Netzwerktagung zur Gründung eines Netzwerkes sächsischer Vereine, Initiativen und Gedenkstätten zur Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus
Datum:
Veranstalter:
Anderer VeranstalterOrt:
28.11.2015: Volkshochschule Chemnitz, Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz
29.11.2015: Gelände des ehemaligen KZ Sachsenburg, An der Zschopau 3, OT Sachsenburg, 09669 Frankenberg
In Sachsen setzen sich derzeit vier Gedenkstätten mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander. Neben diesen bestehenden Gedenkstätten, existieren kleinere und größere Initiativen von Menschen, die sich mit der Geschichte in ihrer Region zur Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Oft stößt man nur zufällig auf diese Initiativen und ihre Arbeit. Dabei zeichnen sie sich jedoch durch interessante Ansätze der Vermittlung von Geschichte oder neue Ideen des Erinnerns aus. Im Mittelpunkt der Tagung steht daher der gegenseitige Austausch über Ansätze und Ideen in der Geschichtsaufarbeitung und -vermittlung, so dass Anregungen für die eigene Praxis mitgenommen werden.
Programm
Am Samstag möchten wir gern mit einem Open Space / Marktplatz beginnen. Dafür würden wir die Teilnehmenden bitten, einen kleinen Beitrag zu leisten, indem sie ihre Initiative, ihren Verein oder ihre Gedenkstätte vorstellen. Wir stellen dafür Tische und Stühle zur Verfügung. Nach dem Mittagessen wollen wir durch drei Workshops einen praktischen Input ermöglichen, um Recherchen, pädagogische Angebote oder die Auseinandersetzung mit Erinnerung zu unterstützen.
Am Sonntag ist der Besuch der zukünftigen Gedenkstätte in Sachsenburg geplant. Anschließend möchten wir uns über die Zukunft des Netzwerkes und die Unterstützungsbedarfe der einzelnen Initiativen und Vereine austauschen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.selbstausloeser.eu.
Das Anmeldeformular hier als PDF herunterladen. Anmeldeschluss: 20.11.2015!
Veranstalter: Initiative Klick ℅ Anna Schüller
in Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz
Gefördert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus den Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.