Stiftung Sächsische Gedenkstätten schließt alle Arbeitsstellen für den öffentlichen Besucherverkehr bis 19. April 2020
13.03.20
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten setzt weitere Maßnahmen in Kraft, die der Ausbreitung des Corona-Virus vorbeugen und die Prämissen der Bundes- und Landesregierung, unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden, unterstützen sollen. Neben den in der gestrigen Pressemitteilung kommunizierten Maßnahmen werden ab Sonnabend, den 14. März, bis vorerst 19. April (Ende der Osterferien) alle sich in Trägerschaft der Stiftung befindlichen Gedenkstätten für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen, es finden auch keine Führungen, Projekte und Workshops statt.
Das Sächsische Staatsministerium für Kultur und Tourismus beschloss heute die Einstellung des Besucherverkehrs in allen staatlichen Museen ab dem morgigen Sonnabend. Frau Staatsministerin Barbara Klepsch begründete diesen Schritt damit, alles zu tun, um „die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.“
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten möchte mit der vorübergehenden Schließung der Gedenkstätten und ihrer Ausstellungen der Entscheidung der Staatsministerin, die zugleich Vorsitzende des Stiftungsrates ist, folgen. Trotz Schließung der Gedenkstätten und derer Ausstellungen wird der interne Regelbetrieb der Stiftung gewährleistet.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten bittet alle Besucher, alle Zeitzeugen, Überlebende und Angehörige sowie alle Kooperationspartner um Verständnis für diese konsequente Entscheidung in dieser Situation!
Kontakt:
Sven Riesel (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
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