Februar 2019
Bevorstehende Veranstaltungen
05.02.2019 | Ausstellungseröffnung in Dresden: „Der Aufstand von Gwangju“
Südkorea im Mai 1980: Nach tagelangen Massendemonstrationen der Bevölkerung gegen die Militärdiktatur schlug das Militär die Proteste in Gwangju am 18. Mai gewaltsam nieder. In den folgenden zehn Tagen wurden zahllose Menschen verhaftet und getötet. Der Aufstand von Gwangju 1980 wird heute als Meilenstein für die Demokratisierung Südkoreas gefeiert.
> Mehr05.02.2019 | Vortrag in Leipzig: „KZ und Comics – Nationalsozialistische Konzentrationslager in Comics der 1940er und 50er Jahre“
Im Vortrag wird gezeigt, auf welche Weise Konzentrationslager in US-amerikanischen Comics der 1940er und 1950er Jahre dargestellt wurden. Es wird veranschaulicht, welche Rolle die Darstellung von Jüdinnen und Juden für die Geschichten spielt. Dabei werden wiederkehrende Motive, wie auch die Entstehungsgeschichten einzelner Comics vorgestellt.
> Mehr13.02.2019 | Filmvorführung in Riesa: „Eine Auswärtige Affäre“
Begleitprogramm zur Ausstellung „Marlene Dietrich. Die Diva. Ihre Haltung. Und die Nazis.“ der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und des Stadtmuseums Riesa anlässlich des Jahrestages des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus.
> Mehr26.02.2019 | Filmvorführung und Gespräch in Riesa: „Beate und Marlene“
Begleitprogramm zur Ausstellung „Marlene Dietrich. Die Diva. Ihre Haltung. Und die Nazis.“ der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und des Stadtmuseums Riesa anlässlich des Jahrestages des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus.
> MehrAktuelles aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
11.01.2019 | Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein startet mit Besucherrekord ins neue Jahr
2018 besuchten 13.757 Personen die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein und informierten sich über die Geschichte der nationalsozialistischen Krankenmorde. Damit war 2018 das besucherstärkste Jahr seit Eröffnung der Gedenkstätte.
> Mehr11.01.2019 | Gedenkstätte Bautzen erweitert Öffnungszeiten
Die Gedenkstätte Bautzen erweitert dauerhaft ihre Öffnungszeiten. Die Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II hat von nun an täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet, Freitag bis 20 Uhr.
> Mehr17.01.2019 | „Ich bitte um Begnadigung, da ich kein Spion bin“ – Dokumentationsstelle Dresden zum Schicksal von Gustav Böhme (1914–1947)
Unsere Dokumentationsstelle in Dresden präsentiert online Biografien von Menschen, die nach Ende des Zweiten Weltkrieges von sowjetischen Militärtribunalen verurteilt und nach 1991 rehabilitiert wurden. Dazu zählt nun auch Gustav Böhme (1914–1947) aus Leipzig.
> Mehr21.01.2019 | Pirna-Sonnenstein Memorial: New media station and translated biographical portraits
By adding a new media station to the permanent exhibition and translating biographical portraits, Pirna-Sonnenstein Memorial opens up to international visitors.
> Mehr28.01.2019 | Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz in Torgau
Mit einer Gedenkfeier am ehemaligen Wehrmachtgefängnis Fort Zinna in Torgau erinnerte die Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau an die Leiden der mehr als 60.000 Inhaftierten der Militärjustiz in Torgau im Zweiten Weltkrieg. Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. Zahlreiche Gäste nahmen an der Gedenkfeier teil. Unter ihnen befanden sich auch viele Torgauer Schüler.
> Mehr28.01.2019 | Holocaust-Gedenktag in Bautzen
Die Stadt Bautzen lud am Sonntag, den 27. Januar 2019, zu einer Gedenkfeier und Kranzniederlegung anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust ein, an der zwei Vertreter der Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Bautzen teilnahmen. Gestaltet wurde die Feier am Gedenkstein an der Neuschen Promenade von Schülern des Schiller-Gymnasiums und Mitgliedern des Jugendblasorchesters Bautzen.
> Mehr29.01.2019 | Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Auch in diesem Jahr richtete die Landeshauptstadt Dresden ihre offizielle Gedenkfeier anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus im ehemaligen Richthof am Münchner Platz aus. Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt, Detlef Sittel, und der Rektor der TU Dresden, Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, verwiesen eindringlich auf die Notwendigkeit, die freiheitliche und demokratische Gesellschaft auch abseits des jährlichen Gedenkens gegen Anfeindungen und Angriffe zu verteidigen.
> Mehr30.01.2019 | Sekretär/-in (Fremdsprachen)/ Geschäftsführungsassistenz gesucht
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft sucht für ihre Geschäftsstelle in Dresden zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Sekretär/-in (Fremdsprachen)/ Geschäftsführungsassistenz.
> MehrAktuelles aus weiteren zeitgeschichtlichen Orten in Sachsen
11.01.2019 | Neue Vortragsreihe: „Heute vor 30 Jahren: Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“
Aus Anlass des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution lädt das Bürgerkomitee Leipzig e.V. zu einer neuen Gesprächsreihe mit Zeitzeugen ein. Die Gesprächsreihe beginnt am 15. Januar 2019. 30 Jahre zuvor hatten sich etwa 500 Bürger zur ersten Demonstration für demokratische Grundrechte auf dem Leipziger Marktplatz versammelt.
> Mehr15.01.2019 | Neue Bestände im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
In den vergangenen Jahren wurden diverse Materialien zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie persönliche Sammlungen zur Aufbewahrung und Nutzung an das Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) übergeben. Diese stehen nun der interessierten Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung.
> MehrImpressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Texte/Redaktion: Dr. Julia Spohr (Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
V.i.S.d.P.: Siegfried Reiprich (Geschäftsführer)
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Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historisch authentische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern. Mit ihrer Arbeit will sie historische Informationen vermitteln, zur individuellen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anregen sowie Engagement für Menschenrechte und Demokratie stärken. Zudem fördert sie Gedenkstätten, Archive und Initiativen in freier Trägerschaft sowie Projekte juristischer oder natürlicher Personen.
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