Beitrag über die Präsentation des im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten preisgekrönten Dokumentarfilms in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Über das Schicksal eines sowjetischen Kriegsgefangenen, der im August 1942 in einem Arbeitskommando des Kriegsgefangenenlagers Stalag IV D Torgau ums Leben kam.
Sächsischer Verdienstorden für Pirnas Ex-OB Hans-Peter Bohrig
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) würdigte damit nicht nur Bohrigs Einsatz als Stadtoberhaupt, sondern auch sein ehrenamtliches Engagement. Der heute 73-Jährige engagiert sich im Kuratorium Gedenkstätte Sonnenstein. Er war der erste Vorsitzende des Vereins. "Beim Wiederaufbau von Schloss Sonnenstein setzte er sich mit Nachdruck dafür ein, dass die Gedenkstätte für die Euthanasieopfer die ihr gebührende Beachtung bekam", so Tillich.
Rechtzeitig vor dem 13. Februar porträtiert ein Sammelband über »Braune Karrieren« zahlreiche Dresdner NS-Täter. Dazu zählen auch Akteure der NS-"Euthanasie"-Verbrechen, die u. a. von Boris Böhm, dem Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, porträtiert werden.
Karrieren unterm Hakenkreuz. Ein neues Buch widmet sich Dresdner Tätern und Akteuren im Nationalsozialismus
Rezension von Christian Ruf zu: Braune Karrieren. Dresdner Täter und Akteure im Nationalsozialismus, Dresden 2012
Das Buch enthält auch Porträts von NS-Tätern, die am Münchner Platz Dresden und in Pirna-Sonnenstein gewirkt haben.
„Das ist kaum auszuhalten“. Dauerausstellung der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus
Mehr als 70 000 Menschen ließen 1940 und 1941 ihr Leben in den sechs Tötungsanstalten der Nationalsozialisten, weil diese sie in ihrer menschenverachtenden Ideologie als lebensunwürdig verdammten. Heute wird am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auch an sie erinnert – so auch bei einem Festakt im sächsischen Landtag.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.