Vortrag und Diskussion in Dresden: Staatliches Doping in der DDR – Situation der Dopingopfer und der neue Hilfsfonds
Datum:
Veranstalter:
Gedenkstätte Bautzner Straße DresdenOrt:
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Bautzner Straße 112a, 01099 Dresden
Ines Geipel, einst eine Weltklassesprinterin beim DDR-Sportclub Motor Jena und heute die Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe Vereins (DOH), spricht über das systematische Doping in der DDR.
Im staatlichen Auftrag wurden Hochleistungs- und Nachwuchssportler gedopt. Sie erlitten hierdurch erhebliche gesundheitliche Schäden, deren Spätfolgen erst jetzt zu Tage treten. Im August 2002 wurde ein Dopingopfer-Hilfegesetz verabschiedet und ein Hilfsfonds eingerichtet, der jedoch nicht alle Betroffenen erfasste und bereits Ende 2007 ausgeschöpft war. Nun wurde der Errichtung eines zweiten Hilfsfonds durch die Bundesregierung zugestimmt.
Prof. Ines Geipel informiert zur Geschichte des DDR-Staatsdopings, zur Lage der Dopingopfer und zum aktuellen Hilfsfonds. Anschließend Podiumsdiskussion.
Eintritt frei
Dienstag, 14. März, 10-16 Uhr: Beratungstag für Doping-Opfer
Kontakt:
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
0351 656 8848
info@bautzner-strasse-dresden.de
www.bautzner-strasse-dresden.de