Staatsministerin und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Barbara Klepsch erinnert an Kriegsende vor 79 Jahren
08.05.24
Sachsens Kulturministerin und Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Oper politischer Gewaltherrschaft Barbara Klepsch erinnert heute an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 79 Jahren und an die Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft: „Der Zweite Weltkrieg hat Millionen Menschen das Leben gekostet und viel Leid über die Menschen gebracht. Auch 79 Jahre nach der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ist es unsere Aufgabe, an die grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten zu erinnern und uns damit auseinanderzusetzen. Besonders vor dem Hintergrund der Herausforderungen in unserer Gesellschaft und angesichts der aktuellen politischen Lage weltweit spielt Erinnerungskultur eine wichtige Rolle. Die Gedenkstätten in Sachsen tragen mit ihrem historisch-politischen Bildungsangebot maßgeblich dazu bei, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und für ein demokratisches Zusammenleben einzustehen.“
Staatsministerin Barbara Klepsch wird am heutigen Mittwoch an der Gedenkfeier anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A in Zgorzelec teilnehmen. Vertreter des Meetingpoint Memory Messiaen e. V. erinnern gemeinsam mit der Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft an die Kriegsgefangenen des Stalag VIII A sowie alle Opfer des Nationalsozialismus. Das Kulturministerium fördert den Meetingpoint Memory Messiaen e. V. seit 2017 institutionell.
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