Spurensuche in und um den ehemaligen Justizkomplex zu Ostern
26.03.24
Ein schlangenhaariges Frauengesicht – ein Mann, der auf einem Thron an der Fassade sitzt – ein weinender Apostel: Das sind nur einige Spuren aus der Geschichte des ehemaligen Justizkomplexes am Münchner Platz.
Die Gedenkstätte freut sich auch an den Osterfeiertagen auf Ihren Besuch! An allen vier Feiertagen finden jeweils um 11 Uhr öffentliche Rundgänge durch die früheren Justizgebäude statt. Ausgehend von den noch sichtbaren Spuren erfahren Sie mehr über die frühere Nutzung als Gerichts-, Haft- und Hinrichtungsort. Dabei werden auch der frühere Schwurgerichtssaal und die Gefängniskapelle besichtigt.
Zusätzlich bietet die Gedenkstätte jeweils um 14 Uhr öffentliche Führungen durch die Ausstellung an. Unser Team begleitet Sie durch den Gedenkbereich und die Dauerausstellung der Gedenkstätte. Dabei wird die Nutzung des ehemaligen Justizkomplexes am Münchner Platz in der nationalsozialistischen Diktatur sowie unter der sowjetischen Besatzung und in der frühen DDR erläutert.
Die ständige Ausstellung „VERURTEILT. INHAFTIERT. HINGERICHTET. Politische Justiz in Dresden 1933-1945 || 1945-1957“ ist von 10 bis 18 Uhr zugänglich.
Die Rundgänge und Führungen sind kostenlos, wir freuen uns über Spenden. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt ist jeweils der Vorraum zur Ausstellung.
Kontakt:
Dr. Gerald Hacke (Wissenschaftliche Dokumentation und Ausstellungsbetreuung)
0351 46331952
gerald.hacke@stsg.de