Rückblick auf die Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Befreiung der Stadt Leipzig durch die US-Armee
18.04.21
Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, und der Generalkonsul der USA in Leipzig, Ken Toko, luden in Kooperation mit dem Bürgerkomitee Leipzig e.V. am Vortag des 76. Jahrestages der Befreiung Leipzigs von der NS-Diktatur im April 1945 zu einer Online-Gedenkveranstaltung ein. Aufgrund der aktuellen Lage konnte die Gedenkfeier nur in geschlossenem Rahmen stattfinden.
Am Abend des 18. April 1945 erreichten amerikanische Truppen Leipzig und befreiten die Stadt kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft. Die Amerikaner bezogen in der „Runden Ecke“ am Innenstadtring Quartier und richteten hier ihr Hauptquartier sowie kurzzeitig die Alliierte Militärregierung ein. Der demokratische Neuanfang, den die amerikanische Besatzungsmacht ermöglichte, fand jedoch nach wenigen Wochen mit der Übergabe Leipzigs an die Rote Armee am 2. Juli 1945 ein jähes Ende. Nun begann der gezielte Aufbau einer kommunistischen Diktatur und das Gebäude am Dittrichring wurde durch die sowjetische Militäradministration genutzt. 1950 wurde es Sitz der Leipziger Stasi-Zentrale.
Hier kann die Aufzeichnung der Veranstaltung angeschaut werden: Link zur Aufzeichnung auf YouTube
Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ mit dem Museum im Stasi-Bunker
Dittrichring 24
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