November 2015
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der heutige Newsletter gibt einen Überblick über die Veranstaltungen und anderen Aktivitäten – im Zusammenhang mit den Gedenktagen der vergangenen Wochen, oder unabhängig davon – in den Gedenkstätten, die zur Stiftung gehören, und auch in anderen von ihr geförderten Gedenk- und Erinnerungsorten. Sie verdeutlichen, wie lebendig und vielfältig die sächsische Gedenkstättenlandschaft in den vergangenen Jahren geworden ist. Dies ist dem Engagement vieler haupt- und ehrenamtlich Tätiger zu verdanken. Besonders erfreulich ist, dass sich gerade viele junge Leute mit der Lokal- und Regionalgeschichte Sachsens befassen. Sie dokumentieren diese, um sie auch anderen zugänglich zu machen und die Auseinandersetzung damit zu befördern. Zeitzeugen können ihnen dabei helfen, solange sie noch da sind.
Besonders erschüttert hat uns die Nachricht aus Zeithain über den Vandalismus an mehreren Gedenktafeln mit den Portraits verstorbener sowjetischer Kriegsgefangener auf dem Ehrenhain. Der oder die Täter haben die Bilder als Zielscheiben benutzt und – vermutlich mit einer Druckluftwaffe – auf die Gesichter der Abgebildeten geschossen. Wir hoffen, dass die laufenden Ermittlungen des Staatsschutzes Erfolg haben!
Eine Begegnung besonderer Art zwischen den Geschichtsperioden vor und nach 1945 ereignete sich am 12. November in Dresden, als im Innenhof des Gebäudekomplexes der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, der bis zur Besetzung am 5. Dezember 1989 die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit beherbergte, bei Baggerarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Welche Folgen hätte eine Explosion für die heutige Gedenkstätte und die Menschen in ihr gehabt? Oder was wäre geschehen, wenn sich ein solches Vorkommnis vor 40 Jahren ereignet hätte…
Geschichte soll zum Denken anregen. Oder sollte Ingeborg Bachmann mit dem von ihr stammenden „Zitat des Monats“ doch Recht behalten? Ich hoffe, Sie bleiben schön neugierig und der Arbeit der Stiftung mit ihren Gedenkstätten gewogen.
Lothar Klein
Inhalt |
Neues aus der Arbeit der Stiftung und ihrer Gedenkstätten
20.10. | Von der Kriegsgefangenenunterkunft zur Neubauernbaracke der Bodenreform. Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und Bundeswehr retten Neubauernbaracke im Zeithainer Ortsteil Neudorf
Kriegsgefangene und Heimatvertriebene: Eine wechselvolle Geschichte hat die Zeithainer Neubauernbaracke basierend auf der Reichsarbeitsdienstbaracke vom Typ RL IV/3. Sie war eine von noch zwei am Ort verbliebenen Baracken, die 1941 bis 1945 vor allem zur Unterbringung von Gefangenen im Kriegsgefangenenlager Zeithain genutzt wurden. Im Jahr 1946 wurde mit diesen Baracken auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Zeithain „Neudorf“ errichtet, ein Neubauerndorf für deutsche Vertriebene überwiegend aus Pommern und Schlesien.
> Mehr09.11. | Zerstörung von Gedenktafeln auf Kriegsgräberstätten der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
An den Gräberstätten des ehemaligen Kriegsgefangenlagers Zeithain, Zschepa I und Zschepa II, sind Gedenktafeln von unbekannten Tätern, vermutlich mit einer Druckluftwaffe, beschossen und zerstört worden. Ob es sich um eine politisch motivierte Sachbeschädigung und Störung der Totenruhe von Opfern nationalsozialistischer Verbrechen handelt, ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen nach einer Anzeige durch die Gedenkstätte aufgenommen.
> Mehr03.11. | Chorkonzert zum Volkstrauertag in der Gedenkstätte Bautzen - Gedenkveranstaltung an den Gefangenenaufstand im „Gelben Elend“ vor 65 Jahren
Am Sonntag, dem 15. November 2015, fand in der Gedenkstätte Bautzen das traditionelle Chorkonzert zum Volkstrauertag statt. Es bildete den Abschluss des Veranstaltungsjahres der Gedenkstätte Bautzen.
> Mehr11.11. | NS-Kulturpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren. "Die verkaufte Braut" unterm Hakenkreuz
Volker Mohn, Historiker an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, geht der Frage nach, aus welchen Motiven heraus sich das Besatzungsregime für diese Art der Kulturpolitik entschied und ob es so etwas wie einen „kulturpolitischen Masterplan“ gab.
