Dokumentationsstelle Dresden und Archivwesen Belarus verlängern Kooperationsvereinbarung
15.12.10
Am 8. Dezember 2010 wurde in den Räumen der Dokumentationsstelle in Dresden die Verlängerung der Vereinbarung vom 29. April 2002 über die Zusammenarbeit des Departments für Archiv- und Schriftführung des Justizministeriums der Republik Belarus (Minsk) und der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten unterzeichnet.
Die Unterzeichnung fand im Rahmen des internationalen Projektes „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ statt. Von belarussischer Seite wurde das Protokoll vom Direktor des Departments für Archiv- und Schriftführung des Justizministeriums der Republik Belarus (Minsk), Dr. Wladimir Adamuschko, unterzeichnet. Als Vertreter der deutschen Seite unterzeichnete Dr. Klaus-Dieter Müller, Leiter der Dokumentationsstelle und stellvertretender Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten die Vereinbarung. Das Protokoll über die Vereinbarung beurkundet die weitere Zusammenarbeit bei der Recherche nach Dokumenten, auf deren Grundlage Schicksale sowjetischer und deutscher Kriegsgefangener geklärt werden können. Die Dokumente dienen ebenso der Ergänzung der bereits vorhandenen Datenbanken und der historischen Forschung zur Thematik.