Geschäftsführer Dr. Markus Pieper bei Podiumsgespräch zum Tag des offenen Denkmals im Dresdner Zentralwerk
13.09.22
Zum Tag des offenen Denkmals fand am 11. September im Zentralwerk Dresden ein vielfältiger Veranstaltungstag statt. Auf Einladung des Kulturverein Zentralwerk e. V. nahm Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper an dem Podiumsgespräch „Das Erinnern von Dingen in seinen Umwegen // The remembrance of things with its detours“ teil.
Im Zentrum des Gesprächs standen folgende Fragestellungen: Wie gehen Orte, die keine Gedenkstätten oder Museen sind, mit Erinnerungskultur im Rahmen ihres Programms um? Welche materialorientierten Methoden und nicht sprachfokussierten künstlerischen Ansätze sind im Einsatz?
Das Podiumsgespräch wurde von Dr. Caroline Förster vom Dresdner Geschichtsverein moderiert. Neben Dr. Pieper nahmen weitere Gäste teil: Abhilash Nigappa (Artist in Residence Zentralwerk / Goethe Institut Bangalore), Friederike Altmann (Künstlerin / Dresden), Prof. Dr. Jörg Skriebeleit (Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg), Pamela Toscano (Projektleiterin „Industrial Heritage Soundscapes – Cantieri in Movimento“, Italien, Deutschland, Slovakei, Ukraine) und Barbara Lubich (Zentralwerk – VORHIN-Zukunftswerkstatt). Außerdem konnte die Ausstellung „UN SICHTBAR – Der KZ-Komplex Flossenbürg heute“ besichtigt werden.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Dresdner Geschichtsverein statt.
Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und kann auf dem YouTube-Kanal des Kulturverein Zentralwerk e.V. angeschaut werden.
Kontakt: