Dezember 2023
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Bevorstehende Veranstaltungen
13.01.2024 | Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig: „Das Gesicht der Leipziger Rüstungsproduktion war weiblich.“ – Das KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“
Im Mittelpunkt der Führung steht das im Sommer 1944 in Leipzig-Schönefeld errichtete Buchenwalder Frauenaußenlager „HASAG Leipzig“, dessen Häftlinge Panzerfäuste für die HASAG herstellen mussten. Die Führung widmet sich der Geschichte des Lagers sowie den Arbeits- und Lebensbedingungen der dort inhaftierten Frauen und Mädchen.
> Mehr21.01.2024 | An Justizverbrechen erinnern - Ausstellungsrundgang in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die Ausstellung VERURTEILT. INHAFTIERT. HINGERICHTET verdeutlicht anhand ausgewählter Biografien, was passiert, wenn Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte missachtet werden. Im Mittelpunkt stehen Frauen und Männer, die am Münchner Platz inhaftiert waren, hier verurteilt oder hingerichtet worden sind.
> Mehr26.01.2024 | Treppe ins Ungewisse. Ein Theaterstück
Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus laden die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, die Stadt Riesa, das Stadtmuseum Riesa sowie der Museumsverein zu der Theateraufführung „Treppe ins Ungewisse“ ein.
> Mehr27.01.2024 | Den Opfern ihren Namen geben. Lebenswege von Opfern der Krankenmorde in Großschweidnitz. Vorstellung der Heft-Reihe
Allein in Sachsen wurden über 20 000 Menschen zwischen 1939 und 1945 Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Wer waren diese Männer, Frauen und Kinder, wie lebten sie und welchen Verfolgungsmaßnahmen waren sie bereits vor ihrer Ermordung ausgesetzt? Diesen Fragen widmet sich seit 2016 die Reihe der Stiftung Sächsische Gedenkstätten „Den Opfern ihren Namen geben“. Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2024 werden zwei neu erschienene Hefte vorgestellt.
> MehrNeuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
13.09.2023 | Der Sächsische Kinder- und Jugend-Denkmalpreis 2023 rückt die Gedenkstätte Bautzen in den Fokus
Am Tag des offenen Denkmals 2023 zeichnete der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt die Auszubildenden der Fischwirtschaft am BSZ Bautzen für ihre Auseinandersetzung mit dem Zeitzeugnis „Bautzen II“ aus.
> Mehr13.09.2023 | Abschluss des Einsatzes der Reservistenkameradschaft Achim e. V. auf den Kriegsgräberstätten in Zeithain
Zum 13. Mal haben Reservisten der Bundeswehr die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain sowie die Gemeinde Zeithain bei der Instandhaltung und Pflege der hiesigen Kriegsgräberstätten unterstützt. Der ehrenamtliche Einsatz geht auf eine nunmehr zwanzigjährige Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der Reservistenkameradschaft Achim e. V. zurück.
> Mehr18.09.2023 | Von der Stiftung geförderte Ausstellungseröffnungen im Schloss Hainewalde und in den Städtischen Museen Zittau
Am 15. September wurde im Schloss Hainewalde eine Dauerausstellung zur Geschichte des historischen Ortes als „Schutzhaftlager Hainewalde“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Dauerausstellung ist Teil des von den Städtischen Museen Zittau getragenen Projektes „Zittau '33“. Im Städtischen Museum Zittau selbst wurde am gleichen Tag die Sonderausstellung „Zittau '33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ eröffnet. Anlass der Projekte ist der 90. Jahrestag der nationalsozialistischen „Machtergreifung“.
> Mehr19.09.2023 | Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gratuliert der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) zum fünfjährigen Bestehen
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gratuliert der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) zum fünfjährigen Bestehen! Am 16. September ludt das geschichtspolitische Netzwerk zu lokaler, regionaler und überregionaler NS-Geschichte zu einer Feier anlässlich seines 5. Geburtstages ein.
> Mehr20.09.2023 | George Orwells „Farm der Tiere“ in der Gedenkstätte Bautzen – Gastspiel des Kinder- und Jugendtheaters „Die SCHOTTE“ aus Erfurt
Die Gedenkstätte Bautzen wurde erneut zur Theaterbühne. Im Rahmen des Förderprogrammes „Jugend erinnert“ der Bundesstiftung Aufarbeitung des SED-Unrechtes ludt das Projekt „Stage of Memory“ das junge Ensemble der SCHOTTE aus Erfurt mit ihrem Theaterstück nach Bautzen ein.
> Mehr25.09.2023 | Vernetzungstreffen zur partizipativen Erschließung von Stätten der NS-Zwangsarbeit in Sachsen auf der Festung Königstein
Am 23. September 2023 richtete die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zusammen mit der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) und der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen das Vernetzungstreffen „Partizipative Erschließung von Stätten von NS-Zwangsarbeit in Sachsen“ aus. 50 Akteurinnen und Akteure aus Sachsen, der Bundesrepublik und Tschechien, die sich mit dem Themenkomplex in verschiedenen Institutionen und Gedenkstätten oder auf Basis ehrenamtlichen Engagements beschäftigen, folgten der Einladung.
