit der Abgeordneten wehrte sich vehement gegen eine Zerstörung der Demokratie durch völkisch-nationalistische Parteien. Im März 1933 wurde die Arbeit des Landtags schließlich mit Gewalt beendet. Seine Geschichte liest sich auch als Warnung für die Gegenwart.
Dr. Janosch Förster ist Historiker und arbeitet an der SLUB in Dresden. Bis 2022 war er in der politischen Erwachsenenbildung tätig (Literatur: Koalitionen statt Klassenkampf. Der sächsische Landtag in der Weimarer Republik. Ostfildern 2018).
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „1933 – Wege in die Diktatur“ und eine Kooperation der sLAG mit AKuBiZ e.V., der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und der AG Asylsuchende Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Kontakt:
Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG)
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