Oktober 2014
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Newsletter schauen wir voraus auf die Veranstaltungen bis Ende November. Wir freuen uns, mit dem Schriftsteller Erich Loest, der fünfeinhalb Jahre Gefangener in der Stasi-Haftanstalt Bautzen war, eine weitere Biographie online präsentieren zu können. Wir laden Sie herzlich ein, die zahlreichen Angebote der Gedenkstätten und Erinnerungsorte in Sachsen zu nutzen und freuen uns auf Ihren Besuch.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre dieses Newsletters
Bert Pampel
Inhalt |
Vorschau
22.10.2014 - 09.11.2014 | Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden erinnert an Friedliche Revolution in Sachsen
Zur Erinnerung an die Friedliche Revolution vor 25 Jahren finden in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden drei interessante Veranstaltungen statt: die Lesung und Diskussion "Literatur als Sprengsatz. 25 Jahre nach der Revolution – Dichter lesen und diskutieren" mit den Schriftstellern Hans Joachim Schädlich, Susanne Schädlich, Utz Rachowski und Peggy Mädler, der Vortrag "Leben und Leben lassen – oder warum in Ungarn der erste Riss entstand" des ehemaligen Außenstellenleiters der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ungarn, Hans Kaiser sowie der Familientag „SZ-Entdeckertour – ehemaliges Stasi-Gelände Bautzner Straße in Dresden“.
> Mehr29.10.2014 | Der vergängliche Ruhm des Julius Fučík - Vortrag von Dr. Stefan Zwicker
Der tschechische kommunistische Journalist Julius Fučík verfasste auf Kassibern Berichte aus der Haft. 1943 ließen die nationalsozialistischen Besatzer ihn in Berlin-Plötzensee hinrichten. Die Buchfassung der Haftberichte „Reportážpsaná na oprátce“ wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als die Heldengeschichte des kommunistischen Widerstands zum meist übersetzten tschechischen Buch überhaupt. Nach der politischen Wende 1989/90 wurde der von Partei und Staat propagierte Ruhm Fučíks massiv in Frage gestellt. Eine Veranstaltung im Rahmen der 16. Tschechisch-Deutschen Kulturtage
> Mehr04.11.2014 | Marie Jalowicz Simon: Untergetaucht. Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940-1945. Vortrag / Buchvorstellung mit Dr. Hermann Simon
Berlin 1942: Die Verhaftung durch die Gestapo steht unmittelbar bevor. Die junge Marie Jalowicz will leben und taucht unter. Ihr Sohn Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, bat sie kurz vor ihrem Tod, die Geschichte ihres Überlebens auf Band zu sprechen. 77 Tonbänder entstehen – sie sind die Grundlage dieses Zeitdokuments. Offen und schonungslos schildert Marie Jalowicz, was es heißt, sich Tag für Tag im nationalsozialistischen Berlin durchzuschlagen - der authentische Bericht einer außergewöhnlichen jungen Frau, deren unbedingter Lebenswille sich durch nichts brechen ließ.
06.11.2014 | Rundgang: Auf den Spuren von Milena Jesenská
Die tschechische Journalistin ist als Übersetzerin von Werken Franz Kafkas und seiner Briefe einem breiteren deutschen Publikum bekannt. Nur wenige wissen von ihrem Widerstand gegen die nationalsozialistischen Besatzer, der sie 1940 vor den Ermittlungsrichter des Volksgerichtshofs nach Dresden führte. Ein Rundgang am historischen Ort und in der ständigen Ausstellung der Gedenkstätte durch Dr. Birgit Sack, Leiterin der Gedenkstätte, zeichnet Milena Jesenskás Situation in Dresden nach. Der Rundgang ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung des Stadtmuseums Dresden "Eine Retrospektive. Prag – Wien – Dresden – Ravensbrück - Milena Jesenská" und findet im Rahmen der 16. Tschechisch-Deutschen Kulturtage statt.
> Mehr08.11.2014 | Konzert: "Das Ghetto von Wilna: Lieder aus einer zerstörten Welt"
Die Musiker Roswitha Dasch und Ulrich Raue kommen für ein Konzert mit Liedern aus dem Wilnaer Ghetto ins Stadtmuseum Riesa. Auf eindringliche Weise werden dem Zuhörer durch eine Text-Musik-Collage aus Zeitzeugenberichten und jiddischen Liedern die Schicksale der jüdischen Bevölkerung im Ghetto Wilna zwischen 1941 und 1943 näher gebracht. Roswitha Dasch reiste selbst oftmals nach Litauen, um mit Überlebenden des Ghettos zu sprechen und deren Geschichten zu recherchieren. Herausgekommen ist dabei ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos.