> Mehr06.10.2023 | Erinnerungsort Torgau mit dem Sächsischen Geschichtscamp in Hoyerswerda
Vom 18. bis 22. September fand in Hoyerswerda das Sächsische Geschichtscamp für Jugendliche aus Sachsen und Baden-Württemberg statt. 50 Jugendliche nahmen in diesem Jahr teil. Eine Woche lang beschäftigten sie sich intensiv mit der DDR, der Transformationszeit und der Geschichte der Stadt Hoyerswerda. Der Erinnerungsort Torgau ist Kooperationspartner des Camps und bot einen eigenen Workshop an.
> Mehr16.10.2023 | Studienfahrt der Bundesstiftung Aufarbeitung mit der Leiterin der Gedenkstätte Bautzen nach Taiwan
Eine Studienfahrt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur führte im Oktober 2023 eine 20-köpfige Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern der Aufarbeitung nach Taiwan (Republic of China). Die sächsische Gedenkstättenstiftung war durch die Leiterin der Gedenkstätte Bautzen, Silke Klewin, vertreten.
> Mehr19.10.2023 | „Gehen oder Bleiben“ – Bildungsprojekt des Erinnerungsortes Torgau bringt Jugendliche nach Sandbostel
Ende September führte ein Projekt des Erinnerungsortes Torgau Schülerinnen und Schüler des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau nach Niedersachen. Sie besuchten die Gedenkstätte Lager Sandbostel. Dort befand sich in den 1950er Jahren das zentrale Notaufnahmelager für geflüchtete Jugendliche aus der DDR.
> Mehr23.10.2023 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten bei der Einweihung und Eröffnung des Lern- und Gedenkortes Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz
Im historischen Gebäude des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses in Chemnitz ist nach sechs Jahren intensiver Aufbauarbeit und einer fast zweijährigen Umbauzeit ein moderner Erinnerungsort entstanden. Am 20. Oktober 2023 wurde der Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz feierlich eingeweiht und eröffnet.
> Mehr25.10.2023 | Gedenkfeierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Kapitulation Italiens in Padua
Am 8. September 1943 schloss Italien einen Waffenstillstand mit den Alliierten und wurde daraufhin von der Wehrmacht besetzt, viele italienische Soldaten gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft. An dieses Ereignis vor 80 Jahren erinnerten am 1. Oktober 2023 mehrere hundert Menschen, darunter Angehörige und die italienische Armee, vor dem Tempio Nazionale dell'Internato Ignoto in Padua.
> Mehr07.11.2023 | Leiterin des Erinnerungsortes Torgau auf Kongress zu DDR-Jugendgefängnissen
Am 14. Oktober 2023 veranstaltete die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) in Erfurt den Kongress „Jugendhäuser in der DDR. Geschichte. Insassen. Folgen“. Die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, sprach dort über die Geschichte des DDR-Jugendgefängnisses in Torgau. Es bestand über mehrere Jahrzehnte und ist nicht mit dem Geschlossenen Jugendwerkhof zu verwechseln. Die Vorträge der Tagung sind auf YouTube online einsehbar.
> Mehr09.11.2023 | Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Novemberpogrome vor 85 Jahren
Bundesweit wurde der Opfer der Novemberpogrome gedacht, die 1938 in der Nacht vom 9. auf den 10. November von Nationalsozialisten gegen die jüdische Bevölkerung verübt wurden. Synagogen wurden in Brand gesteckt, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört, hunderte jüdische Bürgerinnen und Bürger misshandelt und ermordet. Anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome vor 85 Jahren ludt die Landeshauptstadt Dresden zum Gedenken an der Stele am Brühlschen Garten ein, an dem auch Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper teilnahm.
> Mehr09.11.2023 | Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsortes Torgau putzen Stolpersteine zum Gedenken an die November-Pogrome von 1938
Am 9. November beteiligten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsortes Torgau daran, die in der Torgauer Innenstadt verlegten Stolpersteine zu putzen. Anlass war der 85. Jahrestag der Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung am 9. November 1938 und in den Folgetagen. Auf diese Weise gedachten sie der Opfer von Verfolgung und Vernichtung durch die Nationalsozialisten und insbesondere der Torgauer Familien Kukurutz, Ahlfeld, Isaacsohn und Behmack.
> Mehr15.11.2023 | Nora Paul als neue Freiwillige am Erinnerungsort Torgau
Seit dem 1. September absolviert Nora Paul am Erinnerungsort Torgau ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Politik. Ein Jahr lang wird sie in der Gedenkstätte mitarbeiten und eigene Projekte verwirklichen.
> Mehr20.11.2023 | Robert Klein erhält Gedenktafel in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
Eine Gedenktafel erinnert seit dem 19. November in der Gedenkstätte an den tschechoslowakischen Gewerkschaftsfunktionär Robert Klein.
