Mai 2020
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Stiftung Sächsische Gedenkstätten öffnet nach der coronavirusbedingten Schließung der Arbeitsstellen mit Publikumsverkehr stufenweise ihre Gedenkstätten und Ausstellungen. Bereits seit Dienstag vergangener Woche ist die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Gedenkstätte Bautzen empfing einen Tag darauf und nach mehr als sieben Wochen Schließung wieder die ersten Besucherinnen und Besucher.
Weitere Stiftungsarbeitsstellen mit Publikumsverkehr arbeiten derzeit an der Umsetzung der im Zuge der neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung geltenden Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau und die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain öffnen in den nächsten Tagen ihre historischen Orte und Ausstellungsbereiche.
Der gesundheitliche Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie der Beschäftigten der Gedenkstättenstiftung steht bei allen Maßnahmen im Mittelpunkt. Zugleich sind alle Teams vor Ort bemüht, trotz der teilweise historisch bedingten sehr schwierigen, engen räumlichen Gegebenheiten die meisten Bereiche für das Publikum wieder zugänglich zu machen. Maßnahmen innerhalb der Hygiene-Schutz-Konzepte sind unter anderem erhöhte Reinigungszyklen öffentlicher Bereiche, Außerbetriebnahme von Hands-on-Modulen in den Ausstellungen, Möglichkeiten zur Handdesinfektion, Vorkehrungen zur Abstandswahrung, Beschränkung der Personenanzahl sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten orientiert in den Auflagen zur Corona-Prävention an den Handlungsempfehlungen der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen.
Nähere Informationen zu den Wiedereröffnungen und gegebenenfalls angepassten Sonderöffnungszeiten finden Sie auf der Internetseite der Stiftung unter den einzelnen Einrichtungen. Dort und auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und Twitter werden in den nächsten Wochen auch weitere, den derzeitigen Rahmenbedingungen angepasste Angebote und neue Sonderausstellungen bekanntgegeben.
Trotz der Einschränkungen sind alle herzlich eingeladen, die historischen Orte, Gedenkbereiche und Ausstellungen wiederzuentdecken und sich im Jubiläumsjahr 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und 30 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands über die Geschichte politischer Gewaltherrschaft in Sachsen zu informieren und an deren Opfer zu erinnern!
Sven Riesel
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt |
Neuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
07.04.2020 | „Dinge unserer Nachbarn ... geborgen“: Eine neue Sonderausstellung entsteht in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
07.04.2020 | „Dies bisschen Leben“. Vom Leben und Sterben einer Damenschneiderin aus Dresden
Erich Maria Remarque ist durch seinen Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ zu einem der erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache geworden und ist auch heute – 50 Jahre nach seinem Tode – weltweit berühmt. Weniger bekannt ist Remarques jüngste Schwester Elfriede, die auf gewaltsame Weise ums Leben kam: Die Damenschneidermeisterin wurde am 16. Dezember 1943 in Berlin-Plötzensee wegen angeblicher „Wehrkraftzersetzung“ durch das Fallbeil hingerichtet.
> Mehr15.04.2020 | Gedenkstätte Bautzen ist anerkannte Einsatzstelle für das FSJ Kultur
Ab September 2020 haben junge Menschen bis 27 Jahre die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Kultur in der Gedenkstätte Bautzen gesellschaftlich zu engagieren, weiterzubilden und beruflich zu orientieren. Bereits seit 2011 bietet die Gedenkstätte ein FSJ Politik an, nun ist sie auch eine anerkannte Einsatzstelle für das FSJ Kultur.
> Mehr17.04.2020 | Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain
Am 23. April 1945 – vor 75 Jahren – wurde das Kriegsgefangenenlager Zeithain durch die Rote Armee befreit. Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain / Stiftung Sächsische Gedenkstätten erinnerte an dem Tag an dieses historische Ereignis und gedenkt der Opfer des Lagers.
> Mehr21.04.2020 | BEFREIT / BESETZT: Postkartenprojekt aus Anlass des Kriegsendes 1945 in Dresden
22.04.2020 | 1945 | 2020 Neue Broschüre über amerikanisch-sowjetische Begegnung am 25. April 1945 in Torgau
Das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau und die Stadt Torgau veröffentlichen eine Broschüre über das Zusammentreffen von amerikanischen und sowjetischen Soldaten am Kriegsende 1945 in Torgau an der Elbe. Anlass ist der 75. Jahrestag dieser Begegnung. Die Ankunft der amerikanischen Patrouille am 25. April 1945 brachte das Ende der Wehrmachtjustiz in Torgau.