> Mehr10.11.2014 | Gedenkveranstaltung – Einweihung der neuen Gedenkstele an der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau
Mit einer Gedenkstele soll an die verstorbenen Jugendlichen im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau erinnert werden. Anlässlich des 25. Jahrestages der Schließung des Geschlossenen Jugendwerkhofes wird sie am 10. November im Außenbereich der Gedenkstätte eingeweiht.
13.11.2014 | Vortrag: Die Strafverfolgung von KZ-Aufseherinnen durch die polnische Justiz
Fast 100 deutsche Frauen mussten sich nach dem Zweiten Weltkrieg vor polnischen Gerichten für ihre Tätigkeit als Aufseherinnen in NS-Konzentrationslagern verantworten - zwölf von ihnen erhielten eine Todesstrafe. Was kennzeichnete die polnischen Prozesse gegen Aufseherinnen? Wie erhielt die polnische Justiz Zugriff auf die Täterinnen? Auf welcher Rechtsgrundlage erfolgten die Verurteilungen, und wie sah die Urteilsbilanz aus? Diesen Fragen wird Andrea Rudorff in ihrem Vortrag nachgehen und dabei auch Bezug auf die Leipziger Firma HASAG nehmen.
16.11.2014 | Chorkonzert zum Volkstrauertag. Gedenkveranstaltung zum Tod von Erich Loest
Während der Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts waren tausende Menschen zu Unrecht in den Bautzener Gefängnissen eingesperrt. Einer der bekanntesten Gefangenen war der Schriftsteller Erich Loest. Zweitausendfünfhundert Tage verbrachte der Strafgefangene 23/59 in politischer Haft in der Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II. Seine hier „gemordete Zeit“ prägte ihn ein Leben lang. Erich Loest schied im vergangenen Jahr freiwillig aus dem Leben. In Erinnerung an sein Schicksal und das der anderen Gefangenen werden vom Projektchor „Ökumene“ kirchliche und weltliche Lieder aus vier Jahrhunderten dargeboten.
> MehrNeues aus der Arbeit der Stiftung und ihrer Gedenkstätten
17.09.2014 | Neue FSJlerin in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Seit dem 1. September 2014 absolviert die 18-jährige Christina Hampel ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Christina Hampel kommt aus Sömmerda in Thüringen und besuchte ein Spezialgymnasium für Sprachen in Schnepfenthal, an dem sie in diesem Jahr auch ihr Abitur machte.
> Mehr17.09.2014 | "Platform of European Memory and Conscience" eröffnet Büro in Prag
Am 17. September erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Büros der "Platform of European Memory and Conscience" in Prag. Neben zahlreichen Gästen, Partnern und Freunden der Plattform waren Mitarbeiter des Prager Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie vier Botschafter (Ungarn, Litauen, Rumänien, Kuwait) anwesend. Auch Geschäftsführer Siegfried Reiprich nahm an der Eröffnung teil und hielt eine kurze Rede. Das symbolische Durchschneiden eines Einweihungsbandes nahm der ungarische Botschafter vor. In diesem Rahmen wurde außerdem eine Fotoausstellung des tschechischen Bürgerrechtlers und Politikers Martin Mejstřík zu den Geschehnissen im Herbst 1989 gezeigt.
17.09.2014 | Freiwillige des 12. Internationalen Workcamps pflegen die baulichen Reste des einstigen Kriegsgefangenenlagers Zeithain
Zwischen dem 8. und dem 29. August haben die Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der Förderverein der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain e.V. in Zusammenarbeit mit dem Service Civil International (SCI) auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers das 12. SCI-Workcamp mit Freiwilligen organisiert.
> Mehr22.09.2014 | 7. Pflegeeinsatz der Reservistenkameradschaft Achim e.V. auf dem Ehrenhain Zeithain
Am 18. September fand die offizielle Verabschiedung der Reservisten der Reservistenkameradschaft Achim e.V. anlässlich des 7. Pflegeeinsatzes auf dem Ehrenhain Zeithain statt. Etwa 20 Besucher kamen zur Überreichung der Urkunden an die Reservisten und zur Kranzniederlegung.