> Mehr21.11.2023 | Erinnerungsort Torgau gedenkt am Volkstrauertag auch der Toten der sowjetischen Speziallager
Auf dem Gelände der JVA Torgau stießen Bauarbeiter im vergangenen Jahr auf die Skelette von 29 Menschen. Medizinische Untersuchungen belegen nun: Sie starben in den sowjetischen Speziallagern in Torgau. Anlässlich des Volkstrauertags am 19. November widmete der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau diesen Toten ein besonderes Gedenken. Bereits im Mai 2023 waren die Überreste auf dem Kriegsgräberfeld des Gemeindefriedhofs in Torgau in einem Sammelgrab beigesetzt worden. Hier fanden die Toten ihre letzte Ruhe.
> Mehr23.11.2023 | Erinnerungsort Torgau bei Filmpremiere über Ludwig Baumann in Bremen
Am vergangenen Sonntag feierte der Film „Die Liebe zum Leben“ in Bremen seine Premiere. Pascal Straßer vom Erinnerungsort Torgau war dort zu Gast. Die Dokumentation der Regisseurin Annette Ortlieb erzählt die Geschichte von Ludwig Baumann, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg aus der deutschen Wehrmacht floh, weil er den Vernichtungskrieg des nationalsozialistischen Deutschlands nicht mehr mitmachen wollte. In den 1990er Jahren gründete er die „Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz“ und setzte sich mit aller Kraft für die Rechte der Deserteure des Zweiten Weltkriegs ein.
> Mehr25.11.2023 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten bei den 19. Sächsischen Jugendgeschichtstagen
Stiftung Sächsische Gedenkstätten unterstützte die 19. Sächsischen Jugendgeschichtstage, die am 23. und 24. November im Sächsischen Landtag stattfanden. Die Jugendgeschichtstage sind der jährliche Höhepunkt des Jugendgeschichtsprogramms „Spurensuche“ der Sächsischen Jugendstiftung. Der stellvertretende Stiftungsgeschäftsführer Sven Riesel führte das Panel „Friedliche Revolution für alle? Rassismus und rechte Gewalt in der DDR und Ostdeutschland nach 1990“ mit einer Filmvorführung und einem Zeitzeugengespräch durch.
> Mehr29.11.2023 | Erhalt der ehemaligen Busgarage auf dem Pirnaer Sonnenstein akut gefährdet
In den letzten Wochen haben an der ehemaligen Busgarage der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein, die sich seit den 1990er Jahren in Privatbesitz befindet, umfassende Baumaßnahmen begonnen. Aufgrund ihrer historischen und für die heutige Gedenkstättenarbeit großen Bedeutung beobachten die Geschäftsführung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein den Umgang mit den Überresten eines der wichtigsten baulichen Zeugnisse der zentralen Krankenmorde in Pirna mit großer Sorge.
> Mehr29.11.2023 | Zum Tod von Charlotte Raufeisen
Die Gedenkstätte Bautzen nimmt Abschied von Charlotte Raufeisen. Charlotte Raufeisen verstarb im September 2023 im Alter von 93 Jahren. Mehr als sieben Jahre musste sie zu Unrecht in Stasi-Haft verbringen. Den weiblichen Mitgefangenen in Bautzen II war sie eine Stütze, die half, die schwere Haftzeit zu überstehen. Den Aufbau der Gedenkstätte Bautzen hat Charlotte Raufeisen mit Rat und Tat unterstützt.
> Mehr01.12.2023 | Vom Freund zum Feind – Die Kapitulation Italiens am 8. September 1943 und ihre Folgen
Am 27. November 2023 fand in Zusammenarbeit mit dem Militärhistorischen Museum eine von der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain organisierte Podiumsdiskussion in Dresden statt. Thema und Anlass war die am 8. September 1943 erfolgte Kapitulation Italiens gegenüber den Alliierten.
> Mehr04.12.2023 | Wie die lebenslange Suche nach Günter Frohriep ihr Ende fand
Zwei in Zivil gekleidete Männer mit roten Armbinden holten den 18-jährigen Günter Frohriep 1947 ab. Für seine Eltern und seine Geschwister Wilhelm und Herta blieb er bis Oktober 2023 spurlos verschwunden. Mit Unterstützung der Lagergemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion und der Dokumentationsstelle Dresden konnte sein weiteres Schicksal nun aufgeklärt werden.
> Mehr06.12.2023 | Stellenausschreibung: Verwaltungsdirektor/in (m/w/d) für die Geschäftsstelle der StSG gesucht
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft sucht zum 1. April 2024 eine/n Verwaltungsdirektor/in (m/w/d) für die Geschäftsstelle in Dresden. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2024.
> Mehr08.12.2023 | Neue Mitarbeiterin in der Gedenkstätte Großschweidnitz
Helene Pustal gehört seit dem 1. Dezember 2023 zum Team der Gedenkstätte Großschweidnitz. Hier stellen wir sie vor.
