
Februar 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es liegen ereignisreiche erste Wochen des Jahres hinter den sächsischen Gedenkstätten. Die Stiftung und ihre Gedenkstätten sowie zahlreiche von ihr geförderte Einrichtungen begingen Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz. Am und im Umfeld des 27. Januars fanden Gedenkstunden, Ausstellungseröffnungen, Zeitzeugengespräche, Podiumsdiskussionen, Führungen und Workshops, Buchvorstellungen, Filmvorführungen und vieles mehr in ganz Sachsen statt, um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Die Veranstaltungen stießen allesamt auf große öffentliche Resonanz. Der Newsletter blickt auf einzelne Veranstaltungen in Berichten und einer ausführlichen Presseschau zurück.
Für uns als Stiftung war es ein Höhepunkt und eine große Ehre, gemeinsam mit der Sächsischen Staatsregierung am 26. Januar die zentrale Gedenkfeier des Freistaates Sachsen und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten in Pirna zu begehen. Das Gedenken begann mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein und einer Führung durch den historischen Ort. Dabei schilderten Selina und Titus, beide FSJ-leistende junge Menschen in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, den geladenen Gästen eindrucksvoll den historischen Kontext des Ortes, berichteten von der Nutzung der Kellerräume in der Tötungsanstalt und von der heutigen Arbeit der Gedenkstätte. Im Anschluss fand vor 560 Besucherinnen und Besuchern in der Stadtkirche St. Marien zu Pirna das Gedenkkonzert „Die Musik nach Hause bringen“ statt. Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden unter der Leitung von Michael Hurshell präsentierte Werke jüdischer Komponisten, deren Musik während des Nationalsozialismus als „entartet“ diffamiert und verboten wurde. Die Aufführung der Werke verfolgter jüdischer Komponisten brachte ein Stück verlorener Kultur zurück. Zwischen den Musikstücken gehaltene Reden erinnerten an die Opfer des Nationalsozialismus und die Wichtung unser aller Gedenkstättenarbeit.
Vergangene Woche konnte ein seit Jahren professionell agierender und ehrenamtlich überaus engagierter Gedenkstättenverein in der Leipziger Riebeckstraße 63 die Werkstattausstellung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung“ eröffnen. Der Einladung folgten zahlreiche Gäste aus der Leipziger Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung und Politik sowie aus der sächsischen Gedenkstättenlandschaft. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten förderte in den vergangenen Jahren den Verein Riebeckstraße 63 e. V. fachlich und finanziell für die Entwicklung des Areals zu einem zeitgemäßen Erinnerungsort. Das Engagement des Vereins und die mit der Ausstellungseröffnung einmal mehr sichtbar gewordenen Ergebnisse zeigen eindrücklich, wie stark wir als Gedenkstättenstiftung im Rahmen von Projektförderungen lokale Initiativen erreichen und so auch unseren Auftrag mit großer Wirkung umsetzen können. Das ist erinnerungskulturelles Engagement, was unserer Gesellschaft und unserer Demokratie zugute kommt.
Die vorläufige Haushaltsführung des Freistaates stellt uns als Stiftung derzeit vor große Herausforderungen. Unser Ziel ist, bestehende Strukturen, insbesondere bei freien Gedenkstättenträgern, zu erhalten und den Grundbetrieb aller Gedenkstätten zu sichern. Wir werden Sie auf unserer Website über mögliche veränderte Öffnungszeiten und eingeschränkte Angebote informieren. Noch mehr aber blicken wir auf den künftigen Sächsischen Landeshaushalt 2025/26 mit der Hoffnung auf die notwendige Stärkung unserer Gedenkstättenstiftung. Die Bedeutung und Notwendigkeit unserer Arbeit und die aller im Freistaat erinnerungskulturell engagierten Menschen und Vereine ist auch der Sächsischen Landesregierung bewusst. Dies zeigten die zahlreichen Reden während der Gedenkstunden im Januar und nicht zuletzt die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten im Sächsischen Landtag am vergangenen Mittwoch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Pieper
Inhalt |
Bevorstehende Veranstaltungen
29.03.2025 | Buchvorstellung im Rahmen der Leipziger Buchmesse: „Ein Ort für ‚Menschen mit neuem Bewusstsein‘ – Lebenswelten hauptamtlicher Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des MfS 1950 bis 1989“
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Im Rahmen der Leipziger Buchmesse lädt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gemeinsam mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und dem Haus der Demokratie Leipzig e. V.
> Mehr02.04.2025 | Ostdeutsche Großeltern und ihre Enkel im Gespräch – Lesung mit Sabine Michel und Dörte Grimm

