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Frühere Veranstaltungen

02.07.22 (18:00)

Museumsnacht 2022 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Veranstalter: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Biografisch betrachtet

Die Biografien von Karel Tomsa, Mara Jakisch und Gerhard Benkowitz begleiten in Kurzrundgängen durch die ständige Ausstellung VERURTEILT.INHAFTIERT.HINGERICHTET. Mit diesem Programm ist die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden bei der diesjährigen Dresdner Museumsnacht am 2. Juli 2022 wieder mit dabei. 

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01.07.22 (19:00) - 02.07.22 (17:00)

Umweltbibliothek Großhennersdorf und Akademie Herrnhut laden ein zum Seminar: „Hannah Arendt: ‚Vom Leben des Geistes‘ – Wie hängen Denken, Wollen und Urteilen miteinander zusammen?“

Veranstalter: Umweltbibliothek Großhennersdorf, Anderer Veranstalter

Hannah Arendt (1906 - 1970) ist vor allem durch ihre Analysen der totalitären Herrschaft und den damit zusammenhängenden Disputen über die Totalitarismustheorie bekannt geworden. Viele weniger bekannt ist ihr dreiteiliges Werk „Vom Leben des Geistes“, welches im Zentrum des von der Umweltbibliothek Großhennersdorf und der Akademie Herrnhut veranstalteten Seminars stehen wird.

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01.07.22 (14:00) - 31.08.22 (14:00)

Juli und August - Tägliche Führungen in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein

Der ehemalige Kreamtoriumsraum in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein (© AGPS, Foto: Jürgen Lösel)

Veranstalter: Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein

Ab dem 1. Juli 2022 startet auch dieses Jahr wieder unser Sommerangebot für alle Interessierten. Im Juli und August bieten wir täglich 14 Uhr eine kostenlose Führung durch die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein an.

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Der ehemalige Kreamtoriumsraum in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein (© AGPS, Foto: Jürgen Lösel)
29.06.22 (18:00)

Lesung mit Ralph Grüneberger und Präsentation der Schriftenreihe „Erinnerungen an politische Gefangenschaft“ in der Leipziger Galerie KUB

Veranstalter: Archiv Bürgerbewegung Leipzig, Anderer Veranstalter

„Noch jahrelang träumte ich vom Eingesperrtsein“, heißt es in der Erinnerung von Thilo Groß, der mit 16 Jahren wegen eines Fluchtversuches aus der DDR politisch inhaftiert war. Aufgezeichnet und verschriftlicht hat ihn Ariane Zabel für die Schriftenreihe der VOS.

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28.06.22 (10:00)

Erich-Zeigner-Haus e. V. lädt zur Einweihung einer Gedenkplatte für Werner Glaser nach Eilenburg

Veranstalter: Anderer Veranstalter

Nachdem die Mitarbeitenden des Erich-Zeigner-Haus e. V. im letzten Jahr wieder erinnerungskulturelle Jugendprojekte an unterschiedlichen Schulen des Landkreises und in Leipzig durchführen konnten, möchten der Verein nun zum feierlichen Abschluss des Projektes in Eilenburg mit der „Schule am Bürgergarten“ einladen: am 28. Juni wird eine Bodenplatte in Erinnerung an die Arisierung des Geschäftes von Werner Glaser ihren Platz um 10 Uhr in der Torgauer Straße 17 in Eilenburg finden und an sie und sein Schicksal erinnern.

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26.06.22 (19:00)

„Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen!“ – Literarischer Kammermusikabend mit Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45

Veranstalter: Gedenkstätte Bautzen

Der gebürtige Bautzener Schauspieler Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 kommen am Sonntag, den 26. Juni 2022, mit ihrem Projekt zum NS-Widerstand in die Gedenkstätte Bautzen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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22.06.22 (19:00)

„Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben“. Podiumsgespräch über Hermann Flade (1932–1980)

Veranstalter: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Im Oktober 1950 protestiert der Olbernhauer Gymnasiast Hermann Flade gegen die erste Volkskammerwahl in der DDR, weil entgegen der Verfassung nur eine Einheitsliste „wählbar“ ist. Das Todesurteil des Landgerichts Dresden gegen den 18-Jährigen provoziert wütende Proteste in der Bundesrepublik, entsetzt aber auch Jugendliche in der DDR. Der öffentliche Druck führt zur Umwandlung in eine Haftstrafe.

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18.06.22 (11:00)

Einweihung „Blackbox Heimerziehung“ der Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e. V.

Veranstalter: Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau

Seit über 25 Jahren engagiert sich die lnitiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e. V. für die Aufarbeitung und Aufklärung der repressiven DDR-Heimerziehung. Mit der gleichnamigen Gedenkstätte am historischen Ort des ehemaligen Geschlossenen Jugendwerkhofs Torgau ist dies über die Jahre sehr gut gelungen. Für viele andere Orte steht dies selbst 30 Jahre nach der Deutschen Einheit noch immer aus. Ein Teil der DDR-Geschichte ist dort verschwunden, ohne überhaupt im Kontext der Aufarbeitung der SED-Diktatur wahrgenommen und verstanden zu werden. In Städten und Gemeinden, in denen sich früher Heime befanden, gibt es durch Umfunktionierung, Verfall oder Abriss kaum noch eine Erinnerung an die dortigen Umerziehungseinrichtungen. Ein mobiles Denkzeichen mit interaktivem Lernort zur repressiven DDR-Heimerziehung soll diese Fehlstelle nun endlich schließen.

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17.06.22 (18:00)

Gedenkveranstaltung zum 17. Juni: „Russische Gewalt! Warum wir nicht vergessen dürfen und warum wir erinnern müssen!“

Veranstalter: Anderer Veranstalter

Im Angesicht des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sieht sich Europa im Jahr 2022 mit drastischen Veränderungen der politischen Realität und einer Erschütterung bisher sicher geglaubter Gewissheiten konfrontiert. Nicht weniger als grundlegende Freiheiten forderten auch die Bürgerinnen und Bürger der DDR am 17. Juni 1953.

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17.06.22 (16:00)

Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in Leipzig

Veranstalter: Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke" Leipzig, Anderer Veranstalter

Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gegen die kommunistische Diktatur in der DDR ist ein zentrales Datum der deutschen Demokratiegeschichte. Nur wenige Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur und der kurze Zeit später im Osten Deutschlands errichteten kommunistischen Diktatur gingen die Menschen in fast 700 Orten für Freiheit, Demokratie und Deutsche Einheit auf die Straße. Das Eingreifen der sowjetischen Besatzungsmacht und der Deutschen Volkspolizei schlugen diesen friedlichen Aufstand blutig nieder.

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