> Mehr08.12.2023 | Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beschließt Haushalt 2024, Fördermittelvergaben sowie Schritte zur Übernahme der Gedenkstätte KZ Sachsenburg in Stiftungsträgerschaft
Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten hielt am 8. Dezember 2023 in der Gedenkstätte Großschweidnitz seine 63. Sitzung ab. Dabei traf er Beschlüsse zum Stiftungshaushalt 2024, zu Fördermittelvergaben sowie Schritte zur Übernahme der Gedenkstätte KZ Sachsenburg in Stiftungsträgerschaft.
> Mehr18.12.2023 | Öffnungszeiten der Gedenkstätte Großschweidnitz während der Feiertage
Die Gedenkstätte Großschweidnitz ist zwischen den Feiertagen, vom 27. bis zum 30. Dezember 2023, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
> Mehr19.12.2023 | Öffnungszeiten der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein über die Feiertage
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein hat zwischen den Feiertagen, vom 27. bis zum 30. Dezember 2023, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
> MehrNeuigkeiten von weiteren zeitgeschichtlichen Orten und Initiativen
12.09.2023 | Eröffnung der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ in Zittau und der Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ in Hainewalde
1933 überschlagen sich die Ereignisse: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt, der Reichstag wird aufgelöst, bei den Reichstagswahlen bekommt die NSDAP 43,9 % der Stimmen. Die ersten Konzentrationslager werden eingerichtet, das Ermächtigungsgesetz wird erlassen, das Parlament ist entmachtet. Doch wie wirken sich diese und folgende Ereignisse nach der erfolgreichen Machtübernahme durch die Nationalsozialisten auf Zittau und die Umgebung vor genau 90 Jahren aus? In Zittau brennen bereits am 8. März 1933 Bücher vor dem Salzhaus. Das Schloss Hainewalde wird am 26. März zum Schutzhaftlager. Diese und weitere Ereignisse werden in insgesamt drei Ausstellungen thematisiert, die ab 16. September 2023 in den Städtischen Museen Zittau und im Schloss Hainewalde zu sehen sind.
> Mehr18.09.2023 | Eröffnung des Chemnitzer Lern- und Gedenkortes Kaßberg-Gefängnis am 20. Oktober 2023
Mehr als zehn Jahre nach Vereinsgründung und sechs Jahre nach dem Gedenkort an der Außenmauer wurde der neue Lernort für Demokratie im früheren Hafttrakt B des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses in Chemnitz mit Außenrundgang eröffnet. Damit ist die neue Gedenkstätte vollständig, und der Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V. hat eines seiner wichtigsten Vorhaben verwirklicht.
> Mehr22.09.2023 | Erschließung neuer Bestände im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Seit Mitte des Jahres erschließt das ABL – finanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten – in einem sechsmonatigen Projekt Aktenbestände mehrerer Betroffenenorganisationen, unter anderem der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) Landesgruppe Sachsen, des Bundes Stalinistisch Verfolgter (BSV) und des Deutschen Vereins Anti-D HCV-Geschädigter.
> Mehr26.09.2023 | „Faktencheck“ im Archiv – Einblicke in die Sammlungen des ABL beim 54. Deutschen Historikertag in Leipzig
Das Archiv Bürgerbewegung Leipzig sammelt seit 1991 die hinterlassenen Selbstzeugnisse der DDR-Opposition, der Bürgerbewegung, der in den Jahren 1989/90 entstandenen Initiativen und Parteien sowie Zeugnisse repressiven Handelns. Der Archivbestand ist Teil der nichtstaatlichen Ergänzungs- und Gegenüberlieferung.
> Mehr02.10.2023 | Zum Tag der Deutschen Einheit erinnert die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ Leipzig an die Friedliche Revolution und das Ende der Teilung
In Erinnerung an eines der bedeutendsten Ereignisse der Nachkriegsgeschichte bot die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ am 3. Oktober mehrere Sonderführungen an. Darüber hinaus fand eine Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit statt. Am Abend begannen die „HerbstFilmtage“ im ehemaligen Stasi-Kinosaal mit dem Spielfilm „Der Ballon“.
> Mehr05.10.2023 | Neuer Fotobestand im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Am 21. September 2023 übergab Adelheid Liebetrau annähernd 100 Filme und diverse Originalabzüge an das Archiv Bürgerbewegung Leipzig. Die Fotografin studierte von 1968 bis 1973 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig und dokumentierte die Sprengung der Leipziger Universitätskirche im Jahr 1968.
> Mehr07.10.2023 | „Breakdance in Hoyerswerda“ – Ein aufregendes 12. Sächsisches Geschichtscamp ist nun Geschichte
Vom 18. bis zum 22. September 2023 bot sich in Hoyerswerda eine spannende Gelegenheit, Geschichte hautnah zu erleben. Juliane Thieme und Andreas Parnt vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig führten einen mehrtägigen Schüler-Workshop zum Thema „Breakdance in der DDR“ durch.