Für ihr Buch „Es ist einmal“ brachten die Autorinnen Sabine Michel und Dörte Grimm ostdeutsche Großeltern und ihre nach 1982 geborenen Enkelkinder miteinander ins Gespräch. Am Mittwoch, den 2. April 2025, lesen sie gemeinsam im Erinnerungsort Torgau daraus vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Torgau und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Reihe „Kontrovers vor Ort“ statt.
> Mehr13.04.2025 | Bustour zum Kriegsende entlang der Elbe

Im April 2025 jährt sich das Kriegsende in der Region zwischen Röder und Elbe zum 80. Mal und verschiedene Veranstaltungen werden die damit verbundenen Jahrestage zum Thema machen. Unter anderem trafen in diesen Apriltagen in Kreinitz und Lorenzkirch erstmals Einheiten der amerikanischen und sowjetischen Streitkräfte aufeinander. Diese Zusammenkunft der Alliierten ist dabei weit weniger bekannt als das Treffen anderer alliierter Einheiten im benachbarten Torgau wenige Zeit später. Mit einer Bustour möchten wir diese eher unbekannteren Orte der Zeitgeschichte besuchen und uns mit historisch wichtigen, aber oft vergessenen Ereignissen direkt vor unserer Haustür beschäftigen.
> MehrNeuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
16.01.2025 | Tagung des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus in Sachsen im Erinnerungsort Torgau

Am 12. Dezember 2024 war das „Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen“ zu seiner Jahresabschlusstagung im Erinnerungsort Torgau zu Gast. Das Fachnetzwerk wird vom Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus in Leipzig getragen. Rund um das Thema „Erinnerungskultur und Antisemitismus“ befassten sich mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gedenken an den Holocaust, dem wiedererstarkten Antisemitismus in Deutschland und der Herausforderung einer kritischen Erinnerungskultur.
> Mehr16.01.2025 | Erneuter Publikumsrekord für die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein im Jahr 2024

Mit 19.201 Gästen kann die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein auch 2024 einen Rekord der Gästezahlen verzeichnen. Der Zuwachs von über 2000 Personen im Vergleich zum Vorjahr unterstreicht das anhaltend hohe Interesse an der Arbeit des Erinnerungsortes.
> Mehr20.01.2025 | Schicksal des Torgauer Militärhäftlings Fritz Spangenberg in ZDF-Dokumentation vorgestellt

Am 27. Januar zeigte ZDFinfo anlässlich des bundesweiten Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus die Dokumentation „Verbotene Liebe – Queere Schicksale in der NS-Diktatur“. Darin geht der Schauspieler Jannik Schümann auf Spurensuche nach Fritz Spangenberg, der im Torgauer Militärgefängnis Brückenkopf inhaftiert war. In der Dokumentation spricht Jannik Schümann dafür auch mit Elisabeth Kohlhaas, der Leiterin des Erinnerungsortes Torgau.
> Mehr20.01.2025 | Sie schrieben um ihr Leben: Dokumentationsstelle veröffentlicht erstmals Gnadengesuche

In den Jahren 1950 bis 1952 verurteilte die sowjetische Militärjustiz in Dresden mindestens 109 Menschen zum Tode. Zu ihnen zählten oppositionelle Studenten, Mitglieder bürgerlicher Parteien und Informanten der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) oder westlicher Geheimdienste. Eine neue Website vermittelt ausgehend von zwölf Gnadengesuchen Informationen über die Verurteilten und die Hintergründe ihrer Verhaftung sowie Wissen über das Begnadigungsverfahren und die Urteilsvollstreckung.
> Mehr27.01.2025 | Zentrales Gedenken der Stiftung Sächische Gedenkstätten an die Opfer des Nationalsozialismus in Pirna

Am 26. Januar 2025 fand in Pirna die zentrale Gedenkveranstaltung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Das Gedenken begann mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein und einer Führung durch den historischen Ort. Im Anschluss fand um 17 Uhr in der Stadtkirche St. Marien zu Pirna das Gedenkkonzert „Die Musik nach Hause bringen“ statt.
> Mehr27.01.2025 | Berliner SPD-Fraktion besucht Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Im Vorfeld des Gedenktages vom 27. Januar 2025 für die Opfer des Nationalsozialismus hat die SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses Berlin die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden besucht. Am Freitag, 24. Januar 2025, informierten sich rund 80 Abgeordnete, Senatorinnen und Senatoren sowie Mitarbeitende über die Geschichte des früheren Justizstandorts mit Gerichtsgebäude, Haft- und Hinrichtungsstätte. Die SPD-Gruppe war anlässlich einer dreitägigen Klausurtagung in Dresden.
> Mehr27.01.2025 | Gedenken in Bautzen – 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz

80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nahm die Leiterin der Gedenkstätte Bautzen, Silke Klewin, an der Gedenkfeier an der Neuschen Promenade in Bautzen teil. Sie legte am Gedenkstein für die KZ-Häftlinge ein Gebinde nieder.
> Mehr27.01.2025 | Mit dem Handy durch die Gedenkstätte Bautzen

Ab sofort können Interessierte sich von ihren mobilen Endgeräten (Smartphones, Tablets) durch die Gedenkstätte Bautzen leiten lassen.
> Mehr27.01.2025 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten bei Gedenkveranstaltung des SFZ Förderzentrum in Chemnitz

Auf Einladung der SFZ Förderzentrum gGmbH nahmen der stellvertretende Stiftungsgeschäftsführer Sven Riesel und Melanie Wahl von der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein an der Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“ in der Landeserziehungsanstalt Chemnitz-Altendorf teil.
> Mehr28.01.2025 | Gedenken am Münchner Platz Dresden – Ideen für den Alten Leipziger Bahnhof

Am Abend des 27. Januar 2025 haben in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Dresden sowie des Freistaats Sachsen, von Parteien und der Zivilgesellschaft sowie die Sächische Staatsministerin für Kultur und Tourismus und Vorsitzende des Gedenkstättenstiftungsrates Barbara Klepsch der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Im Anschluss an die Gedenkfeier stellte der Förderkreis Gedenk- und Begegnungsort Alter Leipziger Bahnhof seine Ideen für einen künftigen Erinnerungsort zur Deportationsgeschichte in Dresden vor.
> Mehr28.01.2025 | Großer Zuspruch bei den Gedenkveranstaltungen zum 27. Januar in Riesa

Am 27. Januar 2025 fanden auch in Riesa verschiedene Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. So trafen sich zunächst um 14 Uhr Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und aus der Riesaer Stadtgesellschaft zu einer Kranzniederlegung am Denkmal für die Opfer von Gewaltherrschaft vor dem Stadtmuseum am Poppitzer Platz. Um 18 Uhr hatten die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und das Stadtmuseum Riesa schließlich in den Filmpalast Capitol Riesa zur Filmvorführung des oscarprämierten Films „Zone of Interest“ samt Einführungsvortrag und Diskussion eingeladen.
> Mehr28.01.2025 | Rückblick auf die Gedenkveranstaltung am 27. Januar 2025 in der Gedenkstätte Großschweidnitz
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28.01.2025 | Buchvorstellung „Ein Ort für ‚Menschen mit neuem Bewusstsein‘ – Lebenswelten hauptamtlicher Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des MfS 1950 bis 1989“ in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Gemeinsam mit der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden und dem Sandstein Verlag präsentierte die Stiftung Sächsische Gedenkstätten am 26. Januar 2025 vor 80 interessierten Besucherinnen und Besuchern die neue Veröffentlichung der Schriftenreihe der Gedenkstättenstiftung.
> Mehr28.01.2025 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten zu Gast beim Schülergipfel des Stadtschülerrats Dresden und der Konrad-Adenauer-Stiftung / Politisches Bildungsforum Sachsen

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten war am 28. Januar 2025 zu Gast auf dem Schülergipfel des Stadtschülerrats Dresden und der Konrad-Adenauer-Stiftung / Politisches Bildungsforum Sachsen. Ort der Tagung für mehr als 120 Schülerinnen und Schüler war die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
> Mehr29.01.2025 | Gedenkveranstaltung für die Verfolgten des Nationalsozialismus und Ausstellungseröffnung in Torgau

Am Freitag, den 24. Januar 2025, gedachte der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau der Opfer des Nationalsozialismus. An der Gedenkveranstaltung vor dem Memorial vor dem Fort Zinna in Torgau nahmen zahlreiche Gäste und Angehörige der Verfolgten der NS-Militärjustiz teil. Nach der Gedenkveranstaltung eröffnete der Erinnerungsort Torgau mit den Gästen seine neue Sonderausstellung „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“.
> Mehr29.01.2025 | Namen von NS-Opfern auf dem Marktplatz in Torgau

Am 27. Januar trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsortes Torgau und Bürgerinnen und Bürger aus Torgau zu einer gemeinsamen Aktion: Sie schrieben 80 Namen und Sterbedaten mit Kreide auf den Marktplatz. Die Namen gehören Menschen, die im Zweiten Weltkrieg in Torgau von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Anlass für die Aktion war der 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz.
> Mehr30.01.2025 | Erinnerungsort Torgau zeigte Dokumentation über Ludwig Baumann

Anlässlich des bundesweiten Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigte der Erinnerungsort Torgau am 27. Januar die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über den Deserteur Ludwig Baumann. Im anschließenden Filmgespräch teilten die Regisseurin Annette Ortlieb und viele der Gäste ihre persönlichen Erinnerungen an Ludwig Baumann.
> Mehr31.01.2025 | Jugendliche lernen lokale NS-Geschichte in Torgau kennen

Zwei Tage lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau gemeinsam mit dem Erinnerungsort Torgau intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Geschehnissen in Torgau. Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
> Mehr13.02.2025 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Ausstellungseröffnung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung“ des Riebeckstraße 63 e. V.

