15.04.25
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein hat auch über die Osterfeiertage täglich geöffnet.
15.04.25
Vom 13. April bis zum 6. Mai finden im Elbe-Röder-Dreieck mehrere Veranstaltungen zum 80. Jahrestag des Kriegsendes statt. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Ralf Hänsel haben sich zahlreiche gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure zusammengeschlossen, um an die zahlreichen historischen Ereignisse in der Region zu erinnern.
15.04.25
Die Gedenkstätte Großschweidnitz kann über die Osterfeiertage täglich besucht werden.
14.04.25
Der von der Sächsischen Staatsregierung vorgelegte Haushaltsentwurf des Freistaates für die Jahre 2025 und 2026 sieht die Förderung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Landesmitteln in Höhe von 4,48 Millionen Euro sowie 4,98 Millionen Euro vor. Im Vergleich zu 2024 wird damit in diesem Jahr der Haushalt der Stiftung Sächsische Gedenkstätten abgesenkt und 2026 auf der Höhe von 2024 fortgeschrieben. Durch tarifbedingt erhöhte Personalkosten und stark angestiegene Betriebskosten ergibt sich eine erhebliche Kürzung des Stiftungshaushalts. Dies wird nicht nur die Arbeit der acht Stiftungseinrichtungen einschränken, sondern auch der sachsenweit zwölf institutionell geförderten Gedenkstätten in freier Trägerschaft, die bereits jetzt am unteren Limit des Möglichen arbeiten.
14.04.25
Die SFZ Förderzentrum gGmbH und das Projekt „Unantastbar Mensch“ in Chemnitz möchte den bisherigen Erinnerungsort „GEDENKEN“ zu einem inklusiven Lern- und Gedenkort weiterentwickeln. Dazu wird es im Jahr 2025 Baumaßnahmen auf dem Areal des ehemaligen Anstaltsfriedhofes geben.
14.04.25
Am 12. und 13. April 2025 feierte das Stück „DIE WEISSE ROSE“ von Udo Zimmermann in seiner Uraufführungsfassung von 1967 Premiere. Das Musiktheater erzählt die Geschichte der Widerstandsgruppe um Sophie und Hans Scholl.
11.04.25
Nur noch wenige Menschen können über die Krankenmorde und deren Opfer berichten. Roland Richter gehört dazu.
09.04.25
Heute vor 80 Jahren wird der deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Seit 1943 ist er zuvor im Untersuchungsgefängnis der Wehrmacht in Berlin-Tegel und im Gefängnis der Gestapo in Berlin inhaftiert. Das Reichskriegsgericht, das später von Berlin nach Torgau verlegt wird, klagt ihn wegen Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung an. Mit dem heutigen Kalenderblatt stellen wir sein Schicksal vor.
08.04.25
Seit dieser Woche ist die Widerstandskämpferin Maria Grollmuß (1896–1944) Teil der Neuen Deutschen Biographie (NDB online). Damit würdigt die deutsche Nationalbiografie das Leben und Wirken Maria Grollmuß‘, die 1934/35 ein Jahr lang im Frauentrakt der Untersuchungshaftanstalt am Münchner Platz in Dresden auf ihren Prozess vor dem Volksgerichtshof wartete. 1944 starb sie im Konzentrationslager Ravensbrück.
08.04.25
Ein schlangenhaariges Frauengesicht – ein Mann, der auf einem Thron an der Fassade sitzt – ein weinender Apostel: Das sind nur einige Spuren aus der Geschichte des ehemaligen Justizkomplexes am Münchner Platz.
Die Gedenkstätte freut sich auch an den Osterfeiertagen auf Ihren Besuch! An allen vier Feiertagen finden jeweils um 11 Uhr öffentliche Rundgänge durch die früheren Justizgebäude statt. Ausgehend von den noch sichtbaren Spuren erfahren Sie mehr über die frühere Nutzung als Gerichts-, Haft- und Hinrichtungsort. Dabei werden auch der frühere Schwurgerichtssaal und die Gefängniskapelle besichtigt.