> Mehr17.10.2023 | Aufarbeitung voranbringen: BLACKBOX HEIMERZIEHUNG der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau gastiert auf Leipziger Nikolaikirchhof – Eröffnungsveranstaltung am 19. Oktober 2023
Vom 16. Oktober bis zum 14. November 2023 war die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau mit ihrer Ausstellung BLACKBOX HEIMERZIEHUNG auf dem Leipziger Nikolaikirchhof zu Gast.
> Mehr07.11.2023 | Vorlass und Fotosammlung von Christian Hönemann im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Aktuell erschließt das Archiv Bürgerbewegung Leipzig – finanziert durch die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur – den Vorlass von Christian Hönemann. Dieser wurde 1959 in Leipzig geboren und wuchs in einem christlich geprägten Elternhaus auf.
> Mehr08.11.2023 | Archiv Bürgerbewegung Leipzig erinnert an die Leipziger Beatdemo
„Es lebe der Beat!“ hieß es in der Leipziger „naTo“. Es herrschte so großer Andrang, dass nicht alle Interessierten eingelassen werden konnten. Vorgestellt wurde anlässlich des 58. Jahrestags der Leipziger Beatdemo 1965 das von der Goerdeler-Stiftung unterstützte Zeitzeugen und Zeitzeuginnen-Projekt zur Beatbewegung der 1960er Jahre.
> Mehr09.11.2023 | Wanderausstellung „ZIEL: UMERZIEHUNG“ der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau macht im November Station in Bad Schmiedeberg
Vom 1. bis 30. November war die Wanderausstellung „ZIEL: UMERZIEHUNG“ der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau in der Evangelischen Stadtkirche Bad Schmiedeberg zu sehen. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte der repressiven Heimerziehung und bietet Einblicke in die Schicksale ehemaliger DDR-Heimkinder.
> Mehr15.11.2023 | BLACKBOX HEIMERZIEHUNG: Premiere in den alten Bundesländern bei den Deutsch-Deutschen Filmtagen in Hof
Im November war die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau erstmals in einem der alten Bundesländer im Rahmen der Deutsch-Deutschen Filmtage im bayerischen Hof zu sehen. Das Filmfestival, das vom 17. bis 21. November 2023 im Central Kino Hof und im Capitol Kino Plauen stattfand, widmete sich Themen der jüngeren Zeitgeschichte, wie dem Kalten Krieg, dem Mauerbau oder der Friedlichen Revolution. Dieses Jahr rückte die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG die Geschichte der repressiven Heimerziehung in den Fokus und leistete in Hof wichtige Aufklärungsarbeit.
> Mehr15.11.2023 | Studierende der Leipziger Universität zu Gast im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Zwei Seminare mit Studierenden der Universität Leipzig (Historisches Seminar, Prof. van Laak) und der Hochschule für Grafik und Buchkunst (Prof. Daniels) fanden in den Räumen des Archiv Bürgerbewegung Leipzig statt. Die Archivleiterin Saskia Paul stellte das Archiv mit seinen Sammlungen, Dokumenten und Fotos vor und informierte darüber hinaus über die Recherche- und Nutzungsmöglichkeiten im Archiv im Hinblick auf die Seminarthemen „Erlebte Wende“ und „Lichtfest 2024“.
> Mehr17.11.2023 | „Es kommt der Tag, da bin ich wieder frei!“. Erzählreihe zur Erinnerung an die jugendlichen Opfer sozialistischer Umerziehung
Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau erinnert in den Sozialen Medien mit einer biografischen Erzählreihe an die letzte Entlassung eines Jugendlichen aus dem Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau am 17. November 1989.
> Mehr24.11.2023 | Archiv Bürgerbewegung Leipzig erinnerte an die Leipziger Kerzendemo
„... und das alles wegen einer brennenden Kerze“, formulierte eine Angehörige im Rückblick an die brutalen Zuführungen und harten Haftstrafen am 18. November 1983 in Leipzig in ihren persönlichen Aufzeichnungen. Zum 40. Jahrestag dieses bislang wenig bekannten friedlichen Protestes von Jugendlichen zur Eröffnung der Leipziger DOK-Filmwoche hatte das Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) ins Stasi-Unterlagen-Archiv eingeladen.
> Mehr27.11.2023 | Sozialministerin Petra Köpping eröffnete am 28. November die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau in Dresden
Mit der BLACKBOX HEIMERZIEHUNG, einem Seecontainer mit einer Ausstellung im Innen- und Außenbereich, erinnerte die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau ab dem 28. November 2023 in Dresden auf dem Gelände des Sächsischen Sozialministeriums an das repressive Heimsystem der DDR und die jugendlichen Opfer sozialistischer Umerziehung.
> Mehr27.11.2023 | „Intuitiv zu bedienen und flexibel in der Schule einsetzbar!“ – Referendarinnen und Referendare testen Lernplattform des Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Angehende Oberschullehrer und -lehrerinnen für das Fach Geschichte testeten am 13. November einige Module der digitalen Lernplattform „www.dieanderejugend.de“ zu Jugendkulturen in der DDR und nach 1989, welche Anfang 2024 online gehen wird.
