Bevorstehende Veranstaltungen
Veranstalter: Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit der AG Asylsuchende und dem AKuBiZ e. V. zum Tag des offenen Denkmals den thematischen Rundgang „Der Krankenmord am Gartenzaun“ an.
Veranstalter: Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig, Anderer Veranstalter
Der praxisorientierte Workshop widmet sich dem Umgang mit rechten und verschwörungsgläubigen Äußerungen und Handlungen. Ausgangspunkt sind konkrete Praxisbeispiele aus der Vermittlungsarbeit an Museen und NS-Gedenkorten. Dabei werden auch die Erfahrungen von anderen Kultureinrichtungen sowie zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren mit einfließen.
Veranstalter: Gedenkstätte Bautzen, Bautzen-Komitee, Anderer Veranstalter
Kirchenmusik in einem DDR-Gefängnis? Das klingt undenkbar. Und doch existierte zwischen 1951 und 1956 im ,Gelben Elend‘ ganz offiziell ein Gefangenenchor. Er gestaltete die evangelischen und katholischen Gottesdienste, welche für Häftlinge in der Anstaltskirche stattfanden.
Veranstalter: Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig, Anderer Veranstalter
Für Samstag, den 5. Oktober 2024, laden die Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem (UJEP), das Archäologische Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag (ArÚ), die Stiftung Sächsische Gedenkstätten (StSG), die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG), die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig (GfZL) und das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT) in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie (LfA) und dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (LfD) zum Vernetzungstreffen „Stätten der NS-Zwangsarbeit in Nordböhmen und Sachsen“ nach Ústí nad Labem ein. Gastgeber des Treffens ist die Universität Ústí nad Labem in Nordböhmen.
Veranstalter: Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Am 6. Oktober 2024 um 14 Uhr findet die nächste öffentliche Führung statt.
Veranstalter: Dokumentationsstelle Dresden
Der Workshop befasst sich mit der Praxis sowjetischer Militärtribunale (SMT) in der SBZ/DDR. Diskutiert werden die den Verurteilungen zugrundeliegenden Tatvorwürfe wie „Kriegsverbrechen“, „Vaterlandsverrat“, „Spionage“ und „antisowjetische Propaganda“. Es wird analysiert und diskutiert, welche Rolle Verfahren der sowjetischen Militärjustiz bei der Aufarbeitung von NS-Verbrechen und bei der Durchsetzung der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR spielten. Trotz langjähriger Forschung ist diese Frage bislang aufgrund des begrenzten Zugangs zu sowjetischen Quellen nur unzureichend beantwortet.
Veranstalter: Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Anderer Veranstalter
Die Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit ist kein unveränderlicher Monolith. In den letzten Jahren haben unterschiedlichste Initiativen in Sachsen zahlreiche neue Themen erschlossen, neue Formen des Erinnerns ausprobiert und damit die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft in der Region sichtbar gemacht. Ihr zivilgesellschaftliches Engagement leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Kultur im Freistaat Sachsen.
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