Mai 2015
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Ende des bundesgeförderten Projektes „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ stand die Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zuletzt - und steht sie zurzeit - verstärkt im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit. Dabei ist zum einen teilweise der Eindruck entstanden, die Dokumentationsstelle als Ganzes stünde vor ihrem Ende. Zum anderen hatte es den Anschein, als beschäftige sich diese Arbeitsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten nur mit Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges. Das Gegenteil ist der Fall: Die Existenz der Dokumentationsstelle als rein landesgeförderte Arbeitsstelle war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und wie die folgenden Beispiele belegen, ist ihr Aufgabengebiet auch weitaus vielfältiger.
Zum einen nimmt sie im Rahmen einer Vereinbarung zwischen dem Auswärtigen Amt und dem Freistaat Sachsen für das erstere Aufgaben im Bereich der Unterstützung von deutschen Opfern sowjetischer politisch-strafrechtlicher Verfolgung in der Nachkriegszeit in Fragen der Rehabilitierung wahr. Täglich erreichen uns Anfragen von Privatpersonen, Ämtern und Gedenkstätten zu Personen, die nach dem 8.5.1945 abgeholt wurden und – manchmal spurlos – verschwanden. Angehörige, oft der Enkelgeneration, versuchen Licht in das Dunkel der Familiengeschichte zu bringen. Manchmal erfahren sie dann auch von deren düsteren Seiten, zum Beispiel dass die Verstrickung in nationalsozialistisches Unrecht (Misshandlung von Zwangsarbeitern, Einsatz in Polizeibataillonen) zur Verhaftung und zur Verurteilung führte. Aber auch Verbrechen der sowjetischen Besatzungsmacht und insbesondere der Geheimpolizei kommen zur Sprache, wenn wir Anträge auf Auskünfte zu Verhaftungsgründen oder auf Akteneinsicht nach Russland weiterleiten. Gerade erschienen ist die Dokumentation eines Projekts zu frühen Todesurteilen sowjetischer Militärtribunale, das wir gemeinsam mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam durchgeführt haben.
Im Weiteren beantworten wir in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Anfragen zu in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Dresdner Juden, oft von Angehörigen weltweit. Auch viele „Stolpersteine“-Initiativen schöpfen aus den zusammengetragenen Quellen. Die Enkeltochter eines im Konzentrationslager Sachsenburg inhaftierten Schauspielers fand im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter dessen Bericht über seine Haftzeit – wir planen in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Arendt-Institut einen Sammelband, der den Forschungsstand zu diesem neben Dachau bedeutsamsten frühen NS-Konzentrationslager dokumentieren wird. Außerdem wollen wir auch Initiativen unterstützen, die die Namen von Opfern des Nationalsozialismus in Sachsen zusammentragen und diese für die Öffentlichkeit zu Recherchezwecken verfügbar machen.
Die Dokumentationsstelle steht unzweifelhaft vor einem personellen und auch inhaltlichen Neubeginn, der durch Kontinuität und Wandel geprägt sein wird. Der frühere Leiter Dr. Klaus-Dieter Müller, der sich seit Einrichtung der Dokumentationsstelle 1999 vor allem in Bezug auf die Schicksalsklärung sowjetischer und deutscher Kriegsgefangener und Internierter bleibende Verdienste erworben hat, ist krankheitsbedingt zum Jahreswechsel 2014/2015 ausgeschieden, Dr. Bert Pampel wird die Leitung des Bereichs übernehmen. Die Auskunftstätigkeit zu sowjetischen Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam wird auf hohem Niveau fortgesetzt. Mehr als 350 Anfragen pro Monat, davon viele per emotional berührender Briefpost, gilt es zu beantworten. Darüber hinaus aber soll sich die Dokumentationsstelle wieder stärker auf Fragen und Themen fokussieren, die für die sächsische Gedenkstätten- und Erinnerungslandschaft bedeutsam sind. Außerdem soll sie mittelfristig auch Aufgaben im Bereich Wissenschaft, Dokumentation und Evaluation in der Geschäftsstelle erfüllen. Der Stiftungsrat befürwortet entsprechende Überlegungen für diese Neuorganisation von Geschäfts- und Dokumentationsstelle und hat den Geschäftsführer mit ihrer Umsetzung beauftragt. Über den weiteren Fortgang halten wir Sie auch in diesem Newsletter auf dem Laufenden. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihr Feedback!