> Mehr23.04.2020 | Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain
Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft erinnerten am 23. April 2020 an die Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain durch die Rote Armee vor 75 Jahren. Nach Verlesung der Grußworte auf dem Ehrenhain Zeithain erinnerten die Anwesenden mit Kranzniederlegungen auf den weiteren drei sowjetischen Friedhöfen in der Gemeinde Zeithain sowie am Gedenkort für den ehemaligen italienischen Soldatenfriedhof Jacobsthal an die Befreiung des Lagers und an die Menschen, die Opfer der lebensunwürdigen Bedingungen im Kriegsgefangenenlager wurden. Ein Video zur Gedenkstätte kann auf den Online-Medien der Stiftung gestreamt werden.
> Mehr27.04.2020 | „Handschlag an der Elbe“ – Gedenken an den 25. April 1945
In einer stillen, nichtöffentlichen Zeremonie erinnerte die Stadt Torgau an die Ereignisse des 25. April 1945. Erstmals trafen an diesem Tag am Ende des Zweiten Weltkriegs an der Elbe amerikanische und sowjetische Truppen in ihrem gemeinsamen Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland, von Westen und von Osten vorrückend, aufeinander. Die amerikanisch-sowjetische Begegnung steht bis heute symbolisch für das nahe Ende des Krieges. Mit ihr verbindet sich die Botschaft zu Frieden und Völkerverständigung.
> Mehr29.04.2020 | 1945 | 2020 Digitale Karte zu Grabstätten sowjetischer Bürger in Sachsen online
Auf dem Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen befinden sich etwa 250 Grabstätten, in denen Menschen aus der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit in Einzel- oder auch Massengräbern ihre letzte Ruhestätte fanden. Sie waren als Angehörige der Roten Armee bei der Eroberung Deutschlands gefallen, als Kriegsgefangene im deutschen Gewahrsam ums Leben gekommen oder als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden. 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt die digitale Karte der Dokumentationsstelle Dresden einen Überblick über die regionale Verteilung dieser Kriegsgräberstätten und verbessert den Zugriff auf die zu ihnen vorhandenen Informationen.
> Mehr30.04.2020 | Eine ganz gewöhnliche Anfrage – Werkstattbericht aus der Dokumentationsstelle Dresden in Zeiten der Corona-Pandemie
Der Dienstbetrieb in der Dokumentationsstelle Dresden läuft trotz der Coronavirus-bedingten Situation weitgehend normal weiter: Eine deutsch-russische Broschüre zur Klärung der Schicksale von sowjetischen Kriegsgefangenen sowie Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen während des Zweiten Weltkrieges in Sachsen befindet sich in der Endredaktion. Für eine neue interaktive Website zu Grabstätten sowjetischer Bürger in Sachsen wurden letzte Geodaten erfasst. Und täglich erreichen die Dokumentationsstelle Anträge auf Auskunft zu sowjetischen Kriegsgefangenen, KZ-Häftlingen, Gefangenen der sowjetischen Speziallager oder Verurteilten sowjetischer Militärtribunale (SMT).
> MehrNeuigkeiten aus weiteren zeitgeschichtlichen Orten in Sachsen
18.04.2020 | Erinnerung an den 75. Jahrestag der Befreiung Leipzigs durch die US-Armee an der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung Leipzigs von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft durch amerikanische Truppen sollte am Samstag, den 18. April 2020, um 11 Uhr vor der Gedenktafel an der „Runden Ecke“ die offizielle Gedenkfeier stattfinden, zu der Oberbürgermeister Burkhard Jung und US-Generalkonsul Timothy Eydelnant gemeinsam mit dem Leiter der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ Tobias Hollitzer einladen wollten. Leider konnte die geplante Veranstaltung aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ erinnerte dennoch an diesen für die Stadt Leipzig und ihre weitere Geschichte so prägenden Tag vor 75 Jahren.
