Mein Praktikum in der Geschäftsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
12.07.23
Am 26. Juni 2023 begann mein zweiwöchiges Schulpraktikum in der Geschäftsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Das war mein erstes Praktikum überhaupt und ich war gespannt darauf, da ich anfangs nicht wusste, was mich erwartet.
Nach der Begrüßung, der Vorstellung und dem Kennenlernen des Geschäftsstellenteams bekam ich meine erste Aufgabe. Ich recherchierte redaktionelle Inhalte für den öffentlichen Bericht der Stiftung für die Jahre 2021 und 2022. Damit war ich den ganzen Tag beschäftigt.
Auch am zweiten Praktikumstag drehte sich meine Arbeit vor allem um das Thema Tätigkeitsbericht. Diesmal allerdings handelte es sich um den aus den vorhergehenden Berichtsjahren. Ich verpackte die dicken Broschüren in Pakete und Briefumschläge und machte sie versandfertig. Zwischendurch bekam ich von den Leuten aus der Öffentlichkeitsarbeit der Geschäftsstelle immer wieder mal Texte zugeschickt, die ich auf Fehler oder auf Verständnisschwierigkeiten prüfen sollte. An dem Tag hatte ich dann noch einen Ausflug zur benachbarten Gedenkstätte Münchner Platz Dresden gemacht.
Am Mittwoch, dem dritten Tag meines Praktikums, recherchierte ich wieder. Dieses Mal ging es um die Aktualisierung vorhandener oder das Ergänzen neuer Adressen für einen großen Verteiler in der Stiftungsgeschäftsstelle.
Der folgende Donnerstag war mein erstes Highlight: Ich fuhr mit zur Beschäftigtenversammlung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Die Versammlung fand in der neuen Gedenkstätte Großschweidnitz statt. Es war für mich echt interessant und ich bin froh, dass ich dabei sein konnte. Ich konnte viele Menschen kennenlernen, die in den Gedenkstätten in ganz Sachsen arbeiten. Ich fühlte mich voll wohl. Danach gab es noch eine Führung durch die Gedenkstätte Großschweidnitz. Auch das war sehr interessant, weil ich die Gedenkstätte vorher noch nicht kannte und dort wohl auch so schnell sonst nicht hingekommen wäre.
Die anderen Tage habe ich wieder viel recherchiert, weitere Tätigkeitsberichte versandfertig verpackt und war zwischendurch bei einem Copyshop, um Plakate für einen Workshop der Stiftung drucken lassen.
Mein zweites Highlight war ein Meeting mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Sächsischen Jugendstiftung. Sie erarbeiten zusammen mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten ein Handbuch für Jugendgeschichtsarbeit in Sachsen. Für mich war spannend zu sehen, welche Schritte dabei gemacht werden müssen. Auch wenn ich nur einen kleinen Einblick bekommen habe, lassen mich jetzt solche Bücher und Veröffentlichungen mit anderen Augen sehen, was für ein großer Aufwand dahintersteckt.
Eine letzte tolle Sache gab es dann auch noch. Ich konnte einen Beitrag für die Website der Stiftung und ihre Social-Media-Kanäle über eine neue App schreiben, an der die Stiftung mit der Gedenkstätte Bautzen teilnimmt. Es war ein tolles Gefühl, den eigenen Artikel im Internet zu finden.
Eine letzte tolle Sache gab es dann auch noch. Ich konnte einen Beitrag für die Website der Stiftung und ihre Social-Media-Kanäle über eine neue App schreiben, an der die Stiftung mit der Gedenkstätte Bautzen teilnimmt. Es war ein tolles Gefühl, den eigenen Artikel im Internet zu finden.
Mir hat das Praktikum viele tolle Einblicke hinter die Kulissen der Stiftung und ihrer Gedenkstätten gegeben. Aber auch in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit konnte ich reinschnuppern und beispielsweise mit dabei sein, wie eine Meldung auf die Website kommt und welche Möglichkeiten es gibt, die Gedenkstätten zu bewerben.
(verfasst von Linna Förster)