> Mehr01.10.2014 | FSJlerin und Gedenkdiener als neue Mitarbeiter in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
Auch dieses Jahr kann die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein wieder zwei neue junge Mitarbeiter willkommen heißen. Am 1. September 2014 haben die FSJlerin Marylou Bielert und der österreichische Gedenkdiener Simon Vamberszky ihren einjährigen Dienst aufgenommen.
> Mehr02.10.2014 | Neue Dokumentation „Trauma Umerziehung - Heimkinder in der DDR“ in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte GJWH Torgau
Im Gespräch mit der Autorin Angelika Schmidt-Biesalski erzählen vier ehemalige Heimkinder, was sie in den Erziehungsheimen der DDR erlebt und vor allem erlitten haben. Dietmar Rummel und Marianne Kastrati waren in den 60er Jahren im Heim, Alexander Müller und Corinna Thalheim in den 80er Jahren. Alle vier haben lange Zeit nicht einmal mit ihren engsten Familienangehörigen über diese schlimmen Erlebnisse sprechen können. Doch nun wollen sie, dass möglichst viele von diesem Kapitel DDR-Geschichte erfahren. Das Dokumentationsprojekt wurde von der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof unterstützt und begleitet, Teile davon in der Gedenkstätte gedreht.
Zur ZDF-Dokumentation.
> Mehr15.10.2014 | Neue Angebote für nichtdeutschsprachige Besucherinnen und Besucher der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die ständige Ausstellung „Verurteilt – Inhaftiert – Hingerichtet. Politische Justiz in Dresden 1933-1945 ║1945 – 1957“ kann nun mit Hilfe eines gedruckten Guides erschlossen werden. Alle Überblickstexte sind vollständig in englischer, tschechischer und polnischer Sprache zugänglich. Auf der Ebene der Biografien und Objekte wurde eine Auswahl getroffen. Besondere Berücksichtigung erfuhren die Biografien tschechischer und polnischer Häftlinge.
> MehrRückblick
17.09.2014 | Abgestempelt, weggesperrt, gebrochen - Wanderausstellung über DDR-Heimerziehung erstmals in Leipzig und erstmals in einem Gericht
Sie macht eindringlich auf erschütternde Schicksale aufmerksam. Sie zeigt, wie Kinder und Jugendliche in DDR-Spezialheimen und Jugendwerkhöfen abgestempelt, weggesperrt und gebrochen wurden. Sie berichtet von noch heute Traumatisierten. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution ist die Wanderausstellung „Ziel Umerziehung“ erstmals in Leipzig und erstmals überhaupt in einem Gericht zu Gast.
> MehrBiographie
Erich Loest
Erich Loest wurde am 24. Februar 1926 im sächsischen Mittweida geboren. Er besuchte die Oberschule und war seit 1936 aktives Mitglied der Hitlerjugend. Im April 1944 trat er der NSDAP bei. Nach wenigen Wochen Kriegsdienst in der Wehrmacht geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Mai 1945 entlassen wurde.
1947 trat Loest der SED bei. Er begann als Journalist zu arbeiten, veröffentlichte zahlreiche Schriften und wurde Vorsitzender des Schriftstellerverbandes der DDR. Die Niederschlagung des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 erschütterte sein Weltbild. Offen äußerte er seine Kritik an der SED-Führung und geriet in das Visier der Staatssicherheit. Im November 1957 wurde Loest aus der SED ausgeschlossen, wenig später erfolgte seine Festnahme. Nach 13-monatiger Stasi-Untersuchungshaft in Halle wurde er in einem Gruppenprozess am 23. Dezember 1958 vom Bezirksgericht Halle wegen angeblichen "Staatsverrats" zu sieben Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt und verbüßte diese Strafe in der Sonderhaftanstalt Bautzen II.
Im September 1964 wurde Loest vorzeitig auf Bewährung entlassen und kehrte nach Leipzig zu seiner Frau und seinen drei Kindern zurück. 1979 protestierte er offen gegen Zensurmaßnahmen gegen seinen Roman "Es geht seinen Gang oder Mühen in unserer Ebene" , trat aus dem Schriftstellerverband der DDR aus und siedelte im März 1981 in die Bundesrepublik über. Nach dem Fall der Mauer kehrte er schnell in seine Wahlheimat Leipzig zurück. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören "Durch die Erde ein Riß" und "Nikolaikirche".
Von langer schwerer Krankheit geplagt, nahm sich Erich Loest in Leipzig am 12. September 2013 das Leben.