> MehrNeues aus weiteren zeitgeschichtlichen Orten in Sachsen
08.11. | 4. Sächsisches Geschichts-Camp
Film "Republikflucht" erhält den Nachwuchspreis beim Erzgebirgischen Fernsehpreis Grenzgänger und ist für das Sächsische Schülerfilm-Festival nominiert.
Im Rahmen des 4. Sächsischen Geschichts-Camps setzten sich Schüler in Workshops mit verschiedenen Themen zur Geschichte der DDR und der Friedlichen Revolution auseinander. Ein Ergebnis ist der Kurzfilm „Republikflucht“, der im Workshop zum Thema Mödlareuth „Fluchtversuche und Fluchtschicksale an der innerdeutschen Grenze“ entstand. Dieser von den Jugendlichen produzierte Film erhielt am 8. November den Nachwuchspreis (Schüler bis 18 Jahre) beim Erzgebirgischen Fernsehpreis Grenzgänger und wurde zudem für das Sächsische Schüler Film-Festival nominiert. Die Gedenkstätte GJWH Torgau ist fester Kooperationspartner des Geschichts-Camps.
Kontakt und weitere Informationen:
Gedenkstätte GJWH Torgau
Tel. 03421 714203
Fax. 03421 776641
info@jugendwerkhof-torgau.de
www.jugendwerkhof-torgau.de
01.11. | Geschlossener Jugendwerkhof Torgau als Thema in Schulbuch aufgenommen
Der Schulbuchverlag Westermann behandelt im neuen Schulbuch ANNO 6 für den Geschichtsunterricht (Gymnasium Sachsen) die repressiven Machtstrukturen innerhalb des Bildungs- und Erziehungsapparats der DDR. Die „Umerziehung zu sozialistischen Persönlichkeiten“ in den Spezialheimen der DDR wird thematisiert und besonders der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau - als Endstation im Erziehungssystem der DDR - vertiefend dargestellt. Auch ein Quellenverweis zur Homepage der Gedenkstätte GJWH Torgau ist enthalten. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag, um das unmenschliche Strafsystem der Jugendwerkhöfe und Spezialkinderheime, das im Laufe der DDR-Geschichte etwa 135.000 Kinder und Jugendliche durchlaufen mussten, vor dem Vergessen zu bewahren.
Kontakt und weitere Informationen:
Gedenkstätte GJWH Torgau
Tel. 03421 714203
Fax. 03421 776641
info@jugendwerkhof-torgau.de
www.jugendwerkhof-torgau.de
28.10. | Dokudrama "Erich Mielke – Meister der Angst":
Deutschlandpremiere in der Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
Am 28. Oktober 2015 zeigte die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ in Kooperation mit LOOKS-Film den Dokumentarfilm „Erich Mielke – Meister der Angst“. Neben dem Hauptdarsteller Kaspar Eichel waren das Filmteam sowie die Autoren des Buchs zum Film zugegen. Gezeigt wurde der Film im original erhaltenen ehemaligen Stasi-Kinosaal. Seit dem 5. November 2015 läuft der Film im Kino.
Weitere Details können Sie hier in der PDF nachlesen, oder über die Kontakte zur Gedenkstätte erfahren: Bürgerkomitee Leipzig e.V.
Träger der Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24
04109 Leipzig
Tel.: 0341/9612443
Fax: 0341/9612499
Homepage: www.runde-ecke-leipzig.de
E-mail: mail@runde-ecke-leipzig.de
28.10. | "Sprüche aus Asche“ - Ein Text-Bildband von Hans-Jörg Schönherr und Christoph Kuhn
Ausstellungseröffnung, Buchvorstellung und Podiumsgespräch
Moderation: Hans-Peter Lühr
Der Fotograf Hans-Jörg Schönherr hat 1986 im Dresdner Stadtgebiet Plakate mit SED-Losungen aufgenommen – quasi im letzten Moment, bevor sie verschwanden –, die in ihrer Absurdität heute wie eine Vorwegnahme des Zusammenbruchs der DDR erscheinen. Mitte der neunziger Jahre fotografierte er an denselben Orten die Werbetafeln der neuen Zeit, die „Agitation des freien Marktes“. Eine entlarvende Konfrontation von Manipulationen, die sich auch gegen die Gleichgültigkeit des üblichen „Wegsehens“ richtet.