> Mehr06.12.2023 | Stellenausschreibung Schlösserland Sachsen: Kulturpädagoge/Kulturpädagogin (m/w/d) mit erinnerungskulturellem Hintergrund für das Schloss Colditz
Die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH (SBG gGmbH) sucht für das Schloss Colditz einen Kulturpädagogen/eine Kulturpädagogin (m/w/d).
> Mehr07.12.2023 | Vorsitzender des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und Stiftungsratsmitglied Uwe Schwabe veröffentlichte Artikel in der Zeitschrift „Politikum“
Uwe Schwabe, Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und Vorsitzender des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V., hat für die Zeitschrift „Politikum“ einen Artikel verfasst.
> MehrKalenderblätter
16.10.2023 | Kalenderblatt: Erinnerung an den Besuch von Thomas „Toivi“ Blatt in Pirna-Sonnenstein
Am 14. Oktober 1943 Jahren erhoben sich 600 Häftlinge im nationalsozialistischen Vernichtungslager Sobibor gegen das Wachpersonal. Einer der wenigen Überlebenden dieses Aufstandes war Thomas Blatt. Der Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Dr. Boris Böhm, erinnert sich an eine persönliche Begegnung mit ihm vor 20 Jahren.
> Mehr10.11.2023 | Kalenderblatt: Ein Blick auf die Novemberpogrome in Breslau 1938
Das ganze Ausmaß der gezielten Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung am 9. und 10. November 1938 zeigte sich erst in den folgenden Tagen. Es brannten nicht nur Synagogen und jüdische Geschäfte, auch soziale Einrichtungen für pflegebedürftige jüdische Menschen waren Ziel der Gewaltausbrüche. So zum Beispiel in Breslau.
> MehrPresseschau
10.09.2023 | Bautzner Azubis erhalten Kinder- und Jugenddenkmalpreis 2023
Der diesjährige Sächsische Kinder- und Jugenddenkmalpreis geht an Jugendliche des Beruflichen Schulzentrums in Bautzen. Die 33 Azubis überzeugten die Jury mit zwei Projekten im Landesprogramm «Pegasus - Schulen adoptieren Denkmale», wie das Regionalentwicklungsministerium in Dresden mitteilte.
> Mehr10.09.2023 | Bautzner Azubis erhalten Kinder- und Jugenddenkmalpreis 2023
Jugendliche des Beruflichen Schulzentrums in Bautzen haben den diesjährigen Sächsischen Kinder- und Jugenddenkmalpreis erhalten. Die 33 Azubis setzten sich intensiv mit dem ehemaligen Stasi-Gefängnis auseinander.
> Mehr10.09.2023 | Berufliches Schulzentrum Bautzen erhält Sachsens Kinder- und Jugenddenkmalpreis
Angehende Fischwirte haben sich mit dem Bautzener Stasi-Gefängnis beschäftigt und dabei eine Ausstellung und ein Theaterstück entwickelt. Dafür gab es jetzt eine Auszeichnung.
> Mehr11.09.2023 | Dachbodenfunde helfen Historikern: „Einblick in die Alltagsgeschichte“
Das Schicksal der Vertriebenen in Torgau ist weitgehend unerforscht. Elisabeth Kohlhaas, die Leiterin von Erinnerungsort Torgau, über die Bedeutung von zufällig entdeckten Papieren und Fotos auf Dachböden und in Kellern.
> Mehr11.09.2023 | Denkmalpreis geht nach Bautzen
Auszubildende am Beruflichen Schulzentrum Bautzen sind mit dem Sächsischen Kinder- und Jugenddenkmalpreis ausgezeichnet worden. Sie überzeugten die Jury mit den Projekten „Demokratie ist (k)ein Spaziergang – Gedenkstätte Bautzen“ sowie „Spuren – suchen – Erinnerungen – bewahren – Menschen – verstehen“.
> Mehr13.09.2023 | Gedenkstätte Bautzen wird zur Bühne für Poetry-Slam
Fünf Wortkünstler treten am 14. September in Bautzen II zum modernen Dichterwettstreit an. Ihr Thema heißt: „Auf die Straße!“
> Mehr13.09.2023 | Neuer Radweg zum Sowjetpark Zeithain
Zum Denkmaltag gab es eine Führung im Gelände an der Abendrothstraße. Auf dem früheren zentralen Appellplatz spürt man noch den Hauch früherer Zeit.
> Mehr01.10.2023 | Sieben Menschen aus Kasachstan besuchen Torgau
Fünf Tage lang reisen sieben Kasachen durch Deutschland – die Initiative dafür kommt von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Dabei landete auch Torgau auf dem Reiseplan der Zentralasiaten.
> Mehr16.10.2023 | «Blackbox Heimerziehung» informiert über DDR-Heimsystem
Die mobile Ausstellung «Blackbox Heimerziehung» macht seit Montag in Leipzig Station. Bis zum 14. November wird in dem umgebauten Seecontainer auf dem Nikolaikirchhof über das repressive DDR-Heimsystem aufgeklärt, wie die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau mitteilte.
