Neuigkeiten beim Mitmach-Raum-Tagebuch „Das Kriegsende im Tharandter Wald“: Die Folgen der Bombardierung Dresdens und der Durchzug des 1. Todesmarschs
19.02.24
Auf der Internetseite zur gemeinschaftlichen Recherche von Anke Binnewerg und Carola Ilian, dem Mitmach-Raum-Tagebuch „Das Kriegsende im Tharandter Wald“, finden Sie neue Beiträge zu den Folgen der Bombardierung Dresdens im Februar 1945.
Die Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 hatte gravierende Auswirkungen auf die Orte des Tharandter Waldes. In den Folgetagen flüchteten Menschen massenhaft in das Gebiet, viele wurden dort notdürftig versorgt und untergebracht.
Über die B 173, eine der großen Fluchtrouten aus dem brennenden Dresden, führte am 17. Februar 1945 auch der erste von insgesamt drei Todesmärschen durch das Gebiet des Tharandter Waldes. Der Marsch von über 1.000 meist jüdischen Mädchen und Frauen war vermutlich einer der grausamsten Todesmärsche überhaupt gewesen. Er hatte mit der Evakuierung der Außenlager des KZ Groß-Rosen Schlesiersee I + II im polnischen Sława bei eisigen Temperaturen schon am 21. Januar 1945 begonnen.
Weitere Informationen zu den Ereignissen im Februar 1945 finden Sie auf der Homepage des Mitmach-Raum-Tagebuchs.
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Projekt „Mitmach-Raum-Tagebuch im Tharandter Wald“