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten nahm am 12. Februar 2025 an der Eröffnung der Werkstattausstellung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung“ des Riebeckstraße 63 e. V. in Leipzig teil. Der Einladung folgten zahlreiche Gäste aus der Leipziger Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung und Politik sowie aus der sächsischen Gedenkstättenlandschaft.
> MehrNeuigkeiten von weiteren Erinnerungsorten und Initiativen
12.02.2025 | Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis Chemnitz passt ab 5. März Eintrittspreise an
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Der Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis Chemnitz passt die Eintrittspreise an, um den aktuellen finanziellen Herausforderungen begegnen zu können. Ab 5. März kostet der Eintritt in den Lernort im früheren Hafttrakt B und die dortige Dauerausstellung 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Mit der moderaten Preiserhöhung reagiert der Trägerverein auf die knapper werdenden öffentlichen Fördermittel.
> Mehr13.02.2025 | Neue Erkenntnisse und zusätzliche Funktionen: Interaktiver digitaler Stadtplan zu den geheimen Stasi-Objekten in Leipzig überarbeitet

Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ präsentiert den technisch überarbeiteten und inhaltlich erweiterten interaktiven digitalen Stadtplan zu den geheimen Stasi-Objekten in Leipzig.
> Mehr17.02.2025 | Stimmen aus Hoheneck: Konzertabend über das DDR-Frauengefängnis im Gedenk- und Lernort Kaßberg-Gefängnis Chemnitz zu Gast
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Ein besonderes Projekt war vergangenen Freitag im Lern- und Gedenkort zu Gast. Vor rund 40 Besucherinnen und Besuchern führten die Ensembles Schatz&Schande und Neue Kammer Leipzig eine halbszenische Variante ihres performativen Konzerts „,Ich bin mir selber fremd geworden‘ – Stimmen aus dem Frauenzuchtshaus Hoheneck“ auf.
> Mehr08.03.2025 | Verein Riebeckstraße 63 und Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau: Erzählcafé zu den Venerologischen Stationen
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14.03.2025 | „Die Straße ist mein Atelier. Fotografien von Mahmoud Dabdoub“ – Ausstellungsgespräch mit dem Fotografen im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig

Mahmoud Dabdoub, geboren und aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager in Baalbek (Libanon), kommt 1981 dank eines Stipendiums in die DDR. Mehr als 2500 Kilometer liegen zwischen seiner „alten“ und der „neuen“ Heimat Leipzig. Hier studiert er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst.
> Mehr25.03.2025 | Martin-Luther-King-Zentrum Werdau: Queer in der DDR. Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen
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In der Reihe sprechen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen darüber, welche Erfahrungen Schwule, Lesben und Trans-Personen in der Gesellschaft der DDR machten. Vor welchen Herausforderungen standen sie? Welche Nischen gab es – und welche Freiräume erkämpften sie sich? Expertinnen und Experten geben dazu Einblick in die aktuelle Forschung und erläutern die Rahmenbedingungen für queeres Leben und queeren Aktivismus in der DDR.
> Mehr28.03.2025 | Buchpräsentation im Rahmen der Leipziger Buchmesse „Die Straße ist mein Atelier. Der Fotograf Mahmoud Dabdoub“

Mahmoud Dabdoub, geboren und aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, kommt 1981 in die DDR. In Leipzig studiert er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Er ist neugierig auf das Unbekannte und will zugleich ein Bild vermitteln vom Leben „seiner Leute“ daheim. Dabdoub, der sich selbst als „Brückenbauer zwischen Orient und Okzident“ bezeichnet, erzählt in seinen Fotografien vom Alltag der Menschen im Nahen Osten, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland.
> Mehr27.05.2025 | Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden: Queer in der DDR. Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen

Die DDR verstand sich offiziell als fortschrittliche Gesellschaft und als ein Land, das die Geschlechtergerechtigkeit fördert. Doch wie gestaltete sich das Leben für queere Menschen in diesem Staat, der Homosexualität einerseits früher als die Bundesrepublik entkriminalisierte, andererseits aber kaum Sichtbarkeit und Freiraum für nicht-konforme Lebensweisen zuließ?
> Mehr30 Jahre Stiftung Sächsische Gedenkstätten
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Im Zuge der Friedlichen Revolution entstand in den frühen 1990er-Jahren in Sachsen ein starkes zivilgesellschaftliches Engagement, das maßgeblich zur Gründung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beitrug. Bürgerinitiativen, einzelne Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Sächsischen Landtag und im Deutschen Bundestag und vor allem auch – zum Teil neu gegründete – Opferverbände und -vereine, die sich für die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur und der kommunistischen Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR engagierten, setzten sich für die Schaffung von Gedenkstätten an den historischen Orten des Unrechts ein. 30 Jahre nach ihrer Gründung erhielt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten eine vom Stiftungsrat beschlossene Entwicklungskonzeption. Mit ihr liegt ein schlüssiges Gesamtkonzept vor, das die Aufgaben und das Selbstverständnis der Gedenkstättenstiftung und ihrer Einrichtungen vor dem Hintergrund der Herausforderungen der kommenden zehn Jahre definiert. 30 Jahre nach Gründung der Gedenkstättenstiftung und anlässlich des beschlossenen Entwicklungskonzeptes nahm eine Beitragsreihe auf der Website und in den Social-Media-Kanälen der Stiftung Rückschau auf die Anfänge der Stiftung Sächsische Gedenkstätten. In einzelnen Beiträgen teilen Beschäftigte persönliche Erinnerungen an die Anfangsjahre der Gedenkstättenarbeit in Sachsen oder blicken auf besondere Ereignisse und Meilensteine der Arbeitsstellen bzw. Gedenkstätten zurück.
> MehrPresseschau
05.12.2025 | Frankenberg: So sieht der erste Teil der KZ-Gedenkstätte Sachsenburg aus
„Die Stadt will jetzt den Bauantrag für den ersten Abschnitt der Gedenkstätte in Sachsenburg einreichen. Das Konzentrationslager war das wichtigste und am längsten betriebene KZ in Sachsen.“
> Mehr28.12.2025 | Norbert Sachse: Schicksal eines Häftlings im Torgauer Jugendgefängnis
Mit 17 Jahren kommt Norbert Sachse in das Jugendgefängnis in Torgau, weil er Flugblätter gegen das SED-Regime verfasste. Sein Schicksal ist Teil der neuen Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ im Erinnerungsort Torgau. Die Torgauer Zeitung sprach mit ihm über seine Erlebnisse.
> Mehr08.01.2025 | Ärger um die „Runde Ecke“ Leipzig: Förderung wird geprüft
„Wegen mangelnder Modernisierung der Ausstellung im Museum an der Runden Ecke steht das Bürgerkomitee Leipzig seit Jahren in der Kritik. Als Konsequenz droht nun der Verlust weiterer Fördermittel.“
> Mehr08.01.2025 | Sächsische Gedenkstätten ohne feste Förderzusagen
„Wegen eines fehlenden Landeshaushaltes 2025/2026 erteilt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten derzeit keine finalen Zuwendungsbescheide.“
> Mehr14.01.2025 | Kriegsende in und um Torgau: Berührende Bilder ab Frühsommer im Brückenkopf
„Die Sanierung des ehemaligen Militärgefängnisses Brückenkopf in Torgau geht weiter voran. In diesem Jahr will der Erinnerungsort Torgau dort die Fotoausstellung 'Shots of War' mit Fotografien des amerikanischen Kriegsreporters Tony Vaccaro zeigen.“
> Mehr16.01.2025 | „Die Musik nach Hause bringen“
„In der Pirnaer Stadtkirche St. Marien findet anlässlich des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus ein Konzert mit jüdischen Melodien statt.“
> Mehr16.01.2025 | Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein mit Besucherrekord
Kobinet-Nachrichten berichtet über den Besucherrekord der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein.
> Mehr18.01.2025 | Besucherzahlen in Sachsens NS-Gedenkstätten konstant
„Sachsens Gedenkstätten zur Erinnerung an NS-Unrecht verzeichnen ein anhaltend hohes Interesse. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher sei 2024 im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben, teilte die Stiftung Sächsische Gedenkstätten in Dresden mit.“
> Mehr18.01.2025 | Tausende wollen wissen, was einst in Pirna-Sonnenstein geschah