> Mehr20.10.2023 | DDR-Häftlingsfreikauf: Die neue Gedenkstätte Kaßberg in Chemnitz
Ein Audiobeitrag zur Eröffnung des Lern- und Gedenkortes Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz.
> Mehr20.10.2023 | Ein Mensch brachte im Schnitt 95.000 West-Mark
Für mehr als drei Milliarden Westmarkt kaufte die Bundesrepublik 33.775 Ostdeutsche aus den Gefängnissen der SED-Diktatur frei. Im früheren Gefängnis Chemnitz-Kaßberg wird 33 Jahre nach der Einheit eine Dokumentation darüber eröffnet.
> Mehr20.10.2023 | Feierliche Eröffnung des Gedenkortes Kaßberg-Gefängnis
Der neue Lern- und Gedenkort im ehemaligen Chemnitzer Kaßberg-Gefängnis wird heute (Freitag) mit einem Festakt übergeben. Eine Dauerausstellung in einem früheren Hafttrakt erzählt dort künftig Lebensgeschichten politischer Gefangener der NS-Zeit und der DDR. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem Freikauf von DDR-Häftlingen durch die Bundesregierung zwischen 1962 und 1989.
> Mehr20.10.2023 | Feierliche Eröffnung mit nachdenklichen Zeitzeugen: Kaßberg-Knast ist jetzt Gedenkstätte
Das berüchtigte Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz eröffnete am heutigen Freitag als Gedenkstätte offiziell seine Tore. Weggefährten erinnerten an das Leid und die Schrecken ihrer Zeit in Haft. Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird an den Justizvollzug zweier Diktaturen erinnert.
> Mehr20.10.2023 | Heimerziehung: Vergessenes Kapitel der DDR-Geschichte
Ein oft vergessenes Kapitel der DDR-Geschichte ist das repressive DDR-Heimsystem. Die Ausstellung BLACKBOX HEIMERZIEHUNG ist auf dem Leipziger Nikolaikirchhof bis Mitte November zu Gast und beleuchtet unter anderem die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau.
> Mehr20.10.2023 | Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz ist neuer Lern- und Gedenkort
Im ehemaligen Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz ist ein neuer Lern- und Gedenkort entstanden. Schwerpunkt ist der Häftlingsfreikauf in der DDR. In der neuen Dauerausstellung wird aber auch an Haftschicksale während der NS-Zeit und der Zeit des sowjetischen Geheimdienstes erinnert. Am Freitag ist sie eröffnet worden.
> Mehr21.10.2023 | Sonderausstellung zum Thema „NS-Euthanasie“
Die Wanderausstellung zeigt die Voraussetzungen und mörderischen Auswirkungen der NS-„Gesundheitspolitik“.
> Mehr22.10.2023 | Von hier verkaufte die DDR Häftlinge in den Westen
Mehr als 31.000 politische Häftlinge verkaufte die DDR gegen Devisen in die BRD. Dank engagierter Chemnitzer bleibt die Erinnerung daran in einer Gedenkstätte erhalten. Bei deren Eröffnung berichten Zeitzeugen von ihrem Schicksal.
> Mehr23.10.2023 | Anstehen an neuer Gedenkstätte in Chemnitz
Tausende politische Gefangene haben einst vom Chemnitzer Kaßberg aus den Weg in die Freiheit angetreten. Die SED-Diktatur verkaufte sie für Devisen in den Westen. Nun ist der Ort eine Gedenkstätte. Der Andrang zur Eröffnung war groß.
> Mehr23.10.2023 | Ehemaliges Stasi-Gefängnis in Chemnitz als Gedenkort eingeweiht
Im einstigen Stasi-Gefängnis auf dem Chemnitzer Kaßberg ist ein neuer Lern- und Gedenkort eröffnet worden. Für 4,6 Millionen Euro wurde dazu einer der Hafttrakte umgebaut und eine Dauerausstellung eingerichtet. Diese rückt Leben und Schicksal der dort einst inhaftierten Menschen in den Fokus.
> Mehr23.10.2023 | „Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim“: Ausstellung arbeitet DDR-Heimerziehung auf
Am letzten Donnerstag, dem 19. Oktober, wurde die Ausstellung „Blackbox Heimerziehung“ offiziell eröffnet. Sie beschäftigt sich mit der Heimerziehung in der DDR, unter anderem im Jugendwerkhof Torgau und den sogenannten Durchgangsheimen, und porträtiert Zeitzeug*innen.
> Mehr24.10.2023 | Die tragische Geschichte von Otto Lorenz aus Pirna
Die Enkelin sucht jetzt Gemälde ihres Großvaters, der in Sibirien im Gulag ums Leben gekommen ist. Sie plant eine Ausstellung und hat eine Botschaft.
> Mehr24.10.2023 | Lernort Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz startet regulären Besucherbetrieb
Zur Eröffnung kamen bereits rund 3300 Besucher. Ab Samstag kann die neu entstandene Ausstellung dann außer montags und dienstags täglich besucht werden.
