12.03.21

Ganz aktuell zum Beginn der Fahrradsaison ist der neue Flyer „Geschichten(n) auf dem Radweg. Nationalsozialistische Tatorte entlang der Elbe“ erschienen.
12.03.21

Ganz aktuell zum Beginn der Fahrradsaison ist der neue Flyer „Geschichten(n) auf dem Radweg. Nationalsozialistische Tatorte entlang der Elbe“ erschienen.
09.03.21
Die erste Live-Online-Führung durch die Gedenkstätte Bautzen war ein voller Erfolg. 160 Interessierte u. a. aus Sachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein haben den Rundgang verfolgt. Viele haben auch die Chance genutzt, im Live-Chat Fragen zu stellen. Die Resonanz der Besucherinnen und Besucher war durchweg sehr positiv.
05.03.21
Eine dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe befasst sich mit staatlichen Repressionen gegen unangepasste und politisch widerständige Jugendliche in der DDR.
05.03.21
Zu der seit 2016 erscheinenden Reihe „Den Opfern ihren Namen geben“ sind drei neue Hefte hinzu gekommen, die bislang unbekannte Lebensgeschichten erzählen. Auch Eckard Goldenberg, Elisabeth Chalybäus und Anna Westphal wurden aufgrund ihrer psychichen Krankheiten oder geistigen Behinderung als angeblich minderwertig von den Nationalsozialisten ermordet.
02.03.21
Die Gedenkstätte Bautzen wird am kommenden Sonntag, den 7. März 2021, um 16 Uhr erstmalig einen per Live-Stream geführten Rundgang durch die ehemalige Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II und durch die Ausstellungen der Gedenkstätte anbieten. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen!
24.02.21
Kurz vor Weihnachten 1946 entdeckte eine Holzsammlerin auf dem Alaunplatz in der Dresdner Neustadt die in Zeitungspapier eingewickelten Unterschenkel einer Frau. Schnell konnten diese Käthe Stiehler zugeordnet werden, die zusammen mit ihrem Sohn Heinz seit einigen Tagen vermisst wurde. Nach weiteren Ermittlungen fiel der dringende Tatverdacht auf Frieda Lehmann, einer Kollegin der Getöteten. Sie hatte die beiden aus Habgier getötet, zerstückelt und die Leichenteile entsorgt.
22.02.21

Ende 2018 konnte das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. (ABL) die Akten der VOS-Bundesgeschäftsstelle übernehmen. Der über 1 200 Aktenordner und diverse Kisten mit unsortierten Materialien umfassende Bestand wird seit 2020 schrittweise erschlossen und nun nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
19.02.21
Am 22. Februar 1944 wurde der ehemalige Wehrmachtsoldat Fritz Schmenkel in Minsk hingerichtet. Ein deutsches Militärgericht hatte ihn zum Tode verurteilt, nachdem er zu den sowjetischen Partisanen übergelaufen und von den Deutschen wieder gefasst worden war. Vielen in der DDR war später sein Name bekannt, denn er wurde als ein Held des Antifaschismus gefeiert. In Torgau wurde die Erinnerung an ihn besonders gepflegt, denn hier soll er als Soldat eine Strafe im Wehrmachtsgefängnis Fort Zinna verbüßt haben. Noch heute gibt es in Torgau die Fritz-Schmenkel-Straße. In der Erinnerungskultur der DDR war Fritz Schmenkel jedoch eine Ausnahme.
18.02.21
Die Stadt Torgau hat eine >> Website über die Schicksale von verfolgten jüdischen Bürgerinnen und Bürgern im Nationalsozialismus veröffentlicht. Die Seite ergänzt die „Stolpersteine“, die im vergangenen Jahr für diese NS-Verfolgten in Torgau verlegt wurden. Kooperationspartner bei der Erarbeitung der Seite war das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau.