Zwei neue FSJlerinnen in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
16.09.21
Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder zwei Freiwillige in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein engagieren und die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde unterstützen.
Rosalie Hoppe hat in diesem Jahr ihr Abitur am Leibniz Gymnasium in Leipzig abgelegt und am 1. September ihr Freilwilliges Soziales Jahr (FSJ) Politik begonnen: „Ich habe mich für die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein entschieden, da mich das Thema Geschichte des Nationalsozialismus schon länger beschäftigt und ich mich intensiver damit auseinandersetzten wollte. Außerdem bekomme ich durch die Arbeit in Pirna-Sonnenstein die Möglichkeit, mit authentischen Material in Berührung zu kommen und in den Arbeitsalltag einer Gedenkstätte einzutauchen. Ich hoffe, das erworbene Wissen im Verlauf nutzen zu können, um andere über diese Thematik zu informieren und gleichermaßen zu interessieren.“
Sophia Glaner hat sich nach ihrem Fachabitur an der HOGA-Schule in Dresden für ein FSJ Kultur entschieden: „Ich bin durch meine Schwester auf diese FSJ-Stelle aufmerksam geworden. Es hat direkt mein Interesse geweckt und ich habe mich beworben. Ich sehe dieses Jahr als eine Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln und mein Wissen über die deutsche Geschichte zu vertiefen und weiterzugeben. Ich bin sehr interessiert an dem Thema des Nationalsozialismus und bin der Meinung, dass die Erinnerung daran, vor allem an die Opfer, auch weiterhin wachgeahlten werden sollte.“
Das Team der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein heißt beide herzlich willkommen!
Kontakt:
Hagen Markwardt (Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, Öffentlichkeitsarbeit)
Tel: 03501 710963
hagen.markwardt@stsg.de