20.03.18
Leider muss die öffentliche Führung durch die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein am Samstag, dem 24. März 2018 ausfallen. Der Gedenkbereich sowie die Dauerausstellung können ohne Einschränkungen besichtigt werden.
14.03.18
Bewegende Momente für Torgauer Schüler: Auf Einladung des Dokumentations- und Informationszentrums (DIZ) Torgau traf eine 11. Klasse des Johann-Walter-Gymnasiums zu einem Zeitzeugengespräch mit Hartmut Behle zusammen.
13.03.18
Am 22. März 2018, 16 Uhr wird im Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Wrocław die von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten erarbeitete Wanderausstellung „Vergessene Opfer der NS-´Euthanasie`– Die Ermordung schlesischer Anstaltspatienten 1940–1945“ der Öffentlichkeit präsentiert.
26.02.18
Am 25. April 1945 trafen an der Elbe erstmals im Zweiten Weltkrieg amerikanische und sowjetische Soldaten zusammen. Das Foto ihres Handschlags in Torgau, das einen Tag später entstand, ging um die Welt. Vom 27. März bis 1. Mai 2018 zeigt das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau die Sonderausstellung „Torgau 1945 – Ein Kriegsende in Europa“, die von den Ereignissen in Torgau vor und nach der Entstehung des Fotos erzählt.
23.02.18
Hartmut Behle, heute 81 Jahre alt, war als junger Mann in den 1960er Jahren unschuldig in der Strafvollzugseinrichtung der DDR in Torgau inhaftiert. Er sollte angeblich der Rädelsführer einer vom Westen gesteuerten Jugendgruppe, der „Glatzkopfbande“, gewesen sein. Am 9. März 2018 besucht er das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau, um Schülern seine Lebensgeschichte zu erzählen.
23.02.18
Zwischen 1940 und 1941 wurden in der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein knapp 15 000 Menschen in einer Gaskammer ermordet. Die meisten waren Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Krankheiten. Sie galten in der Ideologie des Nationalsozialismus als „lebensunwert“.
Seit dem Jahr 2000 erinnert die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein als Arbeitsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Jährlich besuchen über 13 000 Menschen die Gedenkstätte. In der Dauerausstellung sowie im Gedenkbereich können sie sich am historischen Ort über die Geschichte NS-Krankenmorde informieren.
21.02.18
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain erinnert seit 1985 an die Opfer des Kriegsgefangenenlagers der Wehrmacht in Zeithain. Seit 2002 befindet sich die Gedenkstätte in Trägerschaft der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft. Insgesamt sind in Zeithain schätzungsweise 25 000 bis 30 000 sowjetische und mehr als 900 Kriegsgefangene aus anderen Ländern verstorben – davon mindestens 873 Italiener.
19.02.18
Wir trauern um Friedrich Link, der am 5. Februar 2018 im Alter von 90 Jahren in Geldern verstorben ist. Als 19-jähriger Neulehrer hatte er im Frühsommer 1947 in Radeberg antisowjetische Flugblätter verfasst und verteilt, die die Bevölkerung angesichts der diktatorischen Entwicklung in der Sowjetischen Besatzungszone aufrütteln sollten.
19.02.18
Der Name der sächsischen Kleinstadt Bautzen steht im öffentlichen Bewusstsein wie kaum ein anderer für politische Verfolgung und Haft. In den als „Gelbes Elend“ und „Stasi-Knast“ bekannt gewordenen Gefängnissen waren während der Diktaturen des 20. Jahrhunderts zahlreiche Menschen zu Unrecht eingesperrt.
12.02.18
Anlässlich der Leipziger Buchmesse 2018 veranstaltet die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung Leipzig Lesungen, Buchvorstellungen und Filmvorführungen.