Ein sieben Meter hohes Mahnmal soll erinnern: In Pirna wird in der kommenden Woche unter freiem Himmel ein Gedenkort für die etwa 15.000 Menschen eröffnet, die dort dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Das Mahnmal steht an der Stelle, wohin die Asche der Getöteten 1940/41 gekippt worden war. „Nun gibt es einen richtigen Ort zum Trauern", sagt der Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Boris Böhm. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die Stadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben für den 2. November gemeinsam zur Übergabe der Gräberstätte eingeladen.