„Über 19.000 Menschen besichtigten 2024 den Erinnerungsort in der ehemaligen Tötungsanstalt der Nationalsozialisten in Pirna. Ein Besucherrekord. Ein Mitarbeiter weiß, warum.“
> Mehr18.01.2025 | Weiter großes Interesse an NS-Gedenkstätten
„Das Interesse an den NS-Gedenkstätten bleibt hoch. Millionen Besucher informierten sich 2024 an den authentischen Orten über Opfer und Täter der Schreckensherrschaft. Zum 80. Jahrestag der Befreiung planen viele besondere Veranstaltungen.“
> Mehr19.01.2025 | Ungebrochen großes Interesse an NS-Gedenkstätten – Zahl antisemitischer Vorfälle steigt
„Das Interesse an den NS-Gedenkstätten in Deutschland ist ungebrochen hoch.“
> Mehr21.01.2025 | Gedenkstätten erinnern an NS-Opfer
„Die sächsischen NS-Gedenkstätten erinnern zum Holocaust-Gedenktag mit mehreren Veranstaltungen an die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945.“
> Mehr21.01.2025 | Neue Ausstellung „Einige waren Nachbarn“ über NS-Zeit
Der Erinnerungsort Torgau lädt gemeinsam mit der Stadt Torgau zu einer Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung für die Verfolgten des Nationalsozialismus am 24. Januar 2025 um 14 Uhr am Memorial vor dem Fort Zinna ein. Anlass ist der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Auch eröffnet der Erinnerungsort Torgau seine neue Sonderausstellung „Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“.
> Mehr21.01.2025 | Sächsische Gedenkstätten erinnern an NS-Opfer
„Die sächsischen NS-Gedenkstätten erinnern zum Holocaust-Gedenktag mit mehreren Veranstaltungen an die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945.“
> Mehr22.01.2025 | 80 Jahre Auschwitz-Befreiung – Gedenken in Großschweidnitz
„Der 27. Januar gilt als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Er wird auch in der Gedenkstätte Großschweidnitz begangen - und eine besondere Biografie vorgestellt.“
> Mehr22.01.2025 | Ein Blick hinter die Stasi-Mauern: Neues Buch wird in Gedenkstätte vorgestellt!
„Heiko Neumanns Buch 'Ein Ort für Menschen mit neuem Bewusstsein' untersucht die Lebenswelten der MfS-Mitarbeiter in Dresden (1950-1989).“
> Mehr22.01.2025 | Todesangst in Torgauer NS-Militärhaft: Film über Ludwig Baumann
Der Erinnerungsort Torgau zeigt am Montag, den 27. Januar, im Kino in der Bastion die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“. Sie handelt von Ludwig Baumann. Er wollte Hitlers Krieg nicht mitmachen, desertierte, wurde geschnappt und verurteilt. Mehrere Monate verbrachte er in einer Todeszelle im Torgauer Fort Zinna.
> Mehr24.01.2025 | Ausstellung in Torgau ergründet die Wurzeln des Holocaust
„Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten eröffnet am Sonnabend die Wanderausstellung ‚Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand‘ im Schloss Hartenfels in Torgau. Die Ausstellung wurde vom United States Holocaust Memorial Museum erarbeitet und ist bis zum 30. März 2025 zu sehen.“
> Mehr24.01.2025 | Ausstellung in Torgau ergründet die Wurzeln des Holocaust
„Am Sonnabend eröffnet die Stiftung Sächsische Gedenkstätten die Wanderausstellung ‚Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand‘ auf Schloss Hartenfels in Torgau.“
> Mehr24.01.2025 | Holocaust-Gedenken in Sachsen
„Kommunen und Institutionen in Sachsen erinnern anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus.“
> Mehr24.01.2025 | Kostenloses Kino zum Gedenktag
„Themenkino findet am 27. Januar - Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus - mit der Filmvorführung 'The Zone of Interest' mit Einführungsvortrag statt.“
> Mehr24.01.2025 | Klepsch: Relativierung der NS-Verbrechen ist nicht hinnehmbar
„Sachsens Kulturministerin und Vorsitzende der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Barbara Klepsch (CDU), ruft zum Kampf gegen Antisemitismus auf.“
> Mehr24.01.2025 | „Wir sind dabei, uns in eine Ausgrenzungsgesellschaft zu verwandeln“
„Am 27. Januar wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Welche Rolle spielt ein solcher bundesweiter Gedenktag? Darüber und warum es neue Wege des Erinnerns und Gedenkens braucht, spricht Silke Klewin, die Leiterin der Bautzener Gedenkstätte, im Interview.“
> Mehr25.01.2025 | Gedenkveranstaltung am 27. Januar in Großschweidnitz
„Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In Deutschland wird seit 1996 deshalb an diesem Tag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert.“
