RSS-Feed Frühere Veranstaltungen

Veranstalter: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Der diesjährige Internationale Museumstag steht unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“. Die Geschichte von Repression und Sterben, wie sie insbesondere die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden widerspiegelt, ist ein „Pfahl im Fleische“ der barocken (Hoch-)Kulturlandschaft Dresdens.

Veranstalter: Gedenkstätte Großschweidnitz

Vom 21. Mai bis 5. Juni 2016 zeigt die Gedenkstätte Großschweidnitz Arbeiten des Freitaler Künstlers Frank Voigt. In seinem Werk widmet er sich den Kindern aus dem sächsischen Katharinenhof, die im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde getötet wurden.

Veranstalter: Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau

Filmpräsentation und Podiumsgespräch mit der Autorin Sonja Töpfer und dem Zeitzeugen Wolfgang Focke im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das Schweigen brechen – Schicksale ehemaliger Heimkinder“.

Veranstalter: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

An allen drei Pfingstfeiertagen (14.-16.5.) findet um 10 Uhr ein öffentlicher Rundgang durch den früheren Justizkomplex am Münchner Platz statt. Ausgehend von den noch sichtbaren Spuren schildern Mitarbeiter die frühere Nutzung als Gerichts-, Haft- und Hinrichtungsort. Dabei werden auch der frühere Schwurgerichtssaal und die Gefängniskapelle besichtigt.

Veranstalter: Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

Gemeinsam mit dem Leipzig-Plagwitzer Kino Cineding präsentiert die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig fünf Dokumentar- und Experimentalfilme, die sich mit der Shoah und ihrer Nachgeschichte auseinandersetzen. Die Filme wurden vom Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. in Berlin zusammengestellt und teilweise digitalisiert.

Veranstalter: Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Ein halbes Jahrhundert lang lebten sowjetische Besatzer und DDR-Bewohner neben- und miteinander, bis 1989 die Mauer fiel und die letzten 546 000 Soldaten friedlich abzogen. Wie haben DDR- und Sowjetbürger zwischen hermetisch abgeriegelten KGB-Vierteln, Kasernengeländen und frei zugänglichen „Russen-Magazinen”, zwischen der Furcht vor gewaltsamen Übergriffen und Mitleid mit dem harten Leben der einfachen Soldaten einander wahrgenommen?

Veranstalter: Gedenkstätte Bautzen, Anderer Veranstalter

Das am 14. Juli 1933 von der Reichsregierung erlassene „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ führte auch in Ostsachsen zur Etablierung eines Systems der NS-„Erbgesundheitspolitik“. Das am Landgericht Bautzen bestehende Erbgesundheitsgericht verfügte von 1934 bis 1945 über hunderte Männer und Frauen die Zwangssterilisation. Die Zwangssterilisationen wurden unter anderem im Stadtkrankenhaus Bautzen vollzogen. Der Vortrag porträtiert Tatbeteiligte und Opfer dieses lange vergessenen NS-Unrechts.

Veranstalter: Archiv Bürgerbewegung Leipzig

Die Zahl der jährlich in Leipzig angemeldeten Demonstrationen ist überdurchschnittlich hoch. Der Aufwand von Polizei und Stadt zu ihrem Schutz steigt weiter. Das Demonstrations- und Versammlungsrecht gilt zu Recht als hohes Gut unseres demokratischen Gemeinwesens und steht dabei zugleich immer auch in der Gefahr, missbraucht zu werden.

Veranstalter: Martin-Luther-King-Zentrum Werdau

Die Ausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums Werdau e.V. erinnert an die Ereignisse der politischen Wende 1989/90 und die demokratische Entwicklung im Landkreis Zwickau.

Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke" Leipzig

Bisher liegen 309 „Stolpersteine“ an 134 Orten in Leipzig. Nun folgen 25 weitere Steine und erstmalig eine „Stolperschwelle“ für Opfer der NS-Diktatur. Vor den früheren Wohnorten ermordeter Mitbürger verlegt der Kölner Bildhauer Gunter Demnig diese Erinnerungsmale ebenerdig in den Gehweg.