Foto: Erich Loest auf der Leipziger Buchmesse 2006, Wikimedia Commons
Kalenderblatt
13, Oktober 1944 | Ankunft der polnischen Kriegsgefangenen aus dem Warschauer Aufstand im Kriegsgefangenen-Reservelazarett Zeithain
Im August 1944 versuchten die Kämpfer der Polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) Warschau mit militärischen Mitteln von der nationalsozialistischen Besatzung zu befreien. Nach zwei Monaten schwerster und von der deutschen Seite brutal geführter Kämpfe scheiterte der Warschauer Aufstand am 2. Oktober 1944 mit der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde. Insgesamt verloren 200.000 Warschauer Bürger ihr Leben. In den Tagen nach der Kapitulation wurden etwa 15.000 Angehörige der Armia Krajowa in deutsche Lager gebracht. Etwa 1.400 Kämpfer kamen in das Kriegsgefangenen-Reservelazarett Zeithain. Durch Verhandlungen im Vorwege der Kapitulation wurde ihnen gemäß der Genfer Konvention von 1929 der Status als Kriegsgefangene zugesprochen.
Am 13. und 14. Oktober 1944 erreichten zwei Eisenbahntransporte aus Warschau den Bahnhof Jacobsthal in der Nähe des Reservelazaretts Zeithain. In ihnen befanden sich etwa 1.400 polnische Kriegsgefangene des Warschauer Aufstandes, darunter 866 Kranke und Verwundete und etwas mehr als 500 Angehörige des Pflegepersonals und deren Familien, die aus 32 über Warschau verteilten, kleineren Lazaretten nach Zeithain gebracht wurden. Etwa ein Drittel der Gefangenen waren Frauen, die neben den 54 Ärzten den Großteil des medizinischen Personals ausmachten. Unter ihnen waren auch mehrere Schwangere. Das erste Kind wurde am 25. November 1944 geboren. Es war eins von insgesamt elf Kindern, die in Zeithain geboren wurden. Bereits wenige Stunden nach der Geburt wurden sie mit Nummer und Erkennungsmarke als Kriegsgefangene registriert.
Untergebracht waren die polnischen Kriegsgefangenen in 25 Holzbaracken in einem separierten Bereich des Lagers. In einer Baracke waren etwa 60 bis70 Gefangene unter einfachsten Bedingungen untergebracht. Die Verpflegung entsprach den Vorschriften für die Kriegsgefangenen der westlichen Alliierten. Im Gegensatz zu den sowjetischen und italienischen Gefangenen bekamen die Polen gemäß der Genfer Konvention regelmäßig Verpflegungspakete vom Internationalen Roten Kreuz, das auch mehrere Inspektionen des polnischen Lazaretts in Zeithain vornahm. Zudem kam ein großer Teil der medizinischen Ausrüstung aus den Warschauer Lazaretten mit nach Zeithain. Innerhalb kürzester Zeit konnte dank der Tatkraft des Pflegepersonals und der mitgebrachten Ausrüstung im polnischen Teil des Lagers ein bis dahin für Zeithain unerreichter hygienischer und medizinischer Standard bei der Versorgung der Verwundeten und Kranken erzielt werden. Trotzdem überlebten 44 polnische Kriegsgefangene die Kriegsgefangenschaft in Zeithain nicht. Sie wurden auf einem eigenen Bereich des Italienischen Soldatenfriedhofes Jacobsthal beerdigt. 2004 wurden ihre sterblichen Überreste auf den Soldatenfriedhof Neuburxdorf umgebettet.
Am 23. April 1945 befreite die Rote Armee das Lager in Zeithain. Ein Teil des medizinischen Personals aus dem polnischen Lazarett versorgte nach der Befreiung weiter Kranke und Verletzte. Die letzten polnischen Kriegsgefangenen konnten schließlich im August 1945 in ihre Heimat zurückkehren.
Foto: Weibliche polnische Kriegsgefangene warten vor der Entlausungsbaracke kurz nach ihrer Ankunft im Kriegsgefangenen-Reservelazarett Zeithain, Herbst 1944. Archiv der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Zitat des Monats
Es sind nicht blos eintzelne Leute, die aus guter Absicht bey Mangel an Überlegung des Teufels Zeug in der Welt anfangen, sondern offt gantze Corpora (...).
Georg Christoph Lichtenberg, Die Aphorismenbücher. Nach den Handschriften herausgegeben von Albert Leitzmann, Frankfurt am Main: Zweitausendeins 2005, S. 530.
Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Redaktion: Dr. Julia Spohr
pressestelle@stsg.smwk.sachsen.de
www.stsg.de
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern.
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