> Mehr26.01.2025 | Kretschmer mahnt bei Gedenkfeier zu Wachsamkeit
„Der Pirnaer Sonnenstein war ein Experimentierfeld für die von den Nazis betriebene Massenvernichtung. In der Tötungsanstalt fielen fast 14.000 Menschen den ‚Euthanasie‘-Verbrechen zum Opfer.“
> Mehr26.01.2025 | Kretschmer mahnt bei Gedenkfeier zu Wachsamkeit
„Der Pirnaer Sonnenstein war ein Experimentierfeld für die von den Nazis betriebene Massenvernichtung. In der Tötungsanstalt fielen fast 14.000 Menschen den ‚Euthanasie‘-Verbrechen zum Opfer.“
> Mehr26.01.2025 | Kretschmer mahnt bei Gedenkfeier zu Wachsamkeit
„Der Pirnaer Sonnenstein war ein Experimentierfeld für die von den Nazis betriebene Massenvernichtung. In der Tötungsanstalt fielen fast 14.000 Menschen den 'Euthanasie'-Verbrechen zum Opfer.“
> Mehr26.01.2025 | Kretschmer mahnt bei Gedenkfeier zu Wachsamkeit
„Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Menschen anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus zur Wachsamkeit aufgerufen.“
> Mehr27.01.2025 | 80 Jahre nach der Auschwitz-Befreiung: Holocaust-Gedenken in Worten und Musik
„In Dresden, auf dem Neumarkt, wird seit dem heutigen Montag mit vielen Porträtfotografien den Opfern des Holocaust gedacht. In Pirna, in der Kirche St. Marien, fand am Sonntag die offizielle Gedenkveranstaltung zum Holocaust-Gedenktag statt. Pirna-Sonnenstein war in der 40er-Jahren Schauplatz der nationalsozialistischen Krankenmorde.“
> Mehr27.01.2025 | Gedenken an die Opfer des Holocaust: „Niemand kann sich den Luxus leisten, einfach wegzuschauen“
„In Pirna, am Ort der nationalsozialistischen Krankenmorde, wird der Opfer gedacht. Vom israelischen Gesandten kommt eine klare Botschaft.“
> Mehr27.01.2025 | Gedenken an NS-Opfer in Torgau: Namen mit Kreide auf Marktplatz verewigt
Torgauer Bürgerinnen und Bürger schrieben gestern mit Kreide die Namen und Sterbedaten von 80 Menschen auf den Marktplatz, die während des Zweiten Weltkriegs in Torgau Opfer der Nationalsozialisten geworden sind. Anlass war der 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz. Der 27. Januar ist der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
> Mehr27.01.2025 | Gegen das Vergessen: Wo in Sachsen an die Opfer des NS erinnert wird
„Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz zum 80. Mal. Weltweit wird aus diesem Anlass den Millionen Opfern des Holocaust gedacht. Auch in Sachsen halten zahlreiche Gedenkstätten die Erinnerung an Verfolgte des Nationalsozialismus tagtäglich wach.“
> Mehr27.01.2025 | Ihre Namen und Gesichter leben weiter: Sachsen erinnert an NS-Opfer und Verantwortung
„Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Mehr als eine Million Menschen sind dort von den Nationalsozialisten ermordet worden. Der Tag der Befreiung von Auschwitz ist ein bundesweiter Gedenktag.“
> Mehr27.01.2025 | Ihre Namen und Gesichter leben weiter: Sachsen erinnert an NS-Opfer und Verantwortung
„Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Mehr als eine Million Menschen sind dort von den Nationalsozialisten ermordet worden. Der Tag der Befreiung von Auschwitz ist ein bundesweiter Gedenktag.“
> Mehr29.01.2025 | Geldgeber des Bürgerkomitees Leipzig fordern Entmachtung von Geschäftsführer Hollitzer
„Das Schreiben ist von hoher Brisanz: In einem Brief an das Bürgerkomitee Leipzig sprechen die öffentlichen Geldgeber von ‚schwerwiegenden Verstößen‘. Außerdem fordern sie Rückzahlungen sowie die Entmachtung des umstrittenen Geschäftsführers Tobias Hollitzer.“
> Mehr29.01.2025 | Pirnas Bürgermeister: „Faschismus darf nie wieder möglich sein“
„Markus Dreßler appelliert am 27. Januar daran, täglich für eine tolerante, demokratische Gesellschaft zu kämpfen – und plädiert für mehr sichtbare Erinnerung.“
> Mehr29.01.2025 | Später Sachsen-Haushalt hat Folgen: Gedenkstätte für Zwangsarbeit muss ihre Öffnungszeiten kürzen
„Die verspäteten Verhandlungen zum sächsischen Staatshaushalt gefährden im gesamten Freistaat Projekte, die auf Förderung durch ebendiesen angewiesen sind.“
> Mehr30.01.2025 | Stasi-Museum: Große Sorge um den Verein Bürgerkomitee Leipzig
„Seit Jahren gibt es Berichte über Missstände im Verein Bürgerkomitee Leipzig und Kritik an den Führungsqualitäten des Leiters der Gedenkstätte Runde Ecke, Tobias Hollitzer. Nach Informationen des MDR lässt nun aber sein Rückhalt im Verein nach und auch die Fördermittelgeber verlangen Veränderung.“
