„Was ist das Herz unserer Welt?“. Theaterperformance über Erinnerungskultur (2. Aufführung)
Die zwölfjährige Helga Pollak wurde 1943 zusammen mit ihrem Vater Otto Pollak in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wohnte sie in sehr beengten Verhältnissen und unter katastrophalen hygienischen Bedingungen mit vielen anderen Mädchen zusammen. Ihre Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken vertraute sie einem Tagebuch an. 2014 wurde es unter dem Titel „Mein Theresienstädter Tagebuch 1943–1944“ veröffentlicht.
Aus den Texten Helga Pollaks, den Notizen ihres Vaters sowie auch Liedern der in Auschwitz ermordeten Dichterin Ilse Weber und tschechischen Volksliedern schuf Olek Konrad Witt eine Theaterperformance über Erinnerungskultur.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der 21. Tschechisch-Deutschen Kulturtage statt. Aufgrund der begrenzten Kapazität (40 Plätze) ist eine Reservierung erforderlich! Klicken Sie dazu hier.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Kontakt:
Maria Bewilogua (Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit)
Tel: 0351 46331992
maria.bewilogua@stsg.de