Bert Pampel
Inhalt |
Neues von weiteren zeitgeschichtlichen Erinnerungsorten in Sachsen
11.04. | Chemnitz: „Tage des offenen Tors“ vom 11.-15. April 2015 im Kaßberg-Gefängnis Chemnitz
Während der fünf Projekttage vom 11. bis 15. April haben über 1 100 Personen die insgesamt elf Veranstaltungen im Gefängnis und im Karl-Schmidt-Rottluff Gymnasium besucht. Das besondere Interesse der Besucher und Besucherinnen lag bei den Zeitzeugengesprächen und Informationen zur Geschichte des Gefängnisses am historisch-authentischen Ort. Doch auch die anderen Veranstaltungen in Form von Konzerten, der gesamtdeutschen musikalischen Friedensandacht, der wissenschaftliche Vortrag zum Notaufnahme-System der Bundesrepublik sowie die abschließende Podiumsdiskussion „Verklärt vergessen abgerissen“ hatten regen Zulauf aus allen Altersgruppen.
Dankesbrief an Unterstützer als PDF
08.05.2015 | Dr. Albrecht Goetze verstorben
Der Gründer und langjährige Präsident des MEETINGPOINT MUSIC MESSIAEN, Dr. Albrecht Goetze, ist nach Angaben der Familie am 25. April in Berlin nach langer, schwerer Krankheit verstorben.
Die Eröffnung des von ihm initiierten polnisch-deutschen, ja europäischen Begegnungszentrums auf dem Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A in Görlitz/Zgorzelec hat er leider nicht mehr miterleben können.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten trauert mit dem Verein MEETINGPOINT MUSIC MESSIAEN e.V. um einen originellen, mitreißenden, einfallsreichen, tiefsinnigen und einfühlsamen Menschen, der insbesondere mit Jugendlichen neue Wege bei der künstlerischen und historischen Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus eröffnete und ging.
„We are still here“ - Ausstellungskatalog zum Kunst- und Begegnungsprojekt in Freiberg
Drei Künstlerinnen aus drei Ländern und aus drei Generationen stellten in Freiberg eine Auswahl ihrer Werke vor, in denen sie die Shoah und ihre Nachwirkungen, aber auch ihre Bekenntnis zu Menschenwürde und Toleranz in der Gegenwart verarbeiten. Zur Ausstellung gibt es einen Ausstellungskatalog
Alle drei Künstlerinnen sind biografisch oder in ihrer künstlerischen Arbeit mit der jüngeren Geschichte Freibergs als Ort von Judenverfolgung und Zwangsarbeit verbunden:
Helga Hošková, die als 14jährige eine der jüngsten Zwangsarbeiterinnen der „Freia GmbH“ war, Jana Zimmer, deren Mutter dieses Lager überlebte, und Stefanie Busch, die als junge Dresdner Künstlerin im Jahr 2013 zusammen mit Freiberger Schülerinnen und Schülern eine Gedenkwand an die Leiden jener Mädchen und Frauen am Ort des KZ Freiberg, dem heutigen Berufsschulzentrum „Julius Weisbach“ am Schachtweg, schuf.
Im Mittelsächsischen Theater Freiberg waren Kinderzeichnungen ausgestellt, die als „Zeitzeugenschaft“ der nationalsozialistischen Verfolgung Einblicke in die Realität verfolgter jüdischer Mädchen geben: den Zyklus „Zeichne, was Du siehst” mit Kinderzeichnungen der 12jährigen Helga Weiss aus dem Ghetto Theresienstadt und die Theresienstädter Kinderzeichnungen von Marketa Zimmerová, der in Auschwitz ermordeten Halbschwester von Jana Zimmer.
Rückblick
17.04. | Kaßberg-Gefängnis: Kritik an Freistaat und Stadtverwaltung
Beim Immobilienbetrieb des Landes und den Verantwortlichen im Rathaus scheint das Interesse an der Schaffung einer Gedenkstätte nicht besonders ausgeprägt zu sein, so die Teilnehmer einer Diskussionsrunde.
> Mehr22.04. | DIZ eröffnete die Sonderausstellung "Torgau 1945 - Ein Kriegsende in Europa"
Die Elbe-Begegnung beendete damals die Rolle Torgaus als Zentrale des Wehrmachtstrafsystems. Im Zweiten Weltkrieg hatte hier neben zwei Militärgefängnissen auch das Reichskriegsgericht seinen Sitz.