> Mehr22.04.2020 | Neuerscheinung der Umweltbibliothek Großhennersdorf stellt eine ganz besondere Sammlung in den Fokus
Die Neuerscheinung ist Teil eines durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten geförderten umfangreichen Projektes der Digitalisierung und Übersetzung einer Sammlung von Flugblättern der DDR aus den frühen 1950er bis Mitte der 1960er Jahre. Hiermit war die Osteuropa-Historikerin Anastasia Surkov betraut, die nun ihre Ergebnisse einer wissenschaftlichen Aufbereitung der Sammlung vorlegt.
> Mehr27.04.2020 | Leipzig, 18. April 1945 – Kriegsende und Massaker von Abtnaundorf – Ein Audiofeature der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
Die Gedenkfeier an die Opfer des Massakers von Abtnaundorf und der NS-Zwangsarbeit musste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Dennoch wollte die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig an das Kriegsende vor 75 Jahren und die Befreiung der Konzentrationslagers erinnern sowie der Opfer gedenken.
> Mehr1945 | 2020 Kalenderblätter
06.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Hinrichtung von sechs Soldaten in Torgau vor 75 Jahren
Mitte 1943 verlegte das Reichskriegsgericht seinen Sitz von Berlin nach Torgau. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges sprach der oberste Militärgerichtshof der Nationalsozialisten seine Urteile in Torgau im Dienste von Abschreckung und gnadenloser Härte. Darunter waren hunderte Todesurteile gegen Soldaten und Zivilisten.
> Mehr14.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Vojtěch Ježek (17. Januar 1911 – 13. April 1945)
Am 13. April 1945 wurde Vojtěch Ježek auf dem Schießstand einer Kaserne in Leipzig-Gohlis erschossen. Wie die allermeisten Häftlinge des Justizgefängnisses am Münchner Platz in Dresden war er nach den Bombenangriffen auf die Stadt an der Elbe Mitte Februar 1945 aus der schwer getroffenen Anstalt mit einem Zwischenaufenthalt in Meißen nach Leipzig verbracht worden.
> Mehr14.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Räumung der Wehrmachtgefängnisse Fort Zinna und Brückenkopf in Torgau vor 75 Jahren
Vor 75 Jahren, vom 14. bis zum 17. April 1945, ließ die Wehrmacht die beiden Gefängnisse Fort Zinna und Brückenkopf in Torgau räumen. Viele tausend Gefangene wurden tage- und wochenlang auf gewaltsame, strapaziöse Märsche ins Ungewisse geschickt. Sie waren von der Haft entkräftet – wie viele von ihnen umkamen, ist heute nicht bekannt. Überlebende berichteten später von willkürlichen Erschießungen und standrechtlichen Hinrichtungen.
> Mehr17.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Die Massenerschießung in Koselitz – Erinnerung an ein vergessenes Verbrechen
„Mein sehr lieber Jean, hier stehe ich, voller Rührung, zum ersten Mal in Koselitz, wo am 17. April 1945 Du mit Deinen unglücklichen Kameraden ermordet wurdest, nachdem Du so viele schreckliche und unmenschliche Prüfungen durchstehen musstest [...].“ Mit diesen Worten begann Jaques Berthillier am 6. Juni 2015 seine bewegende Rede in Koselitz am Grab seines Halbbruders Jean Bloch. Er war zum ersten Mal nach sieben Jahrzehnten der Suche an den Ort gekommen, wo sein Halbbruder ermordet und in einem Massengrab bestattet worden war.
> Mehr20.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Wehrmachthäftlinge vor 75 Jahren in Brottewitz bei Riesa erschossen
Tausende Gefangene wurden ab Mitte April 1945 aus den beiden Wehrmachtgefängnissen Fort Zinna und Brückenkopf in Torgau auf Märsche getrieben. Noch bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945 verübten die Wachmänner Verbrechen an den Häftlingen: Sie erschossen geschwächte Gefangene und ließen Flüchtende hinrichten. So geschah es auch vor 75 Jahren, am 20. April 1945, in Brottewitz bei Riesa.
> Mehr20.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Zwischenstation Sportplatz Glaubitz – das Ende der Hetzjagd auf entflohene KZ-Häftlinge
Am 13. April 1945 wurden die Leipziger Außenlager des KZ Buchenwald in Thekla, Abtnaundorf und Heiterblick wegen der heranrückenden US-Armee evakuiert. Etwa 2 400 Häftlinge, die seit 1943 in drei Werken der Erla Maschinenwerke GmbH in Leipzig für die Montage von Flugzeugteilen eingesetzt waren, wurden per Fußmarsch auf den Weg in das KZ Theresienstadt geschickt.
