Heidenau-Nord
Friedhof Nordstraße
Fünf Menschen aus der Sowjetunion, Polen und der Tschechoslowakei fanden in einem bescheidenen Grab auf dem Friedhof Heidenau-Nord ihre letzte Ruhestatt (2). Auf dem Grabstein aus rotem Granit findet man ihre Namen und Todestage. Zwei Kinder aus der Sowjetunion starben bei Bombenangriffen. Nikolaj Semjonow war noch nicht einmal zwei und Gennadij Trofimow erst knapp sechs Jahre alt. Für diese beiden Kinder wurde auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Pirna ein weiterer Gedenkstein errichtet, auf dem ihre Namen verewigt wurden. Das Grab von Jassan Rasajew aus Georgien (1) ist heute nicht mehr auffindbar.