„WIDERSTAND UND PERSÖNLICHKEIT: EINE KÜNSTLERISCHE ANNÄHERUNG AN JÜDISCHE HAFTBIOGRAFIEN HYBRID REALISIERT“ | ARTISTIC RESEARCH

Aufführung: Jüdische Haftschicksale in Bautzen II

Im Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ sind die Haftschicksale von Walter Rosenheim und Julius Bändel Ausgangspunkt für die Artistic Research vom 13. bis zum 20. August 2021. Sie wurden als Juden von den Nationalsozialisten verfolgt, in Bautzen inhaftiert und später ermordet.  In Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Gedenkstätte erarbeiten sich die Künstlerinnen und Künstler die Biografien und setzen sich mit ihnen auseinander. Die Ergebnisse werden in einer großen Abschlussaufführung präsentiert. Musikalisch erinnern sie an antisemitische Alltagspraxis und Unrechtsbildung mit dem Ziel Toleranz und Demokratiebewusstsein zu fördern.

Jüdische Haftschicksale stehen im Zentrum des Kunstprojektes in der Gedenkstätte Bautzen, das im Rahmen „Kommen und Gehen“ - Das Sechsstädtebundfestival! stattfindet. Die Musiker Wenzel Konjen (Drums), David Brand (Saxophon, Elektronik), Reka Szabo (Violine), Daniel Dorsch (Elektronik), Julian Pešek | JP Composers (Komposition, Keys) übersetzen Hafterlebnisse in Töne  und Bewegung.

Der Eintritt ist frei. Im Ticketshop können Zählkarten gebucht werden, dadurch entfällt die Kontaktdokumentation am Veranstaltungsort.

Gefördert durch:

Kontakt:
Susanne Hattig (Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit Gedenkstätte Bautzen)
Tel: 03591 530363
susanne.hattig@stsg.de