18.05.15
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden ist auch an den Pfingstfeiertagen für Besucher geöffnet. Die ständige Ausstellung „VERURTEILT. INHAFTIERT. HINGERICHTET. Politische Justiz in Dresden 1933-1945 // 1945-1957“ ist von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Zudem bietet die Gedenkstätte an allen Feiertagen öffentliche Rundgänge an.
08.05.15
Mit einer Mitarbeiterin, Larisa Krajuschnikow, hat die Stiftung die Auskunftstätigkeit zu sowjetischen Kriegsgefangenen, die während des Zweiten Weltkrieges in deutschem Gewahrsam ums Leben kamen, wieder aufgenommen.
08.05.15
Mit einer Mitarbeiterin, Larisa Krajuschnikow, hat die Stiftung die Auskunftstätigkeit zu sowjetischen Kriegsgefangenen, die während des Zweiten Weltkrieges in deutschem Gewahrsam ums Leben kamen, wieder aufgenommen.
06.05.15
Torgau feiert die Eröffnung der 1. Nationalen Sonderausstellung „Luther und die Fürsten" an Christi Himmelfahrt mit einem Bürgerfest im Schloss Hartenfels.
04.05.15
Wegen Malerarbeiten des Landratsamtes im Treppenaufgang müssen die Ausstellungen des DIZ Torgau vom 4. bis 7. Mai geschlossen bleiben. Wir bitten unsere Besucher um Verständnis.
28.04.15
Dank einer Finanzspritze des Freistaates kann die Stiftung Sächsische Gedenkstätten ihre Auskunftstätigkeit zum Schicksal von hunderttausenden sowjetischen Kriegsgefangenen zunächst fortführen.
24.04.15
Am 31. März 2015 ist Benno Prieß verstorben. Er gehörte von 1997 bis 2007 als Vertreter des Waldheim-Kameradschaftskreis dem Stiftungsbeirat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten an.
13.04.15
Die Beantwortung der Anfragen von Angehörigen aus Russland sowie den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion, aber auch von Gemeinden, Suchdiensten und Gedenkstätten aus Deutschland, soll ab dem 1. Mai 2015 wieder aufgenommen werden.
Die Auskunftstätigkeit basiert auf den Ergebnissen eines vom Bund geförderten 14-jährigen Forschungsprojekts, das zum 31. Dezember 2014 endete. Dabei wurden in russischen, ukrainischen, belarussischen und deutschen Archiven Unterlagen zu ca. einer Million sowjetischen Kriegsgefangenen erschlossen. Sie waren während des Zweiten Weltkrieges in deutsche Gefangenschaft geraten. Die Unterlagen sind in einer Datenbank verzeichnet, die in Teilen auch Online zugänglich ist. Monatlich gehen gegenwärtig mehr als 250 Anfragen hierzu bei der Stiftung ein.
Siegfried Reiprich, Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, erklärte dazu: „Wir sind sehr froh, dass wir insbesondere den Angehörigen mitteilen können, wann ihre Großväter, Väter oder sonstigen Verwandten gestorben und wo sie bestattet sind. Wir danken dem Freistaat Sachsen für seine Unterstützung und freuen uns, dass auch der Bund ab 2016 eine angemessene Beteiligung an der Finanzierung dieser gesamtstaatlichen nationalen Aufgabe in Aussicht gestellt hat.“
Insgesamt starb während des Zweiten Weltkrieges rund die Hälfte der insgesamt ca. 5,3 Mio. sowjetischen Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam, davon ca. 370.000 in Lagern auf dem Gebiet des Deutschen Reiches. Am 23. April 2015 wird der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich im Beisein diplomatischer Vertreter, darunter des Russischen Botschafters in Deutschland, der im Kriegsgefangenenlager Zeithain bei Riesa verstorbenen mindestens 25 000 sowjetischen Kriegsgefangenen gedenken.
Pressemitteilung als PDF
09.04.15
Bautzen. Der Name der sächsischen Kleinstadt steht im öffentlichen Bewusstsein wie kein anderer für politische Verfolgung und Haft. In den als "Gelbes Elend" und "Stasi-Knast" bekannt gewordenen Gefängnissen waren während der Diktaturen des 20. Jahrhunderts zahlreiche Menschen zu Unrecht eingesperrt. Die Gedenkstätte Bautzen dokumentiert die Geschichte beider Haftanstalten und das Schicksal der Inhaftierten auf vielfältige Weise. Durch Ausstellungen, Zeitzeugengespräche, Führungen, Konzerte, Lesungen, Tanz- und Theateraufführungen, Kinovorführungen und Gedenkveranstaltungen wird historisches Wissen vermittelt und die Erinnerung wach gehalten.
20.03.15
Am 21. März 2015 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig in Leipzig mit 22 neuen STOLPERSTEINEN an Opfer des Nationalsozialismus.