24.04.21
Einen neuen Blick auf den Elberadweg zwischen Zeithain/Riesa und Prettin bietet der Flyer „Geschichte(n) auf dem Radweg. Nationalsozialistische Tatorte an der Elbe“. Er lädt geschichtsinteressierte Fahrradfahrende ein, vier unterschiedliche historische Orte mit nationalsozialistischer Vergangenheit im Dreiländereck von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg zu erkunden: die Kriegsgefangenenlager in Zeithain und in Mühlberg/Elbe, die Gefängnisse der Wehrmacht in Torgau und die Konzentrationslager Lichtenburg in Prettin.
22.04.21
Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Zivilgesellschaft, des diplomatischen Corps und der Bundeswehr werden morgen, 23. April 2021, im Rahmen einer nichtöffentlichen Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain der Opfer des Lagers gedenken. In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Lagers zum 76. Mal. Auf die geplante öffentliche Gedenkfeier musste aufgrund der Corona-Pandemie erneut verzichtet werden.
21.04.21
In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Lagers zum 76. Mal. Auf die eigentlich geplante öffentliche Gedenkfeier muss erneut wegen der Corona-Pandemie verzichtet werden. Stattdessen gedenken geladene Vertreterinnen und Vertreter des Freistaates Sachsen sowie aus Politik, Zivilgesellschaft, diplomatischen Corps und der Bundeswehr im Rahmen einer nichtöffentlichen Gedenkveranstaltung am 23. April 2021, um 11 Uhr in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain der Opfer des Lagers.
31.03.21
Heute fand auf der Gräberstätte „Karnickelberg“ in Bautzen die Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an den Gefangenenaufstand vor 71 Jahren statt, an der auch die Gedenkstätte Bautzen teilnahm.
09.03.21
Die erste Live-Online-Führung durch die Gedenkstätte Bautzen war ein voller Erfolg. 160 Interessierte u. a. aus Sachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern, Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein haben den Rundgang verfolgt. Viele haben auch die Chance genutzt, im Live-Chat Fragen zu stellen. Die Resonanz der Besucherinnen und Besucher war durchweg sehr positiv.
05.03.21
Eine dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe befasst sich mit staatlichen Repressionen gegen unangepasste und politisch widerständige Jugendliche in der DDR.
02.03.21
Die Gedenkstätte Bautzen wird am kommenden Sonntag, den 7. März 2021, um 16 Uhr erstmalig einen per Live-Stream geführten Rundgang durch die ehemalige Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II und durch die Ausstellungen der Gedenkstätte anbieten. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen!
04.02.21
Die Gedenkstätte Bautzen beginnt in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement Bautzen mit der Erprobung von Restaurierungsstrategien zur nachhaltigen Bewahrung der historischen Anstriche im ehemaligen Stasi-Gefängnis Bautzen II.
27.01.21
Sachsenweit beteiligten sich am heutigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus alle Gedenkstätten in Trägerschaft der Stiftung. Aufgrund der anhaltenden Allgemeinsituation konnten an diesem für die Erinnerungskultur so wichtigen Datum leider keine Veranstaltungen mit Beteiligung der Öffentlichkeit vor Ort stattfinden. Stattdessen wurden in Bautzen, Pirna, Dresden, Zeithain und Torgau in stillen Gedenkstunden oder im kleinsten Kreis Blumen und Kränze niedergelegt, oft im Auftrag von Angehörigen der Opfer politischer Gewaltherrschaft. Zudem beteiligte sich die Stiftung Sächsische Gedenkstätten auch in diesem Jahr wieder an dem digitalen Erinnerungsformat #LichterGegenDunkelheit.
25.01.21
Seit 1996 gedenkt Deutschland jedes Jahr am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus. Vor 76 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Die ersten Vergasungsexperimente fanden in Auschwitz im Spätsommer 1941 statt. Rund 600 sowjetische Kriegsgefangene wurden dabei mit dem Giftgas „Zyklon B“ getötet. Der mörderische und menschenverachtende Umgang des NS-Regimes mit Kriegsgefangenen der Roten Armee wird auch in einer bisher unentdeckten Fotoserie deutlich, die Ende des letzten Jahres im Archiv des VVN-BdA Leipzig e. V. (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) entdeckt wurde.