Kriegsgefangene in Großenhainer Betrieben – Der Leiter der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain hält am Freitag einen Vortrag im Museum Alte Lateinschule
Alle zwei Jahre erinnert das Museum Alte Lateinschule mit einem Vortrag an seine Gründung am 20. Oktober 1907. In diesem Jahr ist der Leiter der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain zu Gast. Sein Vortrag wird sich mit dem Schicksal Tausender Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter beschäftigen, die sich während des Zweiten Weltkriegs in der Amtshauptmannschaft Großenhain befanden.
Die Gedenkstätte zu Ehren von NS-Opfern in Großschweidnitz wird laut einem Kabinettsbeschluss künftig von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten getragen. Durch die Übernahme werde eine gemeinsame fachliche und erinnerungskulturelle Arbeit mit der Gedenkstätte in Pirna-Sonnenstein ermöglicht, teilte das Kulturministerium am Dienstag in Dresden mit. Beide Erinnerungsorte behandeln die nationalsozialistischen Krankenmorde der »Euthanasie«, erforschen deren Geschichte und erinnern an die Opfer.
Zukunft der Gedenkstätte Großschweidnitz ist gesichert
Die Gedenkstätte zu Ehren der Euthanasieopfer in Großschweidnitz (Landkreis Görlitz) wird von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft übernommen. Das Sächsische Kabinett hat der Übernahme zugestimmt, teilte das Sächsische Kulturministerium am Dienstag mit.
Zukunft der Gedenkstätte Großschweidnitz ist gesichert
Die Gedenkstätte zu Ehren der Euthanasieopfer in Großschweidnitz (Landkreis Görlitz) wird von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft übernommen. Das Sächsische Kabinett hat der Übernahme zugestimmt, teilte das Sächsische Kulturministerium am Dienstag mit.
Die Torgauer Zeitung berichtet über das Projekt "Gehen oder bleiben? Jugendliche in der DDR zwischen Flucht und Repression" des DIZ Torgau mit Schülerinnen und Schülern. Das Projekt fand anlässlich des 60. Jahrestags des Mauerbaus statt.
Roman Knižka tritt in der Gedenkstätte Bautzen auf
Mit ihrem Programm „Ich hatte einst ein schönes Vaterland…“ sind Roman Knižka und das Bläserquintett „Ensemble Opus 45“ am 1. November zu Gast in der Gedenkstätte Bautzen. Dabei liest der gebürtige Bautzener Schauspieler aus Texten jüdischer Autoren, unter anderem Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, Else Dormitzer, Anita Lasker-Walfisch und Mascha Kaléko.
Kritik an Plänen zu KZ Sachsenburg: Gespräch geplant
Nach der Kritik an den Gedenkstätten-Plänen zum früheren Konzentrationslager Sachsenburg will die Stadt Frankenberg die Wettbewerbs-Preisträger zu einem Gespräch einladen.
In Bautzen II wurden bis 1989 Kritiker der DDR inhaftiert. Ihre Erinnerungen sind am 17. September bei einer besonderen Theaterinszenierung zu erleben.
Neuer Entwurf der KZ-Gedenkstätte Sachsenburg soll die Millionen bringen
Frankenberg hat erneut einen Antrag auf Bundes- und Landesförderung für die KZ-Gedenkstätte Sachsenburg gestellt. Die fünf Millionen Euro Fördermittel peilt das Rathaus mit einem neuen Entwurf für die Umgestaltung der baufälligen einstigen Kommandantenvilla an.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.