14.06.16
Vor 75 Jahren, am 22. Juni 1941, begann der Krieg des nationalsozialistischen Deutschland gegen die Sowjetunion. In seinem Verlauf gerieten mehr als fünf Millionen Soldaten der Roten Armee in deutsche Gefangenschaft. Mindestens 2,6 Millionen kamen nach Schätzungen darin ums Leben. Sie starben an katastrophalen Lebensbedingungen während des Transports, in den Kriegsgefangenenlagern und Arbeitskommandos oder wurden gezielt ermordet. Seit 2009 hilft die Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Angehörigen von vermissten oder in Gefangenschaft geratenen Soldaten der Roten Armee bei der Schicksalsklärung. Die Anfragen der Hinterbliebenen erreichen die Dokumentationsstelle über die Website www.dokst.ru, per E-Mail oder per Post. Insgesamt konnten in den vergangenen 12 Monaten über 3 000 Anfragen beantwortet werden.
14.06.16
Seit mittlerweile rund sieben Jahren hilft die Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Angehörigen von vermissten oder in Gefangenschaft geratenen Soldaten der Roten Armee bei der Schicksalsklärung. Allein in den vergangenen 12 Monaten wurden über 3 000 Anfragen beantwortet.
10.06.16
Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten hat in seiner Sitzung am 10. Juni 2016 eine neue Förderrichtlinie beschlossen. Sie löst die seit 2003 geltenden Fördergrundsätze ab.
08.06.16
Gemeinsam mit dem Bautzen-Komitee e. V. lädt die Gedenkstätte Bautzen am Freitag, den 17. Juni 2016, um 18 Uhr zu einem Chorkonzert mit dem Polizeichor Berlin ein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
03.06.16
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, hat am 1. Juni an Marianne und Rolf Rosowski aus Hamburg den Sächsischen Verdienstorden verliehen. Die Auszeichnung würdigt ihre herausragenden Verdienste um den Freistaat und seine Bevölkerung.
30.05.16
Die Bildungsreferentin der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof (GJWH) Torgau stellte im Rahmen des 27. Bautzen-Forums stellte Funktion und Struktur der Spezialheime dar.
25.05.16
Die zweiteilige Fernsehdoku der ARD erzählt von einer der bedrängendsten Tragödien des Zweiten Weltkriegs. Es ist ein Verbrechen, von dem nur höchst selten gesprochen wird, von dem viele nichts wissen und viele lieber nichts wissen wollen: Der Tod von fast drei Millionen Soldaten der Roten Armee in deutscher Kriegsgefangenschaft.
19.05.16
Zur Erinnerung an die politischen Gefangenen des SED-Regimes, die in der DDR-Strafvollzugseinrichtung Karl-Marx-Stadt seit Beginn der 1970er-Jahre ihre Haftstrafe verbüßen mussten, wird am 24. Mai 2016 um 14 Uhr an der heutigen Justizvollzugsanstalt (JVA) Chemnitz in der Reichenhainer Straße 236 eine Gedenktafel enthüllt.
18.05.16
Gemeinsam mit dem sächsischen Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung Leipzig lädt die Gedenkstätte Bautzen am Donnerstag, den 26. Mai 2016, um 19 Uhr zu einer Filmvorführung ein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
02.05.16
Gemeinsam mit dem Archivverbund Bautzen lädt die Gedenkstätte Bautzen am Dienstag, den 10. Mai 2016, um 19:00 Uhr zu einem Vortrag über Zwangssterilisationen in Bautzen während des Nationalsozialismus ein. Der Vortragsort ist der Veranstaltungsraum des Archivverbundes auf der Schloßstraße 12 in Bautzen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.