FILMVORFÜHRUNG UND GESPRÄCH: „Bis an die Grenze - Der private Blick auf die Mauer“
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Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“, ehemaliger Stasi-Kinosaal, Dittrichring 24, 04109 Leipzig
Zum Jahrestag des Mauerfalls zeigt die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ den Film „Bis an die Grenze – Der private Blick auf die Mauer“, der viele private Schicksale rund um den Mauerbau bis hin zur Wiedervereinigung erzählt. Dazu bedient er sich vieler bislang unveröffentlichter Filmaufnahmen und Zeitzeugen-Interviews.
Am Sonntag, 13. August 1961 legte die Regierung der DDR den Grundstein für das „hässlichste Monument der Welt“. Die Berliner Mauer, 155 Kilometer lang – das Symbol des Kalten Krieges. Familien wurden zerrissen, Paare getrennt, Menschen eingesperrt. Dieses Zeitdokument aus hunderten bisher unveröffentlichten Schmalfilmen beschreibt auf eindringliche Weise, wie sich das Leben von einem auf den anderen Tag vor und hinter der Mauer änderte. Verborgene eindrucksvolle Filmschätze voll eigener Geschichten von Grenzern, Studenten, Lehrern, Eltern und ihren Kindern, Großeltern und anderen Zeitzeugen werfen einen Blick auf das Unfassbare. Die so von den Regisseuren Claus Oppermann und Gerald Grote geschaffene Zeitreise informiert und fasziniert durch ihre Authentizität.
Die beiden Regisseure sind bei der Vorführung zugegen und stehen danach, ebenso wie einige Zeitzeugen, für Rückfragen aus dem Publikum zur Verfügung.