10.11. | „Die Wende aus meiner Sicht" - Diskussionsabend 25 Jahre Deutsche Einheit
Gäste: Dr. Sigmund Jähn, Prof. Dr. Werner Patzelt, Prof. Dr. Wendelin Szalai, OB a.D. Dr. Herbert Wagner, Moderator: Prof. Dr. Günther Schneider MdL
25 Jahre Wiedervereinigung sind ein Anlass, Resümee über Ziele, Wünsche und Erwartungen ebenso wie über Entwicklungen und Erfolge, aber auch Enttäuschungen zu ziehen. Hierzu wurde und wird bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen angeboten, die dieses historische Ereignis aus politischer, wirtschaftlicher, sozialer sowie kultureller Sicht beleuchten.
> Mehr17.10. | Veranstaltungsreihe »Das Schweigen brechen – Schicksale ehemaliger Heimkinder«: Die Frau vom Checkpoint Charlie“
Dokumentarfilm und Zeitzeugengespräch mit Jutta Fleck und ihrer Tochter Beate Gallus
Jutta Fleck wird 1982 nach einem gescheiterten Fluchtversuch von den DDR-Behörden inhaftiert - ihre beiden Töchter kommen ins Heim. Als sie schließlich vom Westen freigekauft wird, beginnt ein verzweifelter Kampf um ihre Kinder. Bei Wind und Wetter steht sie mit einem Plakat am Checkpoint Charlie - ihre Forderung: „Gebt mir meine Kinder zurück!“ Gemeinsam mit ihrer Tochter Beate Gallus stellte Jutta Fleck ihr Schicksal vor.
20.10. | Film: »Rotation« (DEFA 1949)
»Rotation« richtet den Blick auf die »kleinen Leute«: der Arbeiter Hans Behnke ist an Politik nicht interessiert, bis ihn sein Schwager bittet, eine Druckmaschine zu reparieren, auf der antifaschistische Flugblätter hergestellt werden. Behnke wird von seinem Sohn Helmuth denunziert und kommt ins Zuchthaus. Nach Kriegsende stehen sich der befreite Vater und der aus der Gefangenschaft heimkehrende Sohn gegenüber.
Kontakt:
Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig
Permoser Str.15, 04318 Leipzig
www.zwangsarbeit-in-leipzig.de
info@zwangsarbeit-in-leipzig.de
08.11. | Film »Der letzte der Ungerechten« (Lanzmann, 2013)
Der Film besteht aus Gesprächen zwischen dem ehemaligen Rabbiner Benjamin Murmelstein und Claude Lanzmann, die 1975 stattfanden. Murmelstein erzählt von der erzwungenen jüdischen Kollaboration mit den Nazis in Form so genannter Judenräte, die gezielt in die Vernichtungsmaschinerie eingebunden wurden.
> Mehr28.11. | Netzwerktagung zur Gründung eines Netzwerkes sächsischer Vereine, Initiativen und Gedenkstätten zur Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus
In Sachsen setzen sich derzeit vier Gedenkstätten mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander. Neben diesen bestehenden Gedenkstätten, existieren kleinere und größere Initiativen von Menschen, die sich mit der Geschichte in ihrer Region zur Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Im Mittelpunkt der Tagung steht der gegenseitige Austausch über Ansätze und Ideen in der Geschichtsaufarbeitung und -vermittlung, so dass Anregungen für die eigene Praxis mitgenommen werden.
> MehrRückblick
16.10. | Wiedersehen mit der Frau vom Checkpoint
In der Veranstaltungsreihe „Das Schweigen brechen – Schicksale ehemaliger Heimkinder“ gab es in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof ein Wiedersehen mit Jutta Fleck, der „Frau vom Checkpoint Charlie“. An einen Dokumentarfilm über den verzweifelten Kampf einer Mutter um ihre in der DDR festgehaltenen Töchter schloss sich ein Zeitzeugengespräch mit Jutta Fleck und ihrer Tochter Beate Gallus über ihr Schicksal an.
> Mehr17.10. | Ein hölzernes Haus der Geschichte
Eine Baracke, die erst Kriegsgefangene und dann Umsiedler beherbergte, kommt ins Museum.
> Mehr23.10. | Opferverein erinnert an DDR-Heimkinder in Eilenburg
Mit dem ehemaligen Ernst-Schneller-Kinderheim mit angeschlossenem Jugendwerkhof-Teil in Eilenburg soll jetzt ein weiterer historischer Ort der DDR-Heimerziehung im öffentlichen Raum dauerhaft markiert und damit vor dem Vergessen bewahrt werden. Das teilte Corinna Thalheim mit. Sie ist die Vorsitzende der Betroffeneninitiative „Missbrauch in DDR-Heimen“ in Torgau, wo sich die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof befindet.
