09.04.13
Am 11. April 2013 besucht der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Staatsminister Bernd Neumann, ein zweites Mal die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau.
05.04.13
Bautzen. Der Name der sächsischen Kleinstadt steht im öffentlichen Bewusstsein wie kein anderer für politische Verfolgung und Haft. In den als »Gelbes Elend« und »Stasi-Knast« bekannt gewordenen Gefängnissen waren während der Diktaturen des 20. Jahrhunderts zahlreiche Menschen zu Unrecht eingesperrt.
28.03.13
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein ist ab April häufiger und länger für Besucher geöffnet. Künftig öffnet die Gedenkstätte an jedem Sonnabend von 11 bis 16 Uhr. Von Montag bis Freitag ist die Gedenkstätte von 9 bis 16 Uhr und damit eine Stunde länger als bisher zugänglich.
Als neues, zusätzliches Angebot bietet die Gedenkstätte einmal wöchentlich eine öffentliche Führung an. Die Führung findet ab dem 6. April jeden Sonnabend um 14 Uhr statt und dauert etwa eine Stunde. Engagierte Mitarbeiter leiten einen Rundgang durch den Gedenkbereich und die Dauerausstellung der Gedenkstätte. Sie erläutern die Hintergründe der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und zeigen die Spuren der nationalsozialistischen Verbrechen an ihrem historischen Ort. Die öffentliche Führung ist für die Besucher kostenlos, die Gedenkstätte bittet um Spenden. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
12.03.13
Dass Soldaten aus der DDR in den Westen flüchteten, weiß jeder. Dass Nato-Soldaten in die DDR überliefen, ist weitgehend unbekannt. Die »Villa Weigang« in Bautzen wurde für viele von ihnen zur ersten Unterkunft. Sie war das Klubhaus der Organisation »Internationale Solidarität«, die sich um die Deserteure, aber auch um andere westliche Ausländer kümmerte, die in die DDR flüchteten oder übersiedelten.
27.02.13
Am 23. Februar 2013 überreichte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Wladimir M. Grinin, dem Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Siegfried Reiprich, in der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland eine Dankesurkunde des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir. W. Putin.
21.02.13
Der russische Präsident Putin hat den Mitarbeitern der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und ihrer Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain für ihren Beitrag bei der Entwicklung der russisch-deutschen Zusammenarbeit im Bereich der Erinnerungskultur und für die Erhaltung russischer Kriegsgräber in Deutschland gedankt.
04.02.13
Am 29. Januar 2013 fand ein Gespräch des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Republik Aserbaidschan in Deutschland, Herrn Parviz Shahbazov, mit dem Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Herrn Siegfried Reiprich, und den Mitarbeitern der Dokumentationsstelle statt.
30.01.13
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain öffnet ihre Türen ab Februar 2013 durchgehend nun auch an den Wochenenden und Feiertagen. So können Interessierte die Dauerausstellung in der Gedenkstätte ganzjährig in der Zeit von 10-16 Uhr besuchen.
Dazu sagte Jens Nagel, Leiter der Einrichtung: „Wir wollen unser Möglichstes tun, um weiter auf die Besucher zuzugehen und so die zweitgrößte Opfergruppe der sowjetischen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken“.
30.01.13
Bericht von der Website des Sächsischen Landtages über die Gedenkveranstaltung
29.01.13
Am 27. Januar 2013 fand im Plenarsaal des Sächsischen Landtags eine Feierstunde zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.