> Mehr23.04. | Der grausame Alltag im Kriegsgefangenenlager Zeithain
Im Kriegsgefangenenlager Zeithain starben zwischen 1941 und 1945 mehr als 25 000 sowjetische und mehr als 900 Kriegsgefangene aus Italien, Polen und Serbien, zumeist infolge von Unterernährung und katastrophalen hygienischen Umständen. Das tausendfache Sterben der Menschen durch Hunger und Krankheit wurde von der Wehrmacht in Kauf genommen, wie auch ein Fotoalbum belegt, das der Enkel eines Wachmanns kürzlich der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain überreichte.
> Mehr24.04. | "Das war fürchterlich"
Als Kinder überlebten sie die Lager der Deutschen. Russische Frauen gedachten in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain ihrer Angehörigen.
> Mehr24.04. | In Erinnerung an 30 000 Opfer
Das Sterben nahm im sowjetischen Kriegsgefangenenlager Zeithain kein Ende. Für viele Angehörige bleibt bis heute Ungewissheit.
> Mehr24.04. | Gedenken an die Opfer des Kriegsgefangenenlagers
Mit dem Kriegsende vor 70 Jahren wurde auch das Kriegsgefangenenlager Zeithain befreit. Heute hält die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain die Erinnung wach. Dort gedachte Sachsen an dem Jahrestag der Opfer in dem Lager.
> Mehr28.04. | Sachsen ermöglicht Auskunft zu sowjetischen Kriegsgefangenen
Dank einer Finanzspritze des Freistaates kann die Stiftung Sächsische Gedenkstätten ihre Auskunftstätigkeit zum Schicksal von hunderttausenden sowjetischen Kriegsgefangenen fortführen.
> Mehr29.04. | Per QR-Code durch Bautzner Stasi-Gedenkstätte
MDR-Online kündigt den neuen interaktiven Rundgang "Die Friedliche Revolution in Bautzen II" der Gedenkstätte Bautzen an.
> MehrVermischtes
04.05. | Dokumentation "Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland"
Eine vom Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst in Kooperation mit dem Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit bei der Botschaft der Russischen Föderation erstellte Website bietet Informationen darüber, wo sich in Deutschland Grabstätten sowjetischer Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft befinden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 4 101 Standorte verzeichnet, an denen Gräber sowjetischer Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und ihnen gewidmete Denkmale nachgewiesen werden konnten.
> MehrVorschau
17.05. | Bautzen: Ausstellungseröffnung im Rahmen des 38. Internationalen Museumstags „Museum. Gesellschaft. Zukunft.“: Der Weg zur deutschen Einheit
2015 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 25. Mal. Die Ausstellung zeichnet den Weg zur Deutschen Einheit von der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 nach.
> Mehr17.05. | Großschweidnitz: Ausstellungseröffnung "LEBENSUNWERT - Die nationalsozialistische 'Euthanasie' im Reichsgau Sudetenland und im Protektorat Böhmen und Mähren 1939-1945"
Die im Jahr 2010 erstmals gezeigte Leihausstellung entstand in europäischer Gemeinschaftsarbeit des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim (Österreich), der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein/Stiftung Sächsische Gedenkstätten (Deutschland) sowie dem Institut für Zeitgeschichte der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und der Gedenkstätte Therezin - Museum des Ghettos (Tschechische Republik).
> Mehr19.05. | Leipzig: Lesung aus Lee Millers "Krieg. Mit den Alliierten in Europa"
Als eine von wenigen Reporterinnen berichtete Lee Miller für die britische »Vogue« während des Zweiten Weltkrieges vom Geschehen an der Westfront. Sie begleitete die alliierten Soldaten mit Schreibblock und Kamera von der Landung in der Normandie bis zum Kriegsende. Der Edition Tiamat ist es zu verdanken, dass Millers großartige Reportagen nun auch auf deutsch zugänglich sind.
> Mehr27.05. | Dresden: Fachtag "Mai 1945 - Perspektiven der Befreiung"
Während der Tagung der Evangelischen Hochschule Dresden in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und dem VVN/BdA wird die Ausstellung „Partigiani – Widerstand, Verfolgung und Befreiung in Italien“ des AKuBIZ e.V. gezeigt.
