24.08.23
Seit ihrer Eröffnung im Mai 2023 besuchten mittlerweile über 1 000 Menschen die Gedenkstätte Großschweidnitz.
23.08.23
Seit 2002 erinnert die Gedenkspur in Pirna an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Erstmals konnte sie nun in einer gemeinsamen Sprühaktion symbolisch geschlossen werden.
17.08.23
Im September bietet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte wieder Stadtteilrundgänge und Führungen an, die sich auf die Spuren von Einrichtungen der Zwangsarbeit rings um Leipzig begeben und Gelegenheit sowohl für eine ausführliche Wissensvermittlung zum Thema „Zwangsarbeit“ als auch für einen gemeinsamen Austausch im Anschluss geben. Auch zwei Fahrradtouren werden wieder durchgeführt.
09.08.23
Im Kriegsgefangenen-Lazarett Zeithain verstarben von Herbst 1943 bis zur Befreiung des Lagers im April 1945 knapp 900 italienische Soldaten, welche als sogenannte Italienische Militärinternierte nach Deutschland deportiert worden waren. Viele weitere Italiener durchliefen das Lager aufgrund von Erkrankungen und Verwundungen.
08.08.23
Ende Juni 2023 konnte das Archiv Bürgerbewegung Leipzig ein dreijähriges Erschließungsprojekt abschließen.
07.08.23
„Unangepasst, eigensinnig, anders …“ – seit dem 1. September 2021 arbeitet das Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) an einem spannenden Pilotprojekt, das durch das Bundesprogramm „Jugend erinnert“, Förderlinie SED-Unrecht, finanziert wird.
29.07.23
Das diesjährige internationale SCI-Freiwilligen-Workcamp endete am 29. Juli 2023. Es stand im Zeichen der Erhaltung des provisorischen Geschichtslehrpfades auf Teilflächen des ehemaligen Standortes des Kriegsgefangenenlagers Zeithain.
28.07.23
In der letzten Woche vor den Ferien konnte in der Gedenkstätte Großschweidnitz das erste Schülerprojekt durchgeführt werden.
27.07.23
Das Archiv Bürgerbewegung Leipzig zeigt vom 10. Juli bis zum 30. August eine Ausstellung zur Umweltbewegung der DDR im Haus der Demokratie Leipzig (Bernhard-Göring-Straße 152, 04277 Leipzig).
26.07.23
Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurde am 14. Juli 1933 beschlossen. Allerdings erfuhr die Öffentlichkeit erst am 26. Juli 1933 darüber. Das Gesetz ermöglichte die Zwangssterilisierung von Menschen, die als „erbkrank“ galten. Zwischen 1933 und 1945 wurden schätzungsweise 350 000 Menschen im Deutschen Reich durch einen Eingriff gegen ihren Willen unfruchtbar gemacht. Bereits zehn Jahre zuvor sandte ein Bezirksarzt aus Zwickau, Gustav Boeters, eine Denkschrift mit einem Gesetzentwurf zur zwangsweisen Sterilisierung „Minderwertiger“ an die sächsische Staatsregierung.