02.03.21
Die Gedenkstätte Bautzen wird am kommenden Sonntag, den 7. März 2021, um 16 Uhr erstmalig einen per Live-Stream geführten Rundgang durch die ehemalige Stasi-Sonderhaftanstalt Bautzen II und durch die Ausstellungen der Gedenkstätte anbieten. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen!
04.02.21
Die Gedenkstätte Bautzen beginnt in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement Bautzen mit der Erprobung von Restaurierungsstrategien zur nachhaltigen Bewahrung der historischen Anstriche im ehemaligen Stasi-Gefängnis Bautzen II.
27.01.21
Sachsenweit beteiligten sich am heutigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus alle Gedenkstätten in Trägerschaft der Stiftung. Aufgrund der anhaltenden Allgemeinsituation konnten an diesem für die Erinnerungskultur so wichtigen Datum leider keine Veranstaltungen mit Beteiligung der Öffentlichkeit vor Ort stattfinden. Stattdessen wurden in Bautzen, Pirna, Dresden, Zeithain und Torgau in stillen Gedenkstunden oder im kleinsten Kreis Blumen und Kränze niedergelegt, oft im Auftrag von Angehörigen der Opfer politischer Gewaltherrschaft. Zudem beteiligte sich die Stiftung Sächsische Gedenkstätten auch in diesem Jahr wieder an dem digitalen Erinnerungsformat #LichterGegenDunkelheit.
25.01.21
Seit 1996 gedenkt Deutschland jedes Jahr am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus. Vor 76 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Die ersten Vergasungsexperimente fanden in Auschwitz im Spätsommer 1941 statt. Rund 600 sowjetische Kriegsgefangene wurden dabei mit dem Giftgas „Zyklon B“ getötet. Der mörderische und menschenverachtende Umgang des NS-Regimes mit Kriegsgefangenen der Roten Armee wird auch in einer bisher unentdeckten Fotoserie deutlich, die Ende des letzten Jahres im Archiv des VVN-BdA Leipzig e. V. (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) entdeckt wurde.
20.01.21
In einer bislang einmaligen Datenbank stehen seit Kurzem umfangreiche biografische Angaben über die Kriegsrichter der Wehrmacht online zur Verfügung. Die Datensammlung entstand in einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Dokumentations- und Informationszentrums (DIZ) Torgau | Stiftung Sächsische Gedenkstätten und des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung (HAIT) an der TU Dresden.
18.12.20
Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten hat am 18. Dezember 2020 seine 57. Sitzung abgehalten, situationsbedingt erstmals per Online-Konferenzschaltung. Der Stiftungsrat entscheidet in allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Stiftungsarbeit.
29.11.20
Gemäß der ab 1. Dezember 2020 geltenden Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen bleiben neben allen anderen Kultureinrichtungen auch die Arbeitsstellen mit Publikumsverkehr der Stiftung Sächsische Gedenkstätten bis auf Weiteres geschlossen.
31.10.20
Auf Grundlage der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung sind die Arbeitsstellen mit Publikumsverkehr der Stiftung Sächsische Gedenkstätten ab Montag bis zum 30. November 2020 für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Gedenkstätten und Ausstellungsbereiche können in dem Zeitraum leider nicht besucht werden. Wir bleiben für Sie in dieser Zeit über die Arbeitsstellen telefonisch und per E-Mail sowie Twitter, Facebook, Instagram und auf unserer Internetseite erreichbar!
09.10.20
Dreißig Jahre nach der Friedlichen Revolution zeigen die Gedenkstätte Bautzen und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung eine Fotoausstellung mit Bildern von Mirko Krizanovic und Texten von Tim Buchen. Die von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung erarbeitete Wanderausstellung „1989 Zeitenwende: Osteuropa zwischen Friedlicher Revolution und Gewalt“ ist vom 15. Oktober bis zum 13. November in der Gedenkstätte Bautzen zu sehen.
29.07.20
Am 20. August laden um 19:30 Uhr die Gedenkstätte Bautzen und das „Kommen und Gehen“ – Das Sechsstädtebundfestival zu einer künstlerisch-wissenschaftlichen Performance ein. Sie stellt den Abschluss einer einwöchigen Artistic Research dar, während der sechs Künstlerinnen und Künstler eine künstlerische Reflexion des Schicksals des Häftlings Benedykt Szuminski erarbeitet haben.