> Mehr28.05. | Bautzen: Theateraufführung im Rahmen des 26. Bautzen-Forums: „Ratzel speist im Falco.“ Ein Revolutionsstück von Erich Loest
Das Theaterstück ist eine Politsatire mit Erich Loests bissigem Humor. Loest, einst politischer Gefangener der Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II, schildert in dem Stück seine Sicht auf die Revolutionsereignisse von 1989 in der DDR und deren Folgen.
> Mehr13.06. | Bautzen: Nacht der Kultur in Bautzen: Die letzten Tage der DDR. Sonderführungen und Dokumentarfilme
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung Deutschlands werden zur Langen Nacht der Kultur stündlich Dokumentarfilme zu diesem Ereignis gezeigt.
> MehrKalenderblatt
07.05.1945 | Die letzten Häftlinge des Landgerichts am Münchner Platz in Dresden werden freigelassen
Der Superintendent der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche im Kirchenbezirk Meißen, Herbert Böhme (1879-1971), war einer der Häftlinge, die in ihren Zellen am Münchner Platz auf das hörbar nahende Kriegsende hofften, um vielleicht doch noch ihrer Hinrichtung zu entgehen.
Am 27. April 1945 hatte Böhme versucht, den SS-Festungskommandanten und den Bürgermeister von Meißen davon zu überzeugen, die geplante Evakuierung der zwischenzeitlich zur Festung erklärten Stadt nicht durchzuführen, sondern sie zur „offenen Stadt“ zu erklären und auf die Verteidigung gegen die anrückende Rote Armee zu verzichten. Er wollte damit die mögliche Zerstörung der historischen Altstadt und des Doms verhindern. Herbert Böhme wurde auf Veranlassung von NSDAP-Kreisleiter Helmut Böhme verhaftet und sollte vor ein Standgericht gestellt, zum Tode verurteilt und dann erschossen oder erhängt werden. Gauleiter Mutschmann billigte das Vorgehen. Allerdings weigerten sich zwei Meißner Juristen, am Standgericht teilzunehmen. Herbert Böhme wurde daraufhin am 2. Mai 1945 in das Untersuchungsgefängnis (UHA) I des Landgerichts am Münchner Platz in Dresden gebracht. Das angedrohte Verfahren wegen "Wehrkraftzersetzung" kam jedoch wegen des nahenden Kriegsendes nicht mehr zustande. Am 7. Mai 1945 floh die Justizverwaltung Richtung Erzgebirge und Nordböhmen. Vorher hatte Generalstaatsanwalt Heinz Jung die Entlassung der 300 in der UHA I befindlichen Gefangenen angeordnet.
Herbert Böhme schildert dieses dramatische Geschehen im Landgericht wie folgt:
„Umso mehr empfand ich die Rettung wie ein Wunder. Am Sonntag, 6. Mai, hörten wir schon in Dresden Kanonendonner. Montag, 7. Mai, entstand Unruhe im Gefängnis, unsere Sachen wurden hereingeworfen, dann durften wir auf die Gänge, wo schon die Aufseher Zivilkleider trugen. Das ganze Landgericht rüstete sich zur Flucht. Am Nachmittag erhielt ich meinen Entlaßschein und stand dann – es war wie im Traum – vor dem Landgericht in Freiheit.“
Die Stadt Meißen ehrt den „Retter von Meißen“, indem sie 1987 eine Straße nach ihm benannt hat. Am Domplatz erinnert auch eine Gedenktafel an das couragierte Handeln Herbert Böhmes in den letzten Kriegstagen.
Quelle: Superintendent Herbert Böhme: Wie ich Meißen zu retten suchte. Erinnerungsbericht in: Widerstand aus Glauben. Christen in der Auseinandersetzung mit dem Hitlerfaschismus, Berlin (Ost) 1985, S. 392-395, hier S. 394. Das Foto hat uns freundlicherweise Herbert Böhmes Enkel, Dr. Georg Böhme-Korn (Dresden), zur Verfügung gestellt.
Zitat des Monats
Die Vergangenheit ist aufgrund von Selektionsfehlern und Erinnerungen, die einer permanenten Revision unterworfen sind, unklar und verzerrt.
Nassim Nicholas Taleb, Antifragilität. Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen, München 2013, S. 523
Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Redaktion: Dr. Julia Spohr
pressestelle@stsg.smwk.sachsen.de
www.stsg.de
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern.
Nutzen Sie bitte diese Seite zum Bestellen bzw. Abbestellen des Newsletters.