Dresdner Neueste Nachrichten: Publikation zum Gründer der Heilanstalt Sonnenstein wird in Pirna vorgestellt
Am 12. Mai 2016 wird die von Dr. Boris Böhm (Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein) erarbeitete Studie zu Gottlob Adolf Ernst von Nostitz und Jänckendorf (1765-1836) vorgestellt. Wohl kaum eine Persönlichkeit hat das sächsische Wohlfahrtswesen des 19. Jahrhunderts nachhaltiger geprägt als der Gründer der Heilanstalt Sonnenstein.
Torgauer Zeitung: Anhörungen sind ein erster Schritt
Die Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof (GJWH) Torgau, Träger der gleichnamigen Gedenkstätte, setzt große Hoffnung in die Arbeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, die am 3. Mai 2016 ihr Arbeitsprogramm vorgestellt hat.
Die Welt: Gedenkstätte Torgau ruft Missbrauchsopfer zur Mithilfe auf
Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof (GJWH) Torgau hat Missbrauchsopfer aus DDR-Heimen zur Mithilfe bei der Aufarbeitung sexueller Gewalt durch die Unabhängige Kommission aufgerufen. Die geplanten Anhörungen Betroffener und Zeitzeugen böten erstmals die Chance, dass Opfer zu Wort kommen und zur Aufklärung beitragen könnten, hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung.
MDR Info: Sachsen fördert keine Schülerfahrten zu KZ-Gedenkstätten
Der Zentralrat der Juden fordert immer wieder: Besuche in KZ-Gedenkstätten sollten für Schüler ab der neunten Klasse verpflichtend sein, um die Verbrechen der NS-Diktatur verstehen zu können. Die meisten Bundesländer fördern Schülerfahrten zu NS-Gedenkstätten bereits seit Jahren mit eigenen Programmen. Nicht so Sachsen. Warum nicht?
Sächsisches Landeskommando der Bundeswehr auf Stippvisite in Torgau
Das Landeskommando Sachsen der Bundeswehr ist ein wichtiger Partner des Freistaates Sachsen beim Katastrophenschutz. In diesem Zusammenhang besucht das Landeskommando die Stadt Torgau und bei seinem Rundgang auch das Dokumentations- und Informationszentrum im Schloss Hartenfels.
Aufbau einer Gedenkstätte in Stollberg wird vorangetrieben
Mit 5 000 Euro unterstützt die Stiftung ein Interimsbüro für die sich im Aufbau befindliche Gedenkstätte im ehemaligen Frauengefängnis Hoheneck in Stollberg/Erzgebirge. Neben der sächsischen Gedenkstätten-Stiftung beteiligen sich die Bundesstiftung Aufarbeitung mit 9 000 Euro sowie die Stadt Stollberg mit 1 500 Euro an dem Konzept.
Heimlich mitgeschnitten - Wie die Genossen die Besetzung der Nikolaikirche planten
Ein jetzt erst aufgetauchtes Tonband aus den letzten Tagen der SED-Herrschaft dokumentiert, wie sich 1989 die Parteigenossen in Leipzig aufmachten zum letzten Gefecht.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.