> Mehr30.01.2025 | Stasi-Museum: Große Sorge um den Verein Bürgerkomitee Leipzig
„Seit Jahren gibt es Berichte über Missstände im Verein Bürgerkomitee Leipzig und Kritik an den Führungsqualitäten des Leiters der Gedenkstätte Runde Ecke, Tobias Hollitzer. Nach Informationen des MDR lässt nun aber sein Rückhalt im Verein nach und auch die Fördermittelgeber verlangen Veränderung.“
> Mehr02.02.2025 | Kritik am Bürgerkomitee Leipzig: Wie kann der Verein weitermachen?
„Nach dem Auftauchen eines internen Briefs von Geldgebern an das Bürgerkomitee Leipzig steht der Träger des Museums in der „Runden Ecke“ unter Druck wie nie. Wie kann es weitergehen? Zwischen Verein und Stadt gibt es einen neuen Impuls.“
> Mehr02.02.2025 | Weil das Geld nicht reicht: Gedenkstätte muss tageweise schließen
„Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig (GfZL) schränkt ihr Bildungsangebot ein. Grund ist die unsichere Förderung durch den Freistaat.“
> Mehr03.02.2025 | Die Familie Altmann in Torgau: Das bewegende Schicksal einer jüdischen Kaufmanns-Familie
Die jüdische Familie Altmann führte in Torgau ein Bekleidungsgeschäft. In der NS-Diktatur mussten sie ihr Geschäft unter Zwang verkaufen und flohen nach Chile. Die Torgauer Zeitung stellt das Schicksal der Familie vor.
> Mehr04.02.2025 | Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig muss Angebote kürzen – auch andere Vereine schlagen Alarm
„Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig hat ihre Öffnungszeiten verkürzt und die Angebote eingeschränkt. Der Grund ist die unklare Fördermittellage des Freistaats. Der Gedenkstätte geht es nicht allein so.“
> Mehr10.02.2025 | Torgauer Brückenkopf: Schädlingsbefall sorgt für längere Bauzeit
„Unerwartete Hindernisse erschweren die Sanierung der historischen Torgauer Kaserne. Schädlingsbefall und bauliche Mängel treiben die Kosten in die Höhe. Die Stadt sucht derweil weitere Interessenten, die dem Objekt Leben einhauchen.“
> Mehr11.02.2025 | Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung: Neue Ausstellung am Gedenkort Riebeckstraße 63 wird eröffnet
„Der Verein Riebeckstraße 63 e.V. eröffnet am Mittwoch, dem 12. Februar, die Ausstellung ‚Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung‘ im ehemaligen Pförtnerhaus in der Riebeckstraße 63 in Leipzig. Die neue Ausstellung präsentiert erstmalig die über 100-jährige Gewaltgeschichte der verschiedenen Institutionen, die in der Riebeckstraße 63 ansässig waren und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Verfolgtengruppen. Dabei zeigt die Ausstellung Kontinuitäten und Brüche bis in die Gegenwart auf.“
> Mehr11.02.2025 | Neuer Lern- und Gedenkort in Leipzig
„In der früheren Zwangsarbeitsanstalt in der Leipziger Riebeckstraße eröffnet am Donnerstag ein neuer Lern- und Gedenkort. Er mache die dunkle Geschichte des Ortes öffentlich sichtbar und bekannt, wie das sächsische Kulturministerium am Montag in Dresden mitteilte. Die neue Ausstellung erzähle die mehr als 100-jährige Gewaltgeschichte verschiedener Institutionen, die in der Riebeckstraße 63 ansässig waren.“
> Mehr12.02.2025 | Neue Gedenkstätte in der Leipziger Riebeckstraße: 133 Jahre Gewalt und Ausgrenzung
„In der Riebeckstraße 63 hat am Mittwoch eine neue Gedenkstätte eröffnet. Sie zeigt die Untaten, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in fünf politischen Systemen auf dem Gelände stattfanden.“
> Mehr13.02.2025 | Nazi-Vergangenheit? Stadt Dresden stellt Ehrengräber auf den Prüfstand
„Die Leistung von fast 130 Persönlichkeiten ehrt die Stadt Dresden in ihren Ehrengräbern. Dabei haben viele von ihnen mutmaßlich oder gesichert den Nationalsozialismus unterstützt.“
> Mehr13.02.2025 | Treffpunkte und Arbeitsräume: Digitale Karte zeigt frühere Stasi-Objekte in Leipzig
„Die Leipziger Gedenkstätte Museum in der ‚Runden Ecke‘ hat eine digitale Karte mit allen bekannten Orten der Stasi erstellt.“
Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Texte/Redaktion: Sven Riesel (Stellvertretender Geschäftsführer, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Gesine Werner (Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit)
V. i. S. d. P.: Dr. Markus Pieper (Geschäftsführer)
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