> Mehr02.11. | Einweihung: Tafeln erinnern an das Leid von Eilenburger Heimkindern
Sonja Sprößig, und nicht nur sie, ist sichtlich bewegt, als ihr Lied "Sind so kleine Hände" verklungen ist. Was der jungen Frau, die im Gospelchor der Schlosskirche zu Wittenberg singt, durch den Kopf geht, als sie den bekannten Titel der Liedermacherin Bettina Wegner aus dem Jahr 1976 interpretiert, weiß wohl nur sie, die Heimerziehung in DDR-Manier über sich ergehen lassen musste.
> Mehr09.11. | Gedenktafeln für Kriegsgefangene in Zeithain zerstört
Unbekannte haben mehrere Gedenktafeln für Kriegsgefangene an den Gräberstätten in Zeithain zerstört.
> Mehr11.11. | Gedenkfotos von Sowjet-Soldaten zerstört: Kopfschüsse für Kriegstote
Zeithain – Diese Tat macht fassungslos! Vermutlich mit einem Luftgewehr schändeten Vandalen das Andenken sowjetischer Kriegsgefangener, die zwischen 1942 und 1945 auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenfriedhofs (jetzt Ehrenhain) bestattet wurden.
> Mehr13.11. | Weltkriegsbombe in Dresden entschärft
Die Bombe US-amerikanischer Bauart war bei Bauarbeiten auf dem Gelände der Dresdner Gedenkstätte für Stasiopfer entdeckt worden.
> MehrVorschau
19.11. | Lokale Erinnerungskulturen im Vergleich
Ein Gespräch mit Carmen Hause und Marco Brenneisen zu Formen der Erinnerung an nationalsozialistische Konzentrationslager zwischen 1945 und 1970. Moderation: Ann-Katrin Düben
> Mehr26.11. | Verbrechen Liebe. Beziehungen zwischen polnischen Zwangsarbeitern und deutschen Frauen.
Der Vortrag geht der Frage nach, wie der Kontakt zwischen Zwangsarbeitern und der deutschen Mehrheitsbevölkerung während des Zweiten Weltkriegs aussah. Welche Vorschriften und Kontaktverbote gab es, und wie wurden diese umgesetzt? Welche Strafen wurden verhängt? Wie war es möglich, dass Hinrichtungen für alle sichtbar im öffentlichen Raum durchgeführt werden konnten? Und (wie) ist dieses Thema im kollektiven Gedächtnis präsent?
> Mehr05.12. | Tag der offenen Tür in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
In jedem Jahr erinnert die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden mit einem Tag der offenen Tür an die Besetzung der Dresdner Bezirksverwaltung des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit am 5. Dezember 1989. Auch in diesem Jahr wartet wieder ein umfangreiches Programm auf die interessierten Besucher.
> Mehr17.12. | Projektpräsentation des Schüler-Freizeit-Projektes »angeeckt.« Schülerperspektiven auf die Dresdner Stasi-Haft.
Von September bis Dezember 2015 beschäftigten sich über 40 Schüler mit dem Thema Stasi-Haft in zwei Filmkursen, einem Theater-, Hörbuch-, Kunst- und Layoutkurs. Kennzeichnend für »angeeckt.« ist der pädagogische Ansatz – „Schüler lernen von Schülern“. Hierfür wurden Gruppenleiter in mehreren historischen sowie medial-sozialen Workshops ausgebildet, die anschließend Gleichaltrige durch die Gedenkstätte führten. Abschließend arbeiteten die Schüler an Ergebnissen für die neue Ausstellung des dritten Projektdurchlaufes.
> Mehr28.11. | Meine? Deine? Unsere Geschichte: Leben und Aufwachsen mit Diktatur
Koreanische und sächsische Jugendliche präsentieren eigene Arbeiten zu den Themen Jugend in Demokratie und Diktatur, Leben im geteilten Land, Flucht, Integration, die im Vorfeld und während einer gemeinsamen Begegnung entstanden sind. Die meisten der koreanischen Gäste leben als nordkoreanische Flüchtlinge in einem südkoreanischen Internat.
> MehrZitat des Monats
Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.
Ingeborg Bachmann (* 25.06.1926, † 17.10.1973), österreichische Schriftstellerin und Lyrikerin
Foto: Ingeborg Bachmann: Graffito von Jef Aerosol am Musilhaus in Klagenfurt (Wikimedia Commons)
Impressum
Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Dülferstraße 1
01069 Dresden
Redaktion: Dr. Julia Spohr
pressestelle@stsg.smwk.sachsen.de
www.stsg.de
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern.
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