02.12.24
Die Ausstellung bleibt vom 9. bis 11. Dezember 2024 geschlossen.
02.12.24
Sachsens Kulturministerium zeichnete Alexander Latotzky am 22. November 2024 für sein ehrenamtliches Engagement in der Kultur aus. Der Freistaat würdigte damit Alexanders Latotzkys großen Einsatz für die Aufklärung und Vermittlung der Geschichte der Verbrechen in der SBZ und der DDR. Als Vorsitzender des Bautzen-Komitee e. V. sowie als Mitglied des Beirates der Stiftung Sächsische Gedenkstätten setzt er für Demokratie und Menschrechte ein und vertritt die Belange politisch Verfolgter in der Öffentlichkeit.
27.11.24
Am 27. November 2024 konnte der stellvertretende Stiftungsgeschäftsführer Sven Riesel an der Technischen Universität Dresden die Stiftung Sächsische Gedenkstätten mit ihren Aufgaben, Einrichtungen und Grundlagen auf Einladung der Professur für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte vorstellen.
27.11.24
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Dübener Schulen sowie engagierten Unterstützerinnen und Unterstützern hat der Erich-Zeigner-Haus e. V. die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in der Stadt Bad Düben und im nahegelegenen Zwangsarbeitslager „Heide“ erforscht und dokumentiert. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Audiowalk, der zu verschiedenen Orten in Bad Düben führt, an denen Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus stattgefunden hat. Der Audiowalk erzählt die vielfältigen Schicksale der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und rekonstruiert die Verflechtungen des Lagers „Heide“ in die damalige Dübener Stadtgesellschaft.
27.11.24
Am 22. November 2024 besuchte die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Claudia Roth gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Katja Meier den Erinnerungsort Torgau. Sie ließen sich vom Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Dr. Markus Pieper und dem Bildungsreferenten am Erinnerungsort Torgau Pascal Straßer die neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ zeigen. Dort sprachen sie auch mit dem Zeitzeugen Norbert Sachse. Er war als 17-jähriger im Jugendgefängnis Torgau inhaftiert.
25.11.24
Ein neues Webportal widmet sich den Opfern von Gewalt und Krieg auf Dresdner Friedhöfen. Das von der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden / Stiftung Sächsische Gedenkstätten erarbeitete Angebot ist in dieser Form einmalig: Wer das Webportal aufruft, kann in einer Datenbank nach einzelnen Personen suchen, ausgewählte Biografien lesen und Informationen zu einzelnen Friedhöfen, Grabfeldern und Gedenkzeichen aufrufen. Als erster Friedhof wird der Neue Katholische Friedhof präsentiert. Ihm sollen weitere Dresdner Friedhöfe folgen. „Als nächstes widmen wir uns dem evangelischen Johannisfriedhof in Dresden-Tolkewitz“, sagt Dr. Birgit Sack, Leiterin der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden.
23.11.24
Am 21. und 22. November 2024 fanden die 20. Sächsischen Jugendgeschichtstage statt. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten nahm daran teil. Jugendgruppen aus ganz Sachsen zeigten ihre kreativen und spannenden Geschichtsprojekte, die sie im Rahmen des Jugendgeschichtsprogramms „Spurensuche“ der Sächsischen Jugendstiftung entwickelt hatten. Zahlreiche Geschichtsprojekte befassten sich mit zeitgeschichtlichen und erinnerungskulturellen Themen.
21.11.24
Der Journalist Peter Wensierski las am 19. und 20. November 2024 vor sehr interessiertem Publikum, u. a. Deutschlernenden in München, aus seinem Buch „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“, in welchem er über eine Gruppe junger Leute in Leipzig und ihren Protest gegen Umweltverschmutzung und die fehlende Meinungsfreiheit in der DDR in den Jahren 1988/89 schreibt.
18.11.24
Für ihre Reportage „Der lange Schatten von Pirna-Sonnenstein“ hat die Journalistin Beate Gerber viele Monate lang recherchiert, Dokumente gesichtet und mit Zeitzeugen gesprochen. Besondere Unterstützung erhielt sie dabei auch von den Teams der Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz. Im Oktober dieses Jahres ist der Film in der Reihe „Der Osten – entdecke wo du lebst“ im MDR erschienen.
15.11.24
Am 9. November wurde der erste Teil der ZDFinfo-Dokumentationsreihe ,,Geheimnisse der DDR“ ausgestrahlt. Die Dokumentation beleuchtet den Alltag der Bürgerinnen und Bürger der DDR – abseits der Staatsideale von Sozialismus, Antifaschismus und der Freundschaft mit der Sowjetunion. Teil der Dokumentation ist die Geschichte von Karl-Wilhelm Wichmann. Er war im Speziallager Nr. 10 in Torgau inhaftiert. 2022 hat der Erinnerungsort Torgau mit ihm ein Interview geführt, das nun in der Dokumentation zu sehen ist.