„Und dann nahmen wir wieder am Leben teil“ – Geschichte und Zukunft der Verfolgtenverbände in der kommunistischen Diktatur SBZ/DDR (Podiumsdiskussion)
Datum:
Veranstalter:
Archiv Bürgerbewegung Leipzig, Anderer VeranstalterOrt:
Alte Börse Leipzig
Schätzungsweise 200.000 Personen wurden in der DDR aus politischen Gründen inhaftiert. Im Kontext der deutschen Teilung gelang einigen davon die anschließende Übersiedelung oder Flucht in den Westen, wo sich die ersten Verfolgtenverbände gründeten. Die Friedliche Revolution, die Wiedervereinigung und der gesellschaftliche Wandel veränderten Arbeit und Ziel dieser Organisationen, von denen die meisten bis heute bestehen.
Um diesen Entwicklungen nachzuspüren, organisieren das Archiv Bürgerbewegung und der Landesbeauftragte für die Aufarbeitung des SED-Regimes eine Podiumsdiskussion zum Thema. Nach einem Impulsvortrag von Jörg Siegmund diskutieren Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig (Universität Passau), Hugo Diederich (VOS), Lutz Rathenow (Sächsischer Landesbeauftragter für die Aufarbeitung der SED-Diktatur) und Jörg Siegmund (Akademie für Politische Bildung Tutzing).
Kontakt & weitere Informationen:
www.archiv-buergerbewegung.de