> Mehr26.10.2023 | Chemnitzer Gefängnis: Aus dem »Vogelkäfig« in den Westen
Im ehemaligen Kaßberg-Knast wird gleichermaßen an den Häftlingsfreikauf in der DDR wie an NS-Opfer erinnert.
> Mehr01.11.2023 | Ausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“ in Gladbeck
Öffentliche Sonntagsführung durch die Sonderausstellung „Vergessene Opfer der NS-Euthanasie“.
> Mehr02.11.2023 | „Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim“
Das Projekt „Blackbox Heimerziehung“ will über die grausamen Zustände in den Kinderheimen der DDR aufklären.
> Mehr10.11.2023 | Riesa: Gedenken an Pogrome gegen Juden
Am Riesaer Boulevard und vorm Museum versammelten sich am Donnerstag Menschen, um ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Toleranz zu setzen. Dabei war Jens Nagel, Leiter der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain.
> Mehr10.1102.23 | Torgauer putzen Stolpersteine in der Innenstadt
Am 9. November putzten Bürgerinnen und Bürger aus Torgau die Stolpersteine der Innenstadt und erinnerten an die Pogrome des Jahres 1938. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsort Torgau waren dabei.
> Mehr13.11.2023 | Frankenberg geht weiteren Schritt zur KZ-Gedenkstätte Sachsenburg
Mehrheitlich hat der Stadtrat die Vergabe von Planungsleistungen zur Errichtung der Gedenkstätte KZ Sachsenburg beschlossen. Es gibt aber einen Haken.
> Mehr16.11.2023 | Ausstellung in Hof - Heimerziehung zu DDR-Zeiten
Während der aktuell laufenden Deutsch-Deutschen Filmtage ist auf dem Wirth-Platz in Hof eine besondere Ausstellung zu sehen. Sie gibt Einblick in ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte.
> Mehr16.11.2023 | Erzählreihe erinnert an das Ende im Jugendwerkhof
Im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau sollten 4046 Kinder und Jugendliche zu sozialistischen Persönlichkeiten umerzogen werden. Ein Albtraum, der am 17. November 1989 endete. Daran erinnert jetzt eine Erzählreihe.
> Mehr20.11.2023 | Volkstrauertag in Torgau: Toten der sowjetischen Speziallager gedacht
Im vergangenen Jahr stießen Bauarbeiter auf dem Gelände der JVA Torgau auf die menschlichen Überreste von fast 30 Häftlingen. Als Insassen des sowjetischen Speziallagers zwischen 1945 und 1948 waren sie nach dem Tod einfach auf dem Gelände verscharrt worden. Die Gebeine sind mittlerweile auf dem Kriegsgräberfeld des Torgauer Gemeindefriedhofs beigesetzt. Anlässlich des Volktsrauertags widmeten der Erinnerungsort Torgau und die Stadt Torgau deshalb den Toten der sowjetischen Speziallager in Torgau ein besonderes Gedenken.
> Mehr21.11.2023 | Der Pfarrer, der ein „mutiger Feigling“ war
Am Freitag erinnerte Erich Busse an den gebürtigen Großenhainer Franz Bänsch, der sich in der Nazizeit um Menschen vor der Hinrichtung kümmerte. Eine Ausstellung gibt es auch.
> Mehr28.11.2023 | Mobile Ausstellung erinnert an Sachsens schlimme Jugendheime
Sozialministerin Petra Köpping eröffnete am heutigen Dienstag auf dem Gelände des Sozialministeriums die mobile Ausstellung „Blackbox Heimerziehung“.
> Mehr29.11.2023 | Mobile Ausstellung „Blackbox Heimerziehung“ erinnert an Schicksale von Kindern und Jugendlichen
Sozialministerin Petra Köpping eröffnete gestern auf dem Gelände des Sozialministeriums die mobile Ausstellung „BLACKBOX HEIMERZIEHUNG“. Die Blackbox ist ein Seecontainer mit einer Ausstellung im Innen- und Außenbereich, mit dem die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau an das repressive Heimsystem der DDR und die jugendlichen Opfer sozialistischer Umerziehung erinnert.
> Mehr09.12.2023 | Gedenkstätte zum KZ Sachsenburg: Stiftung des Freistaats erklärt Bereitschaft für Betrieb
Die Gedenkstätte zum einstigen Konzentrationslager wird derzeit durch die Stadt Frankenberg errichtet. Künftiger Träger könnte aber eine Stiftung sein.
> Mehr12.12.2023 | »Die letzte Station der Todgeweihten«
Sven Riesel, Stiftung Sächsische Gedenkstätten, im Gespräch über die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein.
> Mehr13.12.2023 | Stiftung will Gedenkstätte KZ Sachsenburg übernehmen
Die Gedenkstätte zum einstigen Konzentrationslager wird derzeit durch die Stadt Frankenberg errichtet. Künftiger Träger könnte aber eine Stiftung sein.
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Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Texte/Redaktion: Sven Riesel (Stellvertretender Geschäftsführer, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Gesine Werner (Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit)
V.i.S.d.P.: Dr. Markus Pieper (Geschäftsführer)
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