> Mehr24.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Das Ende der Wehrmachtjustiz in Torgau am 25. April 1945
Am 25. April 1945 endete das Unrecht der Wehrmachtjustiz in Torgau. An diesem Tag traf eine kleine amerikanische Aufklärungspatrouille unter dem Kommando von Bill Robertson in der Stadt ein. Die vier US-Soldaten waren wegen des Wehrmachtgefängnisses Fort Zinna nach Torgau gekommen. Dort vermuteten sie eigene Kameraden in Haft. Auf der anderen Seite der Elbe hatten sich bereits sowjetische Einheiten einquartiert. Am Nachmittag dieses Tages kam es zu der legendären Begegnung der amerikanischen und sowjetischen Soldaten auf der zerstörten Torgauer Elbbrücke.
> Mehr27.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: Im Schatten von Torgau – erste Begegnung von US-Soldaten und Rotarmisten auf deutschem Boden am 25. April 1945 in Strehla, Lorenzkirch und Kreinitz
Am 22. April 1945 sprengten Wehrmachtssoldaten die zwischen den nordsächsischen Ortschaften Strehla und Lorenzkirch gebaute Notbrücke über die Elbe. Die Sprengung erfolgte, obwohl sich noch Flüchtlinge mit ihren Fuhrwerken darauf befanden. Einheiten der Roten Armee nahmen daraufhin die anliegenden Elbwiesen in Lorenzkirch unter Beschuss und töteten dabei Zivilisten, die auf ihre Überquerung der Elbe warteten.
> Mehr27.04.2020 | 1945 | 2020 Kalenderblatt: „GERETTET“ – Aus dem Tagebuch des Torgauer Wehrmachtgefangenen René Wagner
Vor dem Zusammentreffen von amerikanischen und sowjetischen Soldaten am 25. April 1945 an der Elbe waren in Torgau Tausende Häftlinge aus den beiden Wehrmachtgefängnissen Fort Zinna und Brückenkopf auf Räumungsmärsche getrieben worden. Für sie kam die Befreiung erst Tage oder Wochen später. Nicht wenige Gefangene fielen den letzten Verbrechen der Wehrmachtaufseher zum Opfer, die bis zum Schluss mit aller Gewalt gegen flüchtende und erschöpfte Häftlinge vorgingen. Zu den Gefangenen, die die Märsche glücklicherweise überlebten, gehörte René Wagner aus dem Elsass. Er hielt die Erlebnisse während der letzten Tage seiner Gefangenschaft in einem Tagebuch fest.
> MehrPresseschau
31.03.2020 | Gefangenenaufstand in Bautzen vor 70 Jahren
Heute, am 31. März, vor 70 Jahren hat in Bautzen der erste und größte Gefängnisaufstand in der DDR stattgefunden. 6 000 Häftlinge protestierten gegen die unmenschlichen Haftbedingungen in der Strafvollzuganstalt in Bautzen. An diesen Jahrestag sollte eigentlich mit einer großen Gedenkveranstaltung erinnert werden. Diese wurde wegen der Corona-Krise jetzt auf November verschoben.
> Mehr16.04.2020 | In katastrophaler Verfassung angekommen
Vor 75 Jahren: Russische Kriegsgefangene sterben während einer Marschpause auf dem Altmühlberg.
> Mehr18.04.2020 | Das Böse bei uns
23.04.2020 | Zeithainer Gedenkfeier im Corona-Modus
23.04.2020 | Sachsen erinnert an Befreiung von Kriegsgefangenenlager
Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Texte/Redaktion: Sven Riesel (Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
in Mitarbeit von: Gesine Werner
V.i.S.d.P.: Siegfried Reiprich (Geschäftsführer)
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Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historisch authentische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern. Mit ihrer Arbeit will sie historische Informationen vermitteln, zur individuellen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anregen sowie Engagement für Menschenrechte und Demokratie stärken. Zudem fördert sie Gedenkstätten, Archive und Initiativen in freier Trägerschaft sowie Projekte juristischer oder natürlicher Personen.
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