Anmeldung noch bis 17. Mai möglich: Workshop „Urban Sketching meets History“ der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig am 21. Mai
16.05.22
Am 21. Mai veranstaltet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig einen besonderen Workshop: „Urban Sketching meets History. Spuren von NS-Zwangsarbeit in der Leipziger Südvorstadt grafisch erfassen“ mit Isabel Panek (Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig) und Stéphanie Weppelmann (Illustratorin).
In Leipzig gab es über 700 NS-Zwangsarbeitsorte: Sammelunterkünfte, Arbeits- und Haftorte erstreckten sich über das gesamte Stadtgebiet. Mit Sketchbook und Fineliner, Bleistift, Tusche oder Aquarell wollen die Teilnehmenden des Workshops drei ehemalige NS-Zwangsarbeitsorte in der Leipziger Südvorstadt aufsuchen, sie als Orte des Geschehens kennen lernen, entdecken was aus ihnen geworden ist und diese Eindrücke mit den Methoden und Techniken des Urban Sketchings erfassen.
Der Workshop richtet sich an Anfänger:innen. Die Illustratorin Stéphanie Weppelmann wird Schritt für Schritt in Perspektive, Proportion und Farbe einführen und nützliche Tipps und Tricks für schnelles Skizzieren von Gebäuden und Alltagsszenen verraten. Dazu wird die Historikerin Isabel Panek eine kurze Einführung in die Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Leipzig geben und die Bedeutung der drei aufgesuchten Orte im System der Zwangsarbeit vorstellen.
Termin: Samstag, 21. Mai 2022, 14 Uhr (Dauer 3½ Stunden, nur mit Anmeldung bis 17. Mai 2022).
Weitere Informationen zu Teilnahmegebühr und Anmeldemodalitäten gibt es auf der Homepage der Gedenkstätte.
Kontakt:
Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
Tel: 0341 235 2075
gedenkstaette@zwangsarbeit-in-leipzig.de
www.zwangsarbeit-in-leipzig.de