Ziele, Methoden, Ansprechpartner
Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit bilden die Auseinandersetzung mit der politischen Strafjustiz in der NS-Diktatur und dem Widerstand gegen das Regime sowie mit der politischen Verfolgung von Gegnern durch die Sowjetischen Besatzungsmacht und in der DDR.
Sie zielt darauf, die Bedeutung der Rechtsprechung in einem diktatorischen Regime richtig einzuordnen, Einfühlung in die Opfer zu ermöglichen sowie das Denken und Handeln der Täter kritisch zu hinterfragen.
Der historische Ort selbst ist der Dreh- und Angelpunkt der Bildungsarbeit. Zu Erarbeitung stehen sowohl Themenmappen mit Fotos, zeitgenössischen Dokumenten und Arbeitsblättern als auch Zeitzeugeninterviews in Bild und Ton zur Verfügung.
Wir bitten Sie, Führungen, Rundgänge und Projekte mindestens 14 Tage vorher anzufragen.
Hinweise zum Gedenkstättenbesuch:
Zur Anmeldung Ihres Besuches nutzen Sie bitte unser >> Online-Formular Anmeldung Führung/Projekte (alternativ: Anmeldeformular als PDF-Datei (110 KB))
Rundgang und Projekte sind für Schulklassen, Berufsschüler, Jugendliche und Studenten kostenfrei.
Bei schlechtem Wetter bitte an regenfeste Kleidung denken, da ein Teil des Rundgangs im Freien stattfindet.
Fahrtkostenerstattung für Schulklassen
Das Sächsische Kultusministerium fördert Klassenfahrten zu Gedenkstätten im Freistaat Sachsen. Mehr Informationen erhalten Sie dazu bei der >> Landesservicestelle „Lernorte des Erinnerns und Gedenkens“.
Kontakt:
Volker Strähle
Referent für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
0351 4633 1992
volker.straehle@stsg.de