Der Historiker Christoph Hanzig beleuchtet in einem Vortrag im Sebnitzer Heimatmuseum die Verbrechen in Pirna-Sonnenstein. Grundlage hierfür sind vor allem Daten, die derzeit im Rahmen eines Gedenkbuchprojektes für die Opfer der NS-„Euthanasie“ von den Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz erfasst werden.
Sächsische Zeitung: „Auf den Spuren der Großväter“
Bericht über das 14. internationale SCI-Workcamp in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Der Artikel stellt zwei Teilnehmerinnen aus Russland vor und berichtet über deren Motivation, nach Zeithain zu kommen.
Sächsische Zeitung: „Lutz Rathenow fordert den Erhalt des Stasi-Kinosaals in der Leipziger ‚Runden Ecke‘“
Bericht über die Bestrebungen der Stadt Leipzig, der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ den original erhaltenen Stasi-Kinosaal der früheren MfS-Bezirksverwaltung zu entziehen und anderweitig zu nutzen. Die Stadt fordert zudem den Abbau der Ausstellung zur Friedlichen Revolution 1989.
konkret - Zeitschrift für Politik und Kultur: Gedicht über zerschossene Gedenktafeln in Zeithain
Die Zeitschrift „konkret“ veröffentlichte in der Reihe „Neue Hieroglyphen“ ein kritisches Gedicht über die Beschädigung der Gedenktafeln sowjetische Kriegsgefangener in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain.
„Gefängnis auf dem Kaßberg: Droht der Total-Abriss?“
Der Chemnitzer Verein Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V. fürchtet das Aus für den authentischen Ort politischer Verfolgung im früheren Karl-Marx-Stadt
mephisto 97,6: „Letzte Hinrichtung auf deutschem Boden“
Bericht über die letzte Vollstreckung eines Todesurteils in der zentralen Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig. Werner Teske, MfS-Offizier, wurde am 26. Juni 1981 in der Leipziger Arndtstraße durch „unerwarteten Nahschuss in das Hinterhaupt“ getötet.
Mopo24: „Kopfschuss von hinten im Namen des Volkes“
Eine ehemalige Hausmeisterwohnung in einer Leipziger Strafanstalt in der Südvorstadt war die zentrale Hinrichtungsstätte der DDR. Vor 35 Jahren wurde dort das letzte Todesurteil in der DDR vollstreckt und Werner Teske als vermeintlicher „Verräter“ erschossen.
Die Welt: „Für jede Hinrichtung 150 Mark Prämie für den Henker“
Sven Felix Kellerhoff über die ehemalige zentrale Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig, die bald zu einem justizgeschichtlichen Erinnerungsort ausgebaut wird.
Vor 35 Jahren wurde in der DDR das letzte Todesurteil vollstreckt. Die damals geheim gehaltene zentrale Hinrichtungsstätte in Leipzig soll nun zur Gedenkstätte ausgebaut werden.
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Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.