18.12.24
Im Erinnerungsort Torgau bleibt die Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ wegen Umbaumaßnahmen vom 6. bis 10. Januar 2025 geschlossen. Ab Samstag, den 11. Januar 2025, ist die Ausstellung wieder regulär von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
12.12.24
Der Erinnerungsort Torgau schließt seine Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ am 24. und 31. Dezember 2024. Regulär bleibt die Ausstellung zudem jeweils montags geschlossen. Über die Weihnachtsfeiertage und an Neujahr ist die Ausstellung wie gehabt für das Publikum zu den Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
03.12.24
Am 26. November 2024 zeigte die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, dem Schauspieler Jannik Schümann das Gelände des ehemaligen Militärgefängnisses Brückenkopf in Torgau. Für den zweiten Teil der ZDFinfo-Dokumentation „Verbotene Liebe – Queere Opfer der NS-Diktatur“ geht Jannik Schümann auf Spurensuche nach Fritz Spangenberg.
27.11.24
Am 22. November 2024 besuchte die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Claudia Roth gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Katja Meier den Erinnerungsort Torgau. Sie ließen sich vom Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Dr. Markus Pieper und dem Bildungsreferenten am Erinnerungsort Torgau Pascal Straßer die neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ zeigen. Dort sprachen sie auch mit dem Zeitzeugen Norbert Sachse. Er war als 17-jähriger im Jugendgefängnis Torgau inhaftiert.
15.11.24
Am 9. November wurde der erste Teil der ZDFinfo-Dokumentationsreihe ,,Geheimnisse der DDR“ ausgestrahlt. Die Dokumentation beleuchtet den Alltag der Bürgerinnen und Bürger der DDR – abseits der Staatsideale von Sozialismus, Antifaschismus und der Freundschaft mit der Sowjetunion. Teil der Dokumentation ist die Geschichte von Karl-Wilhelm Wichmann. Er war im Speziallager Nr. 10 in Torgau inhaftiert. 2022 hat der Erinnerungsort Torgau mit ihm ein Interview geführt, das nun in der Dokumentation zu sehen ist.
13.11.24
Heute vor 80 Jahren wurde der österreichische Geistliche Carl Lampert von den Nationalsozialisten hingerichtet. In Torgau verurteilte ihn zuvor das Reichskriegsgericht wegen Spionage, Feindbegünstigung und „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode. Er ist damit einer der vielen Zivilistinnen und Zivilisten, die das Reichskriegsgericht aburteilte, weil sie dem politischen oder religiösen Widerstand angehörten. Mit dem heutigen Kalenderblatt stellen wir sein Schicksal vor.
11.11.24
Zum 86. Mal jährten sich am 9. November die Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung. Der Erinnerungsort Torgau hatte zu diesem Anlass mit dem Verein „Zusammenkommen“ zum gemeinsamen Putzen der Stolpersteine in der Torgauer Innenstadt eingeladen. Mehr als 30 Torgauerinnen und Torgauer beteiligten sich an der Putzaktion. Gemeinsam gedachten sie so der Opfer von Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten – insbesondere den Torgauer Familien.
07.11.24
Am 1. September hat Caroline Gohlke ihr FSJ am Erinnerungsort Torgau begonnen. Ein Jahr lang wird sie die Arbeit der Gedenkstätte kennenlernen und mit eigenen Projekten bereichern. Nun ist es höchste Zeit, sie einmal vorzustellen.
06.11.24
Das Memorial am Fort Zinna in Torgau erstrahlt in neuem Glanz. Mehrere Tonnen Naturstein wurden in den vergangenen Monaten neu verlegt und der Gedenkort grundlegend saniert. Seit 2010 erinnert das Memorial vor der heutigen Justizvollzugsanstalt an die Verfolgten der NS-Militärjustiz und der politischen Haft nach 1945.
04.11.24
Auch im diesjährigen Sächsischen Geschichtscamp bot der Erinnerungsort Torgau wieder einen Workshop an. Eine Woche lang beschäftigten sich im September rund 40 Schülerinnen und Schüler aus Sachsen und Baden-Württemberg intensiv mit der Geschichte der DDR. Das Camp in Dresden stand in diesem Jahr unter dem Motto „Alles mit dem Volk, alles für das